Konnten die Schäden in letzter Minute verhindert werden?

Stromrechnungs-Betrug in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen: Inhaber des Betrügerkontos taucht mit Anwalt bei Kripo auf

Hameln/Detmold (wbn). Die Meldungen hatten sich heute nahezu überschnitten. Während in Hameln die Stadtwerke ihre Kunden vorsorglich vor einem Betrüger warnten, der  mit fingierten Stromrechnungen unberechtigt abkassieren wollte, meldeten Kripo-Beamte im benachbarten Ostwestfalen-Lippe bereits Vollzug. Bei ihnen war ein 39-Jähriger aufgetaucht, der ein Konto eingerichtet hatte, auf dem der oder die Betrüger absahnen wollten.

 

Sinnigerweise hatte der Mann einen Anwalt dab ei als er sich der Polizei stellte.  Daraufhin gaben Staatsanwaltschaft Detmold und die Polizei Lippe eine gemeinsame Presseerklärung heraus, die wie folgt lautet:  Im Laufe des heutigen Vormittages hat sich ein 39-jähriger dringend Tatverdächtiger in Begleitung seines Rechtsanwaltes bei der Kripo in Detmold gestellt. Der polizeilich bekannte Mann aus Lippe ist dringend verdächtig, ein Konto für die fingierten Stromrechnungen, die seit Anfang der Woche bundesweit bei Privat- und Geschäftsleuten mit Zahlungsaufforderungen eingingen, eingerichtet und zur Verfügung gestellt zu haben.

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Bislang sind keine Schäden bekannt geworden und werden wohl auch nicht mehr entstehen, da die angegebenen zwei Konten entsprechend blockiert sind. Die Detmolder Kripo war dem 39-jährigen Kontoinhaber seit dem Dienstagnachmittag auf den Fersen, er blieb aber bis heute untergetaucht. Es zeichnet sich ab, dass seine Tatbeteiligung sich auf das Bereitstellen der Konten beschränkt. Bei derartigen Verdachtsmomenten besteht in jedem Fall der Verdacht der Geldwäsche. Die näheren Umstände zum Erstellen und Versenden der Briefe bzw. deren Drahtzieher sind noch nicht bekannt. Die Anschreiben an die "Kunden" waren augenscheinlich professionell gefertigt und mit Kontonummern von Geldinstituten aus Lippe angegeben. Recht schnell flog der "Schwindel" auf und alle beteiligten Behörden und Institutionen reagierten sofort, um Schäden zu vermeiden.

Aus ermittlungstaktischer Sicht würden derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben, heißt es weiter.

Die Warnung der Stadtwerke-Sprecherin Schäfer vom gleichen Tag lautet wie folgt: Die Stadtwerke Hameln warnen vor gefälschten Stromrechnungen, die derzeit vornehmlich an Gastronomiebetriebe versendet werden. Als Aussteller wird in diesen Rechnungen, die zu einer Stromnachzahlung auffordern, die „SW GmbH & Kraftwerke AG“ genannt. Diese „Stadtwerke GmbH“ dient anscheinend betrügerischen Geschäften: Die Rechnungen erwecken den Anschein, dass es sich um eine normale Stromnachzahlung handelt, da auch eine Verbrauchsabrechnung sowie ein vorgefertigter und ausgefüllter Überweisungsträger beiliegt. Die angegebene Telefon- und auch Telefaxnummer ist jedoch nicht erreichbar. Die Stadtwerke Hameln raten dringend davon ab, diese Rechnungen zu begleichen. Rechnungen der Stadtwerke Hameln weisen immer das Logo sowie die korrekte Firmenbezeichnung und Internetadresse der Stadtwerke Hameln auf. Darüber hinaus ist unter den angegebenen Kontaktdaten auch der Kundenservice der Stadtwerke Hameln erreichbar.

 

 

 

 

 

 

 

 
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