Agrarpolitischer Oppositionssprecher Dammann-Tamke:

Meyers nächstes Kommunikationsdesaster: "Verdächtiger Betrieb kann monatelang weitgehend unbehelligt Fleisch produzieren"

Hannover (wbn). Für den agrarpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke, ist der Verdacht auf die mögliche Verarbeitung von Gammelfleisch in einem Bad Bentheimer Betrieb auch durch die gestrige Unterrichtung des Verbraucherschutzausschusses nicht ausgeräumt worden.

Dammann-Tamke: „Ein halbes Jahr produziert ein unter Verdacht der Falschdeklaration stehender Betrieb unter den Augen des Landwirtschaftsministers Fleischwaren, ohne dass auch nur eine einzige Probe entnommen wurde, um die Qualität des Fleisches zu überprüfen."



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Dammann-Tamke erinnerte an die Worte von Landwirtschaftsminister Meyer, der während der Dringlichen Anfrage in der vergangenen Plenarwoche wörtlich gesagt hatte: „In Krisen heißt es, schnell zu handeln, Entscheidungen zu treffen und an einem Strang zu ziehen. Die Kommunikation mit den Verbrauchern, aber auch zwischen den Behörden ist für die Krisenbewältigung das A und O."

Der CDU-Agrarexperte weiter: „Diesem Anspruch ist Meyer nicht ansatzweise gerecht geworden. Im Gegenteil: Die Sitzung des Verbraucherschutzausschusses hat ein weiteres Kommunikationsdesaster des Ministers offenbart. Auch nach einer Unterrichtung im Fachausschuss, einer Dringlichen Anfrage im Parlament und einer zweiten Unterrichtung im Fachausschuss bleiben im Fall des Bad Bentheimer Fleischbetriebes immer noch Fragezeichen.

Wie lauten die Ergebnisse der mikrobiologischen Proben aus der Verarbeitung vom Juni, die nötig wären, um Gammelfleisch nachzuweisen? Es wurde lediglich mitgeteilt, dass das Ergebnis negativ ist. Weitere Details werden aus angeblich ermittlungstaktischen Gründen zurückgehalten. Das ist fachlich nicht nachzuvollziehen und trägt nicht zur Aufklärung bei. Es bestätigt uns in unserem Misstrauen."

 

 
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