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Trotz dramatischer Entwicklung: Elmar Brok lehnt Vermittlung im Katalanen-Konflikt ab

Aus Bielefeld berichten Ralph Lorenz und Frank Weber
Mittwoch 8. November 2017 - Bielefeld / Hameln (wbn). Er kam gerade aus Brüssel, der EVP-Europaageordnete und Außenpolitikexperte Elmar Brok und die Weserbergland-Nachrichten.de trafen ihn in Bielefeld am Vorabend seines Auftrittes vor Arbeitgebern in der Rattenfängerstadt Hameln zum Thema „Quo vadis Europa“ – zu Deutsch „Wohin geht Europa?“ Eine berechtigte Frage angesichts des Katalanien-Konfliktes in Spanien und der Brexit-Verhandlungen in Brüssel – bis hin zur Frage russischer Einflussnahme auf das Brexit-Votum, die Brok nicht von der Hand weist.
Aber dafür hat er auch keine Beweise - jedoch Indizien. Doch zunächst lautete die Frage der Weserbergland-Nachrichten.de weshalb der einflussreiche und dienstälteste Eu-Parlamentarier eine Vermittlung im Katalanen-Konflikt ablehnt. Immerhin hatte er zwischenzeitlich auch einmal vor einer Bürgerkriegsgefahr gewarnt.

 

 

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Brok: „Das ist ein innerspanischer Streit. Das ist ganz eindeutig, dass die katalanische Regierung Verfassungsbruch begangen hat. Die Schotten haben ein Referendum gemacht im Rahmen des britischen Rechts. Und das ist in Ordnung. Dies war dort  nicht. Wir können nicht eine Vermittlung machen zwischen Unrecht und Recht.

Wenn die Katalanen bereit wären zu verhandeln über einen besseren Status innerhalb  des Staatsverbandes Spanien, wäre das eine andere Sache. Aber wir können nicht helfen bei Rechtsbruch, der Separatismus bedeutet.“

Den Hintergrund des katalanischen Verhaltens sieht Brok in mangelnder Solidarität für das spanische Volk.  „Die Katalanen wollen nicht als reichste Region Spaniens für andere mitbezahlen, so wie die Flamen das nicht für die Wallonen wollen. Insofern ist das nicht eine Frage, die von mangelnder kultureller Unabhängigkeit spricht sondern von mangelnder Solidarität.“

 
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