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Das hätte tödlich enden können: Trecker-Gespann reißt Busflanke der Linie 531 auf - nur knapp an einem Horror-Crash vorbei geschrammt 

Von Ralph Lorenz und Frank Weber Mittwoch 5. August 2015 - Bevern/ Holzminden (wbn). Horror-Situation im Feierabendverkehr: Ein Trecker-Gespann mit zwei Anhängern bohrt sich in die Breitseite eines Linienbusses. Dieser Unfall in Bevern bei Holzminden hätte in einer Katastrophe mit vielen Toten münden können, denn das Szenario erinnert an den schweren Busunfall in Coppenbrügge, bei dem ebenfalls die Seitenwand eines Personenbusses auf breiter Front im Begegnungsverkehr aufgeschlitzt worden war und drei Schüler getötet wurden.

Zehn Personen befanden sich nach Polizeiangaben zum Unfallzeitpunkt in diesem Omnibus der Linie 531 auf der Fahrt nach Stadtoldendorf. Eindringende Metallteile haben einen Sitz durchbohrt – Glück nur, dass dieser Platz leer war. Dennoch gab es vier Verletzte.
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Der Unfallhergang ist offiziell noch ungeklärt. Doch es sieht ersten Erkenntnissen zufolge so aus, dass der Linienbus an einem parkenden Fahrzeug vorbeifuhr und der entgegen kommende Trecker-Fahrer mit seinen Anhängern eine Vollbremsung vollziehen musste. Dabei brachen die Anhänger möglicherweise aus und stellten sich in die Fahrbahn des Linienbusses. Zwei der vier Verletzten mussten nach der Erstversorgung in einer nahegelegenen Gemeinschaftspraxis ins Krankenhaus eingeliefert werden – der Sachschaden ist von der Polizei noch nicht beziffert worden.