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Leser sind gefragt: Stadt und Dewezet laden zu Ideenbörse ein

Endlich die richtige Frage: Wie lässt sich das Hochzeitshaus wieder beleben?

Hameln (wbn/wa). Es ist das bedeutendste Bauwerk der Weserrenaissance in Hameln. Die exponierte Lage in der Innenstadt, der gute bauliche Zustand – das Hochzeitshaus ist in jeder Hinsicht herausragend. Einziger Makel: Seit Oktober 2007 steht das Gebäude leer. Das soll sich jetzt ändern. Stadtverwaltung und Dewezet laden am Montag, 28. März, 18.30 Uhr, zu einer Ideenbörse ein. „Wir setzen ganz bewusst auf Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger und hoffen auf eine tragfähige Lösung“, sagt Erster Stadtrat Eckhard Koss.

Als am 30. September 2007 die Türen der im Hochzeitshaus untergebrachten „Erlebniswelt Renaissance“ verschlossen wurden, sollte es zunächst nur ein vorläufiges Aus sein. Doch geöffnet wurde die Ausstellung nie mehr, die Exponate wurden eingemottet, schließlich musste die EWR im November 2009 Insolvenz anmelden. Schlusspunkt der EWR-Pleite: Im März vergangenen Jahres kam das gesamte Inventar „unter den Hammer“. Seitdem arbeitet die Stadt an einer gastronomischen Nutzung des Hochzeitshauses. Ein so genanntes Interessenbekundungsverfahren verlief jedoch enttäuschend.

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Ziel der Stadtverwaltung ist es nun, das Gebäude den Bürgerinnen und Bürger „zurückzugeben“, so Eckhard Koss. Denkbar seien Nutzungen aus dem kulturellen oder sozialen Bereich, aber auch eine kommerzielle Nutzung sei denkbar. „Kreativität und Ideen sind gefragt“, sagt Koss. Die Stadt ist an einer dauerhaften Nutzung des Hochzeitshauses interessiert, möchte jedoch auch Ideen für eine temporäre Belegung des Gebäudes nicht ausschließen.

Für die Bewertung der Vorschläge ist es laut Stadtverwaltung entscheidend, ob eine Idee Alleinstellungsmerkmale hat, ob sie in die bestehende Angebotsstruktur passt und ob sich in beschränktem Umfang andere Angebote integrieren lassen, die von öffentlichem Interesse sind, zum Beispiel ein Kinderprogramm im Rahmen des Weihnachtsmarktes. Ebenfalls entscheidend: Welche Zielgruppe wird angesprochen? Können möglichst viele Menschen erreicht werden?

Den künftigen Nutzern steht im Erdgeschoss des Hochzeitshauses eine Fläche von ca. 285 Quadratmetern zur Verfügung; im Keller sind Nebenräume und WC-Anlagen untergebracht. Auch eine Nutzung der Obergeschosse (die einzelnen Etagen messen ca. 230 Quadratmeter) ist möglich. Zur  Frage der Kosten für die potenziellen Nutzer betont Koss, „dass die Stadt daran nicht ´verdienen` möchte“. Der Haushalt der Stadt solle nach Möglichkeit jedoch nicht belastet werden.

Auftakt der Ideenbörse ist eine öffentliche Veranstaltung am Montag, 28. März, um 18.30 Uhr im Hochzeitshaus. Folgender Ablauf ist geplant: Erster Stadtrat Eckhard Koss wird zunächst das Gebäude vorstellen; Interessierte haben anschließend die Möglichkeit, das Hochzeitshaus in kleinen Gruppen zu besichtigen. Danach treffen sich alle Teilnehmer in großer Runde wieder, um über die Rahmenbedingungen einer Nutzung zu sprechen und offene Fragen zu klären. Vertreter der Ratsfraktionen und Repräsentanten kultureller und sozialer Einrichtungen werden anwesend sein. Die Moderation übernimmt der stellvertretende Chefredakteur der Dewezet, Frank Werner.

Für die Interessierten beginnt im Anschluss die eigentliche Arbeit: Sie können Ideen und Konzepte entwickeln und bis zum 3. Mai bei der Dewezet einreichen. Eine Jury wird anschließend eine Bewertung vornehmen, deren Ergebnisse öffentlich vorgestellt werden.

 

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