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Überraschende Drohung mit Anzeige bei der Staatsanwaltschaft – doch es kam nichts nach

Von „schrägen Psychopathen“ und „betrügerischen Machenschaften“ – mitten im Wahlkampf tauchen plötzlich Dokumente über interne Querelen der Linken auf

Hameln (wbn). Als ob Die Linke im Weserbergland nicht schon genug Ärger mit unbekannten Wahlplakat-Saboteuren gehabt hätte, die ihnen in der Rattenfängerstadt Hameln gut 80 mühsam aufgehängte Plakate versaut haben. Jetzt hat ein Unbekannter auch noch interne Dokumente nach außen gegeben, die belegen sollen, dass im Kreisvorstand der Linken zumindest für kurze Zeit regelrecht Feuer unterm Dach war.

Da war von „schrägen Psychopathen“  in den eigenen Reihen die Rede, wurde über einen Misstrauensantrag gegen vier Vorstandsmitglieder  diskutiert, in dem Peter Kurbjuweit, dem rührigen Sprecher des Kreisverbandes Hameln-Pyrmont vorgeworfen wurde, „sich quasi selbst zum Bundesdelegierten (mit) ernannt zu haben“. Darin wurden auch „betrügerische Machenschaften/Manipulationen“ in den Raum gestellt.  Aber es gibt auch noch Steigerungen: In einer Mail an Peter Kurbjuweit, der in Griechenland weilte, überbrachte Jutta Krellmann, die heimische Bundestagsabgeordnete der Linken, mit „Grüßen aus dem kalten Deutschland“ die unerfreuliche Botschaft, dass nunmehr offenbar auch die Staatsanwaltschaft in Hannover mit den internen Querelen befasst sein könnte. „Silvia und Jerry“ hätten im Zusammenhang mit einem Beschluss zum 1. Mai ein „Fass aufgemacht“. Nämlich dergestalt, dass Alex M. und Hardy K. angeblich Unterschlagungen von „Parteigeldern und Spenden zu Ungunsten der Linkspartei  und der im Briefkopf erwähnten Arbeitsgemeinschaft Soziale Gerechtigkeit“ begangen hätten. „In Tateinheit mit Diebstahl und Unterschlagung Partei- und Arbeitsgemeinschafts-eigener Sachmittel…“ und „Betrug in mehreren Fällen.“

Die Weserbergland-Nachrichten.de bekamen einige Dokumente zugespielt

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Krellmanns betrüblicher Botschaft an den Griechenland-Urlauber Kurbjuweit ist zu entnehmen, dass dieser Vorwurf mit niemanden besprochen worden sei, „nicht mit denen, die sie beschuldigen und nicht mit anderen Vorstandsmitgliedern, außer Silvia selbst.“ Das Problem sei jedoch, „sie haben ihr Schreiben nicht an uns geschickt, sondern an die Staatsanwaltschaft Hannover.“ „Ich fürchte, das ist jetzt nicht mehr zurückzuholen und eventuell kommt die Staatsanwaltschaft in der Sache auf uns, sprich Dich und mich als Sprecher zu“.

Zumindest in Sachen Staatsanwaltschaft und Kripo können die Hameln-Pyrmonter Spitzengenossen wohl beruhigt sein.  Es kam in den zurückliegenden Monaten noch niemand von der genannten Behörde auf die Linke im Landkreis Hameln-Pyrmont zu.  Der Vorgang liegt immerhin ein Jahr zurück. Aber der Umstand, dass die Weserbergland-Nachrichten.de vor wenigen Tagen interne Dokumente zugespielt bekommen haben, die offenbaren, dass sich einige Kreis-Linke gegenseitig gelinkt fühlten, zeigt die noch nicht verheilten Narben. Jutta Krellmann konnte seinerzeit  noch dem Vorgang den erfreulichen Aspekt abgewinnen, dass sie „es besser finde jetzt solche schrägen Konflikte zu lösen, wie später mitten in den Kommunalwahlen“.

Genau diesen letzten Trost will der unbekannte Informant (oder Informantin?) den Genossen nun nehmen. Wenn er denn überhaupt noch zur Linken im Weserbergland gehört, das sich für die Partei zum Wähler-Bergland entwickeln könnte. Denn der Weg zum Ziel wird immer bergiger und beschwerlicher. Allerorten sind bundesweit an der Basis der Linken alte Grabenkämpfe wieder aufgebrochen, regiert das Misstrauen, wie Analysen – etwa im Spiegel – erkennen lassen. Insofern würde der Ärger der Linken im Raum Hameln nicht weiter auffallen. Krellmanns Wahlkreis-Mitarbeiter Daniel Wünsch war in einer ersten Stellungnahme gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de bestrebt zunächst mal die Relationen zurechtzurücken. Er bestätigt diverse Brandbriefe, macht aber deutlich, dass der Verfasser des „Misstrauensantrages“  Jerry Schulz gewesen sei  und dessen Kritik mit einer offenen Diskussion begegnet wurde, was wohl auch das adäquate Mittel innerparteilicher demokratischer Auseinandersetzung war.

Hat Jerry nur einfach mal den Larry gemacht?

Jedenfalls hat Jerry Schulz rasch und ernüchtert erkennen müssen, dass er mit seinem Misstrauensantrag auf einer  Kreismitgliederversammlung in offener, breit angeleghter Diskussion allein dastand und die einzige Mitstreiterin, Vorstandsmitglied  Sillvia Brückner, die mit ihm nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de wohl  auch schon privat etwas näher gestanden haben soll,  sich zumindest der Stimme enthalten hatte. Der Fall des Jerry, der den Larry machte, hat sich zum Schluss ohnehin von allein erledigt. Weil der Mindestmitgliedsbeitrag über längere Zeit nicht bezahlt worden sei –  bei 1.50 Euro im Monat – ist er von der Mitgliederliste gelöscht worden. Aus dem Putschisten wurde eine Karteileiche. Eine etwas  andere Version ist Jutta Krellmanns  Mail an den Griechenland-Urlauber Kurbjuweit zu entnehmen.  Da heißt es „… auf jeden Fall haben Jerry und Silvia uns daraufhin ihre Mitgliedsbücher auf den Tisch geknallt“.  Wer der Informant der Weserbergland-Nachrichten.de ist, welche Absichten er verfolgt, darüber kann nur spekuliert werden.  Wahlkreismitarbeiter Daniel Wünsch sieht das so: „Da will einer nachtreten…“ Und: „Die Vorwürfe im damaligen Misstrauensantrag waren völliger Blödsinn, absolut haltlos.“ Etwa wenn es um den Vorwurf „methodisch praktizierter Unterdrückung  kreativer und zielgerichteter  Parteiarbeit“ geht oder pauschal von „schäbiger Missachtung“ der Mitglieder durch die Kreisverbandsspitze die Rede ist.

Blick nach vorn: Für den Kreistag ist Die Linke gut aufgestellt

Haltlos aus Wünschs Sicht ist auch der Betrugs- und Unterschlagungsverdacht gegen namentlich genannte Mitglieder. Die Führung der Linken im Weserbergland schaut jetzt lieber nach vorn: Für den Kreistag sei sie überall mit Kandidaten gut vertreten und für Stadt- beziehungsweise Gemeinderat tritt sie in Bad Pyrmont, Hameln und Aerzen an, bei derzeit rund 70 Mitgliedern Im Kreisverband Hameln-Pyrmont.  Der  Gegner sitzt nicht mehr in den eigenen Reihen, sondern wird wieder außerhalb verortet.

 

 

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