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Aktuelle Polizei-Statistik:
Zahl der Wohnungseinbrüche im Landkreis Hameln-Pyrmont im ersten Halbjahr gestiegen

Montag 18. August 2014 - Hameln (wbn). Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt! Erst am Wochenende sind unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Sandstraße eingedrungen – haben Schränke und Schubladen durchsucht, während die Bewohner im Urlaub waren. Polizeisprecher Jens Petersen nennt nun erstmals konkrete Zahlen.

Demnach ist in der ersten Jahreshälfte die Zahl der Einbrüche im Landkreis Hameln-Pyrmont auf 113 Fälle angewachsen. Auch im gesamten Land ist ein Anstieg zu beobachten: Konkrete Fälle und auch die Zahl der Versuche nehmen zu. Das Präventionsteam der Polizei gibt deshalb Tipps für mehr Sicherheit in Sachen Einbruchsschutz und Nachbarschaftshilfe.

 

 

Fortsetzung von Seite 1

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„In der Zeit von Freitagabend bis Sonntagmittag drangen unbekannte Täter in der Sandstraße gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein. Im Haus wurden Schränke und Schubladen durchwühlt. Die Bewohner befinden sich derzeit im Urlaub. Die Tat ist von einer Bekannten der Familie festgestellt worden, die sich während der Abwesenheit um das Haus und die Haustiere kümmert. Zu eventuell erlangten Gegenständen kann keine Auskunft gegeben werden. Die beschädigte Tür wurde von der Feuerwehr gesichert.

Einbruchsschutz und Nachbarschaftshilfe sind auch im Urlaub wichtig: Ein Einbruch in das Zuhause zerstört das Gefühl der Sicherheit. Es sind nicht allein die materiellen Schäden. Beim Wohnungseinbruch wird in den Raum eingebrochen, der wie kaum ein anderer für Sicherheit und Intimität steht. Es sind das verloren gegangene Sicherheitsgefühl und die Verletzung der absoluten Privatsphäre, die Spuren hinterlassen.

In Niedersachsen und auch im Landkreis Hameln-Pyrmont (113 Taten im ersten Halbjahr) ist die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder angestiegen. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Versuche erhöht. Jede dritte Tat bleibt ohne Beute. Das liegt daran, dass die Täter bei ihrem Vorhaben gestört wurden oder sie sind nicht ins Haus oder die Wohnung hineingekommen.

Die Erkenntnisse, die man daraus gewinnen kann, sind:

  1. Sicherungstechnik, insbesondere an Fenstern und Türen, wirkt,
  2. Eine aufmerksame Nachbarschaft verhindert Straftaten

Gleichzeitig war ein Einbruch noch nie unrentabel wie heute. Warum steigen dann aber die Wohnungseinbrüche trotzdem?

Dank Kredit- und Bankkarten sind die Bargeldbestände in den Haushalten gering und die Zahlungskarten sind durch PIN und weitere Sicherungsmechanismen für Einbrecher wenig lukrativ. Aufgrund des rapiden Preisverfalls von gebrauchten elektronischen Geräten wie Fernsehern, Computern, Smartphones, Musikanlagen und Fotokameras erzielt auch ein Einbrecher immer weniger Gewinn für entsprechendes Diebesgut. Wer also vom Einbruch seinen Lebensunterhalt bestreiten will, muss - genau wie im legalen Wirtschaftsleben - mehr "Umsatz" machen, d.h. in diesem Fall mehr Einbrüche begehen, erklärt Kriminalhauptkommissar Heinz Mikus.

 

Tipps für mehr Sicherheit vom Präventionsteam der Polizei - Unsere Urlaubscheckliste für Haus und Wohnung:


  • Quillt der Briefkasten während Ihrer Abwesenheit vor Post über?
    Ihr Briefkasten sollte generell regelmäßig geleert werden. Das Zeitungsabonnement können Sie bei den Verlagen für die Urlaubszeit abbestellen. Die regelmäßige Leerung des Briefkastens könnte Ihr Nachbar übernehmen.
  • Sind die Rollläden permanent heruntergezogen?
    Lassen Sie diese über eine Zeitschaltuhr oder von einem Nachbarn regelmäßig auf- und zufahren. Falls Ihr Haus beobachtet wird, erweckt dies den Eindruck, dass das Haus bewohnt ist.
  • Sind Fenster und Terrassentüren den ganzen Tag verschlossen?
    Auch hier gilt: Lassen Sie Ihren Nachbarn ab und zu lüften - ganz nebenbei hat dies den Nebeneffekt, dass nach Ihrem Urlaub frische Luft auf Sie wartet.
  • Ist das Haus zu keiner Zeit - weder innen noch außen - beleuchtet?
    Hier schaffen Zeitschaltuhren oder Sensoren, die auf Lichtstärke reagieren, Abhilfe - denn schwere Jungs scheuen oft nichts mehr als Licht. Sie sollten jedoch Ihre Nachbarn informieren, zu welchen Zeiten Lampen oder Radio automatisch angehen - so lösen sie keinen falschen Alarm aus!
  • Haben Sie vergessen, alle Zusatzsicherungen extra zu verriegeln?
    Die besten mechanischen Zusatzsicherungen nutzen nichts, wenn sie nicht genutzt werden!
  • Verweist Ihr Anrufbeantworter oder Ihr E-Mail-Beantworter auf den Urlaub?
    Ein Anruf/eine Nachricht genügt und schon wissen die Täter, wie viel Zeit bleibt. Deshalb neutrale Texte wählen.
  • Was haben Sie alles bei Facebook über Ihre Planungen veröffentlicht?
    Auch das lesen Einbrecher bei ihren Planungen
  • Ist für den Postboten auf dem Briefkasten ein Verweis an den Nachbarn?
    Auch das sollten Sie vermeiden. Der Postbote wird sowieso nebenan fragen, ob dort jemand das Paket entgegennimmt. Schreiben Sie die Einladung zum Einbruch nicht auf den Briefkasten.

 

Weitere wertvolle Hinweise erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de und
www.k-einbruch.de .“

 

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