Mit 5.411 Windenergieanlagen in Niedersachsen

Bäumer: Opposition hat Dimension der Energiewende noch nicht erfasst

Hannover (wbn). Im Hinblick auf das heutige Gespräch zur Energiewende zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Länder in Berlin hat der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Martin Bäumer, die Position von Ministerpräsident David McAllister unterstützt.

Danach soll sich der Bund an den Netzanbietern beteiligen, um den Ausbau der Übertragungsnetze voranzutreiben. Die Verstaatlichung sei zwar nicht die favorisierte Option, so Bäumer. „Aber wenn die Netzbetreiber es nicht schaffen, die erforderlichen Netze fristgerecht zur Verfügung zu stellen, dann ist Nichtstun erst recht keine Lösung. Niedersachsen handelt.“

 

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Als das Bundesland, das den meisten Strom aus erneuerbaren Energien erzeuge und zugleich Strom-Transitland sei, stehe Niedersachsen vor einer besonderen Herausforderung. Mit 5.411 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 6.797 Megawatt elektrisch sei Niedersachsen das deutsche Windenergieland. „Allein im Onshore-Windenergiebereich waren 2010 mehr als 24.000 Menschen in Niedersachsen beschäftigt“, sagte Bäumer.

„Die Leistungen der Menschen in Niedersachsen anhand zweifelhafter Zeitschriften-Rankings in Abrede zu stellen, wie es die SPD tut, ist unerhört und zeigt, dass die Opposition die Dimension der Energiewende noch nicht erfasst hat.“ Gleichzeitig kritisierte Bäumer die Abwehrhaltung von SPD und Grünen bei der steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Vermittlungsausschuss.

"Diese Blockade muss beendet werden. SPD und Grüne sind in der moralischen Verpflichtung dieses klima- und energiepolitisch hochwichtige Thema abseits ihres parteitaktischen Kalküls zu behandeln“, so Bäumer. „Die Energiewende zur fordern und andererseits die dazu notwendigen Lösungen zu blockieren ist scheinheilig und unverantwortlich!“

 
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