Start am nächsten Dienstag

Unter dem Eindruck der Ereignisse auf dem Campingplatz in Lügde: In Hameln formiert sich jetzt eine Selbsthilfegruppe gegen sexuellen Missbrauch

Mittwoch 4. September 2019 - Lügde / Hameln (wbn). „Gemeinsam stark“ – eine Selbsthilfegruppe bei sexuellem Missbrauch und Gewalt formiert sich vor dem Hintergrund der Ereignisse auf dem Campingplatz in Lügde und unter dem Eindruck des Strafverfahrens vor dem Landgericht in Detmold.

Start sei am  Dienstag, 10. September, in Hameln berichtet Ina Tolksdorf, die zu den Initiatoren der Mittwochs-Demonstrationen vor dem Hochzeitshaus in Hameln gehört.

 

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Tolksdorf beschreibt den Weserbergland-Nachrichten.de die intention dieser neuen Selbsthilfegruppe wie folgt: „Diese Gruppe richtet sich an Menschen, die von sexueller Gewalt in der Kindheit betroffen sind und ratsuchende Angehörige. Jeder kennt Betroffene in seinem Umfeld. Statistisch gesehen ist jeder 7. Erwachsene betroffen.

Aber leider ist sexuelle Gewalt gegen Kinder immer noch ein Tabu-Thema. Sie soll dem Erfahrungsaustausch sowie der gegenseitigen Unterstützung und Motivation dienen. Auch wer seine Erlebnisse gut bearbeitet hat, kann sein wertvolles Wissen mit anderen teilen.

Die Gruppe bietet Hilfe zur Selbsthilfe bei der Bewältigung der Gefühle und den Folgen, wie zum Beispiel psychosomatische Erkrankungen, die sich aus dem Trauma des sexuellen Missbrauchs und Gewalt ergeben können.

Die Grundlage dazu bietet eine geschützte Atmosphäre und eine positiv denkende Gruppe, um einen angemessenen Umgang mit dem Thema / Schicksal zu ermöglichen. Ziel soll sein, Wege aufzuzeigen, im Alltag erwachsen und selbstbestimmt reagieren zu können und seine Schwäche zur Stärke zu machen. Die Teilnahme ist kostenfrei.“

 
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