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Schlechtes Zeugnis für die Landesregierung – Verband der Elternräte befürchtet ein langsames Sterben der Gymnasien

Mittwoch 15. Juli 2015 - Hameln (wbn). Für die im vergangenen Schuljahr geleistete Arbeit stellt der ‚Verband der Elternräte der Gymnasien Niedersachsens‘ Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) kein gutes Zeugnis aus.

„Bereits bei der Anhörung zum neuen Schulgesetz, das zum 1.8. in Kraft tritt, wird deutlich, dass vorrangig ideologische Aspekte zur Entscheidung führten, die Integrierte Gesamtschule zukünftig als ersetzende Schulform zu definieren“, heißt es seitens des Verbands mit Sitz in Hameln. Nun droht nach Einschätzung der Elternräte ein langsames Sterben der Gymnasien auf Raten.

 

 

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Schüler, Eltern und Lehrer hätten deshalb schon gegen die „gymnasialfeindliche Bildungspolitik“ protestiert. Durch das OVG-Urteil aus Lüneburg vom 9.6.2015 wurde nach Ansicht des Verbands auch der Landesregierung deutlich vor Augen geführt, dass die nach einseitiger Auffassung von Ministerpräsident Weil und Ministerin Heiligenstadt „zumutbare Erhöhung der Arbeitszeit“ längst nicht mehr zumutbar war.

Mit einem Zeitverzug von fünf Wochen zu diesem Urteil habe nun auch die Landesregierung zähneknirschend zugeben müssen, dass bisherige Planungen, nur  70 Lehrer an den Gymnasien einzustellen, völlig realitätsfern waren und zusätzlich mehr als 740 Lehrer für die Sicherung eines verlässlichen und qualitativ hochwertigen Unterrichtsangebotes an den Schulen fehlen.

Planungssicherheit statt Chaos

„Kurz vor den Sommerferien benötigen unsere Schulen jetzt kein Chaos, sondern Planungs- und Rechtssicherheit“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der Elternräte, Dr. Oliver Gossel, denn bisher sei deutlich geworden, dass Einstellungen in dieser Größenordnung kaum zu realisieren sind.

Schon jetzt liegen dem Verband der Elternräte Mitteilungen von Mitgliedschulen vor, die eine Unterrichtsversorgung von 92 Prozent melden – für Eltern schwer zu akzeptieren, zumal sich die Situation nach den Sommerferien wegen fehlender Lehrer noch zu verschärfen droht.

„Daher betrachtet unser Verband mit großer Sorge die Entwicklung der Unterrichtsversorgung und befürchtet Unterrichtsausfälle im neuen Schuljahr in bisher nicht gekannter Größenordnung.“

100.000 Unterschriften für freie Schulformwahl

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Zahlreiche Petitionen im vergangenen Schuljahr, in denen sich über 100.000 Niedersachsen mit ihrer Unterschrift für den Erhalt der schulischen Vielfalt, der Förderschulen und des Elternrechts auf freie Schulformwahl aussprachen, wurden nach knapp fünf Minuten Beratung im Kultusausschuss niedergestimmt. Das war ein dunkler Tag für die Bildungspolitik  in Niedersachsen.

Auch die Ausgestaltung von G9 wirft immer noch viele Fragen auf.  „Nach dem zurückliegenden Schlingerkurs dieses Schuljahres fordert der Verband der Elternräte der Gymnasien Niedersachsens von der Landesregierung jetzt endlich eine Qualitätsoffensive für die Gymnasien“, sagt Dr. Gossel.

Epochaler oder einstündiger Unterricht in den Fächern MINT, Kunst, Musik und anderen Fächern erachtet der Verband der Elternräte im Hinblick auf einen kontinuierlichen, langfristigen Lernerfolg als problematisch.“

Verband fordert Qualitätsoffensive vom Land

„Wir fordern die Landesregierung auf, zum kommenden Schuljahr die Gymnasien mit einer Qualitätsoffensive gezielt zu stärken. Mit höchster Priorität fordern wir eine Unterrichtsversorgung über 100%. Leistungsabstriche, wie ein Verzicht auf eine verbindliche zweite Fremdsprache ab Klasse 11 werden völlig abgelehnt. Müssten wir der Ministerin ein Schuljahreszeugnis ausstellen, so wäre die Versetzung stark gefährdet“, so Dr. Gossel.

 

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