Mann (32) wollte offenbar Freund (31) mit einer Spitzhacke töten
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach versuchtem Mord in Alfelder Gartenkolonie

Mittwoch 16. November 2016 - Alfeld (wbn). Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat Anklage gegen einen 32 Jahre alten Mann aus Alfeld erhoben. Ihm wird vorgeworfen, am Morgen des 29. September seinem ein Jahr jüngeren schlafenden Freund mit einer Spitzhacke auf den Kopf geschlagen zu haben um ihn zu töten.

Der Schlag war so heftig, dass der Griff der Spitzhacke zerstört wurde, woraufhin der 32-Jährige mit einem Messer auf Hals und Schulter des Opfers einstach. Offenbar nur weil sich der schwerverletzte Mann tot stellte und sich später mit letzter Kraft zur Polizei schleppen konnte, überlebte er den Angriff.

 

 

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Nach der Attacke soll der Beschuldigte noch mit dem Mobiltelefon des Opfers die Polizei über eine verletzte Person informiert, dabei aber nur eine sehr vage Standortbeschreibung abgegeben haben.

„In Kenntnis der schwersten Verletzungen des Geschädigten soll er diesen seinem Schicksal überlassen haben und nach Hause gegangen sein. Die informierten Beamten konnten den Zeugen aufgrund der vagen Ortsbeschreibung in dem unzugänglich abgelegenen Garten tatsächlich nicht finden. Er konnte sich jedoch mit letzter Kraft zu einer Polizeidienststelle schleppen, wo ihm geholfen wurde“, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft.

Hintergrund der Tat soll eine „zu enge Freundschaft“ des Opfers zu der Ehefrau des Beschuldigten sein, von der der Beschuldigte einen Tag zuvor erfahren haben soll.

Der 32-Jährige, der noch am Tattag festgenommen werden konnte und seitdem in Untersuchungshaft sitzt, hat angegeben, sich an den genauen Hergang des Geschehens nicht erinnern zu können. Er habe lediglich Erinnerungen daran, ein Messer in der Hand gehabt und gegen den Willen des Zeugen die Polizei informiert zu haben.

 
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