Acht Jahreswagen verbrennen bei Hildesheim auf einem Autotransporter

Vollsperrung! Flammenwand auf der Autobahn - das Inferno begann mit einem geplatzten Reifen

Hildesheim (wbn). Standen Sie gestern Abend auch auf der A 7 im Stau wegen Vollsperrung? Der Hintergrund: Ein Autotransporter hatte sich in ein Flammeninferno verwandelt.

Und alles hatte mit einem geplatzten Reifen begonnen – vor den Augen der Besatzung eines Rettungswagens, die zufällig hinterherfuhr. Hier der Polizeibericht aus Hildesheim: Gegen 12:40 Uhr befährt ein 45-jähriger Mann aus Essen mit seinem Autotransporter und 8 aufgeladenen VW-Jahreswagen die A 7 von Hannover kommend in Richtung Süden.

Ein lauter Knall wie ein Schuss

Kurz hinter dem Salzgitter-Dreieck bemerkt er nur einen lauten Knall, so als wenn ein Schuss gefallen wäre. Hinter dem Lkw befindet sich zu dem Zeitpunkt ein Rettungswagen, der auf dem Wege nach Göttingen ist. Der Fahrer und seine Beifahrerin hören ebenfalls den Knall und sehen, wie am rechten hinteren Rad des Anhängers vom Autotransporter der Reifen platzt und dieser im selben Moment Feuer fängt. Durch Hupen und Betätigen der Lichthupe macht die Rettungswagen- Besatzung den Fahrer des Autotransporters aufmerksam.

(Zum Bild: Feuerwehr im Löscheinsatz auf der Autobahn. Acht Jahreswagen werden ein Raub der Flammen. Die Autobahn A7 bei Hildesheim ist über mehrere Stunden hinweg gesperrt. Das Inferno begann mit einem geplatzen Reifen des Pkw-Transporters. Foto: Polizei)

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Dieser hält daraufhin auf dem Standstreifen an. Die Flammen greifen jetzt schon auf das erste aufgeladene Fahrzeug über. Das erste Feuerwehrfahrzeug und die Autobahnpolizei treffen um 13:00 Uhr vor Ort ein. Zu diesem Zeitpunkt steht der gesamt Autotransporter in hellen Flammen. Nacheinander platzen alle Reifen und die Tanks der aufgeladenen Pkw explodieren. Lediglich der vordere Teil des Lkw kann gerettet werden, so dass der Fahrer seine Papiere behält. Die Bergung erweist sich als sehr schwierig, da die ausgebrannten Pkw-Wracks von dem Autotransporter oben herunter gehoben und unten heraus gezogen werden müssen. Die A 7 wurde zu Lösch- und Bergungsarbeiten in Richtung Süd voll gesperrt. Auf der A 7 und der A 39, sowie den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.  Vor Ort waren Feuerwehrkräfte aus Holle, Sottrum, Bockenem und Hildesheim mit insgesamt 75 Kräften. Neben zwei Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Hildesheim war auch einer aus Braunschweig zur Unterstützung vor Ort. Die Polizei schätzt den Schaden auf 250.000 Euro.

(Zum Bild: Acht Jahreswagen werden ein Raub der Flammen. Der Schaden bewegt sich im Bereich einer Viertelmillion Euro. Personen wurden nicht verletzt. Foto: Polizei)

 
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