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Sozialwissenschaftler im "taz"-Gespräch: 19 Prozent sehen sich als Opfer

Nach Vergewaltigung der Unteroffizierin in Bückeburg - Experte sieht darin keinen Einzelfall

Bückeburg (wbn). Sind sexuelle Übergriffe auf weibliche Soldaten hinter den Mauern der Bundeswehrkasernen doch keine Einzelfälle?

Darauf spitzt sich angesichts der heute bekanntgewordenen Vergewaltigungsvorwürfe  einer Unteroffizierin in der „Jägerkaserne“ in Bückeburg eine Expertendiskussion innerhalb der Bundeswehr zu. Auch wenn die Umstände im Einzelnen noch unklar sind, gibt es an der Tat an sich keine Zweifel. Seitens der Ermittler ist heute Nachmittag die Tat einer Vergewaltigung hinter den Mauern der Bückeburger Kaserne ausdrücklich bestätigt worden. Während der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags Hellmut Königshaus (FDP) in verschiedenen Agenturen mit dem Hinweis zitiert wird, dass ein solches Geschehen glücklicherweise zu den „absoluten Einzelfällen“ gehöre, hat heute Nachmittag der wissenschaftliche Direktor am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr Gerhard Kümmel dem deutlich widersprochen. Die „taz“ zitiert ihn mit dem Hinweis, dass bereits 2008  „fünf Prozent der Soldatinnen einen versuchten oder tatsächlichen sexuellen Gewaltakt“ gemeldet hätten.

 

 

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Auch im Zusammenhang mit Untersuchungen zu Unfällen auf dem Marine-Ausbildungsschiff Gorch Fock waren immer wieder Hinweise auf sexuelle Belästigungen von jungen Offiziersanwärterinnen an die Öffentlichkeit gelangt. 19 Prozent, so die Angaben des Sozialwissenschaftlers, hätten von „unerwünschten sexuellen Berührungen“ berichtet. Er verwies jedoch darauf, dass der überwiegende Teil der Betroffenen solche Handlungen nicht den Vorgesetzten gemeldet hätten.

Schaumburger Lokalzeitungen hatten heute erstmals Meldungen über den Vorfall gebracht, der sich schon am Sonntag in der Kaserne ereignet haben soll und der im Laufe des heutigen Tages von den überregionalen Medien aufgegriffen worden war. Dabei gibt das Geschehen noch viele Rätsel auf. Nicht zuletzt weil sich Polizei und Staatsanwaltschaft aus Bückeburg weiterhin bedeckt halten. Den vorliegenden Zeitungsberichten zufolge soll ein Unbekannter sich an der jungen Soldatin vergangen haben. Anschließend sei sie gefesselt worden. Der Täter habe sie mit einem Knebel versehen, in einen Spind eingesperrt.

War es dann doch ein Anflug von Mitleid? Ersten Darstellungen zufolge, die allerdings noch nicht von offizieller Stelle bestätigt werden konnten, soll der Sexualverbrecher seinem Opfer in der ausweglosen Situation ein Handy mit in den Schrank gelegt haben. Faktisch konnte er sich so auch einen Fluchtvorsprung verschaffen. Wie es ihm gelungen war unentdeckt das Kasernengelände zu verlassen – wenn er es denn verlassen hat -  ist für Beobachter dieses Falles genauso rätselhaft wie der Umstand der Selbstbefreiung.

In der Bückeburger Kaserne, die zu den angesehenen Hubschrauberpiloten-Ausbildungsstätten in Europa zählt, sind rund 500 Soldaten stationiert. Darunter befinden sich aber nur fünf Frauen.

 

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