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Kurz vor 20 Uhr konnten 10.000 Holzmindener aufatmen - Perfekte Evakuierungsarbeit von Polizeirat Michael Weiner und seinen Uniformierten

Elf Minuten auf dem "Highway to hell" - der Kampfmittel-Beseitigungsdienst hat heute Abend eine ganze Stadt befreit

Holzminden (wbn). Elf an den Nerven zerrende Minuten dauerte das Himmelfahrtskommando des Kampfmittel-Beseitigungsdienstes in der Bahnhofstraße von Holzminden. Die Männer standen mutterseelenallein vor der mit Lehm beschmierten rostigen amerikanischen Fünf-Zentner-Bombe. Die gesamte Innenstadt war evakuiert. Zehntausend Holzmindener waren buchstäblich in gebührendem Abstand von einem Kilometer „in Deckung“ gegangen oder saßen gewissermaßen auf ihren Koffern. Dann kam das befreiende Wort der Entwarnung. Es war heute Abend kurz vor 20 Uhr.

Die gesamte Stadt an der Weser hat aufgeatmet. Die größte Evakuierungsaktion in der Stadtgeschichte hat ein glückliches Ende genommen. Jeder zweite Holzmindener war von der Massenevakuierung betroffen gewesen. Und einer war mindestens genauso überglücklichwie die Männer an vorderster Front und die betroffenen Bürger: Holzmindens Polizeirat Michael Weiner.

Die Helden des Tages: Die Bomben-Entschärfer und ihre vielen Helfer

Er und seine Kollegen hatten einen sicher ebenso guten Job gemacht wie die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. 10.000 Menschen in einem ausgeklügelten Stufenplan zügig und zuverlässig in Sicherheit zu bringen, das war schon eine sportliche Herausforderung für die Uniformierten im Landkreis Holzminden. Zum Schluß waren Holzmindens Straßen leergefegt. Ein Hubschrauber der Polizei drehte einsam seine Runden über der Innenstadt, Rettungswagen und Feuerwehren standen in Einsatzposition für den schlimmsten aller denkbaren Fälle. Doch soweit ist es eben nicht gekommen.

(Zum Bild: Diese amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, nunmehr gefahrlos an einer Baggerschaufel hängend, hat bis zu ihrer Entschärfung zwei Tage lang die Wesermetropole Holzminden in Atem gehalten. Heute Abend wurde dann Entwarnung gegeben. Fotos: Polizei)

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Nachfolgend der abschließende Polizeibericht aus Holzminden vom heutigen Abend: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Zentralen Polizeidirektion entschärfte am heutigen Dienstag in der Zeit von 19.30 bis etwa 20 Uhr, die zuvor in der Bahnhofstraße bei Baggerarbeiten aufgefundene 250-kg-Fliegerbombe. Rund 620 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst hatten in den sechs Stunden zuvor eine Sicherheitszone um den Fundort eingerichtet, die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen und durch persönliche Aufsuche über die Evakuierungsmaßnahmen informiert und die Räumung der Sicherheitszone problemlos vollzogen.

Rettungsdienste verschiedener Organisationen und aus verschiedenen Landkreisen führten bis 19.30 Uhr rund 490 Transporte von Mitmenschen mit körperlichen Beeinträchtigungen durch.

Der Einsatzleiter der Polizei, Polizeirat Michael Weiner, zeigte sich am Abend mit dem Verlauf der Bombenräumung hoch zufrieden: "Wir danken den engagierten Einsatzkräften aller beteiligten Organisationen und Einrichtungen, sowie insbesondere den Holzmindener Bürgerinnen und Bürger für die unkomplizierte Evakuierung der Sicherheitszone." Aus dem Sicherheitsbereich mussten etwa 10.000 Personen evakuiert werden, wovon rund 600 die von den Sicherheitsbehörden eingerichteten Sammelstellen aufsuchten. Die große Menge der Einwohner suchte eigene Möglichkeiten, den Gefahrenbereich zu verlassen.“

 

 

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