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Gesellschaftliche Realität muss jetzt auch "ins Gesetzesblatt"

Christian Grascha: Es ist Zeit, für die Ehe für alle Paare - Gleichheit vor dem Gesetz entscheidend

Mittwoch 3. Juni 2015 - Hannover (wbn). Die FDP-Fraktion hat sich für eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen. Der Parlamentarische Geschäftsführer Christian Grascha verwies in der Debatte insbesondere auf die bereits weit verbreitete Akzeptanz in der Gesellschaft für gleichgeschlechtliche Ehen.

„Das sollte uns in der politischen Debatte zu denken geben. Im Kern dieser Debatte geht es doch um die Frage, behandelt der Staat zwei Menschen gleich, die sich lieben und die Verantwortung für sich übernehmen. Es geht um die Frage, haben alle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten“, so Grascha. Grascha selbst ist verheiratet mit einer Frau und hat zwei Töchter.


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„Man könnte also sagen, mich betrifft das Thema persönlich nicht. Ich bin aber zutiefst davon überzeugt, dass das Fundament einer wertebasierten und liberalen Gesellschaft immer einzelne Menschen sind, die füreinander einstehen. Das ist die Ehe. Dabei ist mir völlig egal, ob das ein Mann und eine Frau oder zwei Männer oder zwei Frauen sind. Das ist die gesellschaftliche Realität. Die muss nun auch ins Gesetzesblatt“, forderte Grascha. Deshalb begrüße die FDP-Fraktion auch die Bundesratsinitiative Niedersachsens.

Denn auch mit der Möglichkeit zur Lebenspartnerschaft gebe es weiterhin Nachteile für gleichgeschlechtliche Paare. Wichtig sei es etwa, dass auch bei der Adoption von Kindern das Kindeswohl im Vordergrund steht. „Wenn homosexuellen Paaren das Recht abgesprochen wird, Kinder zu erziehen und sie aufwachsen zu lassen, ist dies auch ein Schlag für alle Alleinerziehenden in unserem Land“, so der Abgeordnete. Für die müssten dann nämlich die gleichen Gegenargumente gelten wie für homosexuelle Paare. Grascha: „Entscheidend ist aber nicht das Geschlecht der Eltern, sondern entscheidend ist, ob sie ein Kind mit Liebe erziehen können."

Hintergrund: Die rot-grüne Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, einen Entschließungsantrag in den Bundesrat einzubringen, um die Ehe für alle Paare zu öffnen. Heute wurde über das Thema in der Aktuellen Stunde des Landtags beraten

 

 

 

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