PC-Kamera als Guckloch für Computer-Spione?
Internet-Experte rät: Webcam abkleben, damit sie nicht zum Auge des Hackers wird

Donnerstag 13. Juli 2017 - München (wbn). Wer mit dem Tablet oder dem Laptop im Internet unterwegs ist, hat in seinem Gerät meist auch eine integrierte Webcam. Ungünstig nur, wenn Hacker sich darüber einen völlig ungewollten Einblick in das Privatleben verschaffen. Viele Internetnutzer haben ihre Webcam deshalb mit Aufklebern oder einem runden Wundpflaster abgeklebt.

Dass das durchaus sinnvoll ist, bestätigt Dieter Sprott, Experte der ERGO Direkt Versicherungen. Denn: Auch wenn Hacker es in erster Linie auf Unternehmen abgesehen haben, sollten Privatpersonen den Schutz ihrer Daten ebenfalls ernstnehmen.

 

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Dazu gehört unter anderem die Sicherung der Webcam. Hacker können sich mit einfachen Mitteln Zugriff zu Webcams von Computern oder Laptops verschaffen. Dadurch ist es ihnen möglich, den Nutzer unbemerkt zu beobachten und dabei vielleicht sogar Passwörter mitzulesen, so der Experte.

Abkleben ist die einfachste Lösung und sicherer als andere

Um das zu verhindern, können Nutzer die Webcam im Betriebssystem deaktivieren oder die entsprechenden Treiber. Das ist je nach Betriebssystem für den Laien schwierig. Außerdem können Hacker die entsprechende Einstellung theoretisch wieder zurücksetzen. Die einfachste und für jeden machbare Lösung ist daher: Die Webcam abkleben. Dafür eignet sich ein Stück Post-it, Klebeband, spezielle Webcam-Abdeckungen – oder eben auch das Pflaster.

„Noch wichtiger ist allerdings, dass stets aktuelle Antivirenprogramme installiert sind“, so Dieter Sprott. Nutzern empfiehlt er außerdem, im Umgang mit ihren E-Mails wachsam zu sein sein. Nachrichten von unbekannten Absendern sollten besser ignoriert und dubiose Links nicht geöffnet werden.

 
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