Entwarnung aus der Münchner Zentrale

Alles im grünen Bereich: Burger King in Hameln ist von den Massenschließungen nicht betroffen

Donnerstag 20. November 2014 - Hameln/ München (wbn). Spektakuläre Entscheidung. Die Fast Food Kette Burger King hat ihrem größten Franchisenehmer Yi-Ko gekündigt.

Davon betroffen ist nahezu jede achte Burger King-Filiale. Bundesweit sind dies 89 Restaurants mit etwa 3000 Mitarbeitern. In der Rattenfängerstadt heißt es jedoch weiterhin: Guten Appetit. Burger King in Hameln ist von den Kündigungen nämlich nicht betroffen, wie die Weserbergland-Nachrichten.de von der Münchner Burger King Zentrale auf Anfrage erfahren haben. Überhaupt ist kein einziges Filialunternehmen aus Niedersachsen in dem Schließungsverzeichnis aufgelistet.

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Der Konzern wirft dem Franchisenehmer Yi-Ko die „Mißachtung von Standards“ vor. Unter anderem ist von der Unterbesetzung von Schichten die Rede und Verstößen gegen die Arbeitsverträge. Zudem hatte das „Team Wallraff“ in RTL von Verstößen gegen Hygienevorschriften berichtet. Die Investoren Ergün Yildiz und Alexander Kolobov gehören zu den Anteilseignern von Yi-Ko, das sich jetzt anwaltlich gegen den Burger King-Handstreich wehren will.