Vergleichsweise wenig Influenza-Erkrankte:
Grippewelle hat den Landkreis Holzminden noch nicht voll erwischt

Mittwoch 25. Februar 2015 - Holzminden (wbn). Bleibt das östliche Weserbergland von der aktuellen Grippewelle weitgehend verschont?

Während die Kliniken im Kreis Lippe schon überlastet sind und Hameln-Pyrmont derzeit 69 Grippe-Fälle zählt, gibt es vergleichsweise gute Nachrichten aus dem Landkreis Holzminden: Dort ist die Lage noch „relativ beherrschbar“, sagte Landkreis-Sprecherin Marie-Luise Niegel heute den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage.

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Insgesamt elf Fälle von an dem gefährlichen Influenza-Virus erkrankten Menschen seien dem Gesundheitsamt in Holzminden in den vergangenen Wochen gemeldet worden – mit einem spürbaren Anstieg in dieser Woche.

Obwohl die Wartezimmer der Ärzte auch im Landkreis Holzminden rappelvoll sind, gibt es bei den Unternehmen in der Region jedoch „keine signifikanten Ausfälle“.

Wann die Zahl der Erkrankten ihren Höhepunkt erreicht und die Grippewelle wieder abklingen wird, lässt sich unterdessen immernoch nicht vorhersehen. Auch das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) hält sich mit Prognosen zurück.