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Bruchlandung am Flugplatz in Bremke: Pilot verletzt - aber nicht in Lebensgefahr

Von Ralph Lorenz und Frank Weber Donnerstag 13. August 2015 - Holzminden (wbn). Es geschah unmittelbar nach dem Start noch in der Aufstiegsphase: Ein 41 Jahre alter, als erfahren geltender Segelflugpilot aus Gehrden ist auf dem Flugplatz Bremke im Landkreis Holzminden gegen 15 Uhr aus etwa 80 Metern Höhe plötzlich abgesackt und hat eine Bruchlandung vollzogen. War er das Opfer von plötzlich eintretenden unkalkulierbaren Thermikverhältnissen geworden? Jedenfalls will das der Technische Leiter des Flugplatzes Wilhelm Rudolf nicht ausschließen.

Der Pilot ist von einem Rettungshubschrauber mit Rückenverletzungen in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen worden. Wie die Weserbergland-Nachrichten.de am frühen Abend aus Holzminden erfahren haben befindet sich der Pilot allerdings nicht in Lebensgefahr. Das haben die ersten Untersuchungen gezeigt. Der Pilot sei ansprechbar gewesen.
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Die Polizei schildert die dramatischen Augenblicke in ihrem Bericht aus Holzminden wie folgt: „Nachdem sein Fluggerät bereits maschinell angeschleppt worden war und eine Höhe von ca. 80 Meter erreicht hatte, gewann das Flugzeug offensichtlich keine weitere Höhe, so dass sich der 40-Jährige entschloss, wieder zu landen. Bei dem harten Aufsetzen entstand offensichtlich die Verletzung. Am Segelflugzeug konnte sichtbar bisher kein Schaden festgestellt werden.“

Wie die Weserbergland-Nachrichten.de von dem technischen Flugplatz-Leiter erfahren haben, der schon vor Jahrzehnten das beliebte Flugareal mit aufgebaut hat, ist der Flugplatz Bremke seit gut vierzig Jahren von solchen Zwischenfällen bisher verschont gewesen. Am Ith gelegen, ist es zweifellos einer der interessantesten und sichersten Flugplätze im Weserbergland und gerade im Spätsommer und Herbst wegen der günstigen thermischen Bedingungen sehr beliebt.