Plakatkampagne vorgestellt
Verkehrsminister Lies: „Unser Ziel: Weniger schwere Lkw-Unfälle auf der A2“

Montag 27. Juni 2016 - Lehrte (wbn). Wenige Stunden nach dem jüngsten schweren Unfall auf der A2 hat Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) heute auf dem Rasthof Lehrter See eine neue Plakat-Kampagne für mehr Verkehrssicherheit auf der A2 vorgestellt.

Lies: „Jeder Unfall ist einer zu viel. Und gerade die Auffahrunfälle am Stauende haben oft sehr gravierende Folgen. Ich hoffe deshalb sehr, dass unsere Maßnahmen Erfolg haben werden. Seit Einführung der Tempo-60-Regelung scheint sich bereits eine leichte Entspannung der Lage abzuzeichnen. Wir werden aber die Situation weiter sehr genau beobachten. Mit der Plakat-Aktion wollen wir die Aufmerksamkeit der Lkw-Fahrer jetzt noch mehr erhöhen. Ich setze darauf, dass alle Verkehrsteilnehmer und besonders Trucker die Warnung ernst nehmen und so am Ende schwere Unfälle vermieden werden.“

(Zum Bild: Eines von drei Plakatmotiven, mit denen Lastwagenfahrer auf die besondere Gefahr aufmerksam gemacht werden sollen. Für einen 46 Jahre alten Trucker kam die Botschaft offensichtlich zu spät: Nur wenige Stunden vor der Vorstellung der Kampagne hatte es genau solch einen Unfall auf der A2 gegeben. Foto: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr)

 

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Die Plakat-Aktion ist eines der Resultate des „Runden Tisches A 2“ von Ende Mai mit Verkehrsminister Olaf Lies und Innenminister Boris Pistorius. Anlass des Runden Tisches mit Vertreterinnen und Vertretern der Autobahnpolizei, der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, der Landesverkehrswacht, des ADAC und des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Nord (GVN) war eine Häufung schwerer Auffahrunfälle von Lastwagen am Ende von Baustellenstaus.

Drei 3 x 4 Meter große Plakatmotive warnen jetzt besonders die Lkw-Fahrer dreisprachig, zunächst auf der A 2 in Fahrtrichtung Westen, vor den Unfallgefahren durch zu geringen Sicherheitsabstand. Die Schilder zeigen eine inhaltlich zusammenhängende Serie: 1. Eine Stausituation, 2. Zu dicht auffahrende Lastwagen, 3. Einen Lkw-Unfall. Die Plakatserie ist im ersten Schritt im Bereich des Rasthofes Lehrter See aufgestellt worden.

Heiner Bartling, Präsident der Landesverkehrswacht Niedersachen, betonte: „Mit derartigen Appellen an die Verkehrsteilnehmer haben wir an anderen unfallträchtigen Strecken positive Ergebnisse erzielt. Wir wollen auch hier den Lkw-Fahrern vermitteln, dass ein Unfall auf der A 2 ein reales Risiko und nicht nur eine theoretische Gefahr ist. Nur durch angemessenes Verhalten lässt sich das Risiko minimieren. Die Fahrer müssen verstehen: wer unaufmerksam ist und nicht den nötigen Abstand einhält, spielt mit seinem Leben.“

 
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