Das WBN-Nachrichtenvideo
Claudio Griese hält an seinem Vorhaben einer externen Verwaltungsstruktur-Untersuchung eisern fest

Von Ralph Lorenz 23. Mai 2014 - Hameln (wbn). Der Hamelner Oberbürgermeister-Kandidat Claudio Griese (CDU) hat im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de nochmals ausführlich dargelegt weshalb er in Sachen „externe Verwaltungsstruktur-Untersuchung“ selbst eine Diskussionspause bis nach der Bürgermeisterwahl in Hameln vorgeschlagen hatte. Dieser Schritt war von politischen Gegnern als Unentschlossenheit oder Unglaubwürdigkeit dargestellt worden, was der Chef der CDU-Mehrheitsfraktion jedoch deutlich zurückgewiesen hat.

Griese hatte bei einem Redaktionsbesuch deutlich gemacht, dass hinsichtlich der Notwendigkeit einer solchen Strukturuntersuchung eine einmütige Beschlusslage im Hamelner Rat bestanden habe und die dafür ins Auge gefassten 200.000 Euro weiterhin eingestellt bleiben sollten. Ihm sei es mit der Verschiebung nur darum gegangen Zeit zu gewinnen um nach der Oberbürgermeisterwahl in einen Dialog treten zu können, bei dem auch wertvolle Anregungen städtischer Mitarbeiter einbezogen würden.
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Nicht nur ihm sei klar, dass die Stadt Hameln nicht ohne externe Beratung auskommen werde. Es müsse zudem in Betracht gezogen werden Aufgaben auch mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont zu teilen.