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Flexible Reaktion der Ärzte auf BHW-Alarm

Diesmal war es keine Übung: "Massenanfall von Verletzten" im Sana-Klinikum

14. Mai 2014 - Hameln (wbn). So soll es sein: Äußerst flexibel hat das Sana-Klinikum in Hameln auf den dringenden Verdacht reagiert, dass sich neun Mitarbeiter der BHW-Poststelle beim Öffnen eines Briefes unbekannter Herkunft mit einer möglicherweise extrem gefährlichen Flüssigkeit kontaminiert haben könnten.

Es wurde unverzüglich der Ablaufplan „Massenanfall von Verletzten“ in Kraft gesetzt. Dabei handelte es sich nicht um eine Übung sondern um eine echte „Lage“.



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Nachfolgend die Schilderung des Sana-Pressesprechers Peter Höxter zur Ausnahmesituation am heutigen Tag: „Um 14.10 Uhr informierte die Rettungsleitstelle die zuständige Ärztin in der Zentralen Notaufnahme des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont darüber, dass in der Hauptverwaltung des BHW Hameln ein potentiell mit einer giftigen Substanz gefüllter Brief in der Poststelle Gase abgegeben haben könnte. Es habe sich eine große Zahl von Mitarbeitern in diesem Raum aufgehalten. Seitens der Einsatzkräfte vor Ort wären mit Schnelltests keine Substanzen eindeutig nachweisbar gewesen. Neun Mitarbeiter mit einer längeren Aufenthaltsdauer in diesem Raum würden aber aufgrund der unklaren Lage vorsichtshalber ins Sana Klinikum gebracht, es könnten jedoch noch erheblich mehr Personen folgen. Entsprechend dem Alarm- und Einsatzplan des Klinikums wurde sofort der Ablaufplan „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) in Kraft gesetzt und alle verantwortlichen Klinikmitarbeiter informiert.

So alarmierte beispielsweise der leitende Arzt der Notaufnahme, Dr. Bernd Miele, umgehend drei weitere internistische Fachärzte zur Unterstützung in die Notaufnahme, um parallel bei mehreren Patienten mit der Diagnostik beginnen zu können. Im Pflegedienst blieb die eigentlich vor dem Dienstende stehende Frühschicht zur Unterstützung weiter im Klinikum.

„Zunächst geht es in derartig unklaren Fällen um die grundsätzliche Feststellung, ob die Patienten Symptome zeigen, die auf einen medizinischen Schaden hindeuten“, so Dr. Miele. „Diese Diagnostik umfasst neben der gründlichen körperlichen Untersuchung auch eine Blutuntersuchung. Da auch noch innerhalb von 24 Stunden Symptome auftreten können, nehmen wir die Patienten stationär zur Überwachung auf.“

Dr. Hubert Topp, Chefarzt der Kardiologischen Klinik im Sana Klinikum und Mitglied der Einsatzleitung ist zuversichtlich, dass es keine gravierenden Folgen für die Patienten geben wird. „Bis jetzt sind keine bedrohlichen Symptome festgestellt worden. Das ist -auch nach Rücksprache mit den Experten  der Giftnotrufzentrale zu dem besten Vorgehen in solchen Fällen- zunächst ein gutes Zeichen.

Im Verlauf des restlichen Tages wird sich zeigen, ob weitere Maßnahmen notwendig sind. Wir sind auf jeden Fall medizinisch und personell so gut vorbereitet, dass wir trotz dieser hohen Zahl an Notfallpatienten keine Probleme erwarten.“

 

 

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