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Im Kasten zu Hohnsen tischt der Überraschungsgast von Thorsten Kellner überraschende Erkenntnisse auf
Justizminister Busemann weiß beim Grünkohl, wie man lahmenden Schweinen wieder auf die Sprünge hilft

Von Ralph Lorenz

Hohnsen/Coppenbrügge (wbn).  Rein dienstlich kommen auf Niedersachsens Justizminister harte Zeiten zu, wenn es um die Speisekarte der nächsten Wochen geht. Da stehen nämlich noch mindestens 20 deftige Grünkohlessen aus.  Die zu essen, scheint er von Amts wegen verpflichtet zu sein – und Bernd Busemann hat natürlich Glück. „Das ist mein Leibgericht“, beteuerte der Emsländer im Hohnser Gasthaus Zum Kasten.

Es war bereits Busemanns drittes Grünkohlessen in dieser Wintersaison, die gerade mal angefangen hatte. Thorsten Kellner, der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende von Coppenbrügge, hat mal wieder ein prominentes Opfer für sein traditionelles Grünkohlessen gefunden: Landesjustizminister Bernd Busemann. Es war der Überraschungsgast bei diesem jahreszeitlichen kulinarischen Ritual, das regelmäßig auch mit dem Wegkippen eines „grünen Meyer’schen“ einhergeht. Dieser Kräuterschnaps hilft alles zu verdauen.  Auch den politischen Mitbewerber im Lande – die Roten und die Grünen.

Wie eine CDU-Runde mal eben auf Kellners Kommando Rot-Grün verdaut


Wenn man den grünen Kräuterschnaps gegen das Licht halte, werde er Rot, liefert Thosten Kellner alljährlich die Gebrauchsanleitung  - „und so wird Rot-Grün auch von uns verdaut, weg damit!“ Das lässt sich die Runde im Landgasthaus Zum Kasten nicht zweimal sagen und kippt das Zeug mit einem genießerischen Aaah weg. Auch der Minister – und erst recht der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Otto Deppmeyer, der ihm gegenüber sitzt und das Glas mit leichter Verzögerung vom rot-grünen Ballast befreit.
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Deppmeyer hatte gerade bei der zurückliegenden Landrats- und Kreistagswahl mit Rot und Grün einiges zu verdauen und feiert nun mit dem Minister entspannt in einem Gemeindeverband, der sich in der Kommunalwahl mehr als passabel geschlagen hatte.  Hans-Ulrich Peschka hat das Fähnlein als einziger CDU-Gemeindebürgermeister im Landkreis Hameln-Pyrmont gestärkt und tapfer hochgehalten.  Grünkohl – dazu fällt dem Minister am Rande des Grünkohlessen eine Menge ein. Lahmende Schweine könne man mit gestohlenem Grünkohl wieder gängig machen, weiß der Justizminister zu berichten – ein Dienstgeheimnis, das der Nachfrage wert ist. „Ich liebe Landgasthöfe“ bekennt  Busemann in der Runde und lässt auf seine rustikale Art keine Zweifel daran, dass dem so ist. In Kellners  Grünkohl-Runde fühlt er sich wohl und erzählt nicht nur vom Kohl, sondern auch vom Leipziger Bundesparteitag der CDU, bei dem sich die Partei in Richtung Mindestlohn bewegt hat, das aber lieber „Lohnuntergrenze“ nennt.

Auf das Sozialversicherungssystem kommt ein Drama zu

Interessant, die tatsächlichen Beschäftigtenzahlen, die der Minister dabei für Niedersachsen aufdröselt. Von acht Millionen Einwohnern in Niedersachsen müssten vier Millionen in Vollzeitbeschäftigung sein, sind sie aber nicht. Denn davon sind gut 300.000 arbeitslos. Dann gebe es noch mehr als eine halbe Million Geringfügig-Beschäftigte, eine weitere halbe Million Menschen sei in der Teilzeitbeschäftigung. Kämen noch 100.000 Leiharbeiter hinzu, womit dann insgesamt nur noch rund 2,5 Millionen verbleiben. Davon sind wiederum 2,5 Millionen Niedriglöhner(Arbeiter mit weniger als1.890 Euro Einkommen). Somit verbleiben in Niedersachsen nur noch zwei Millionen Vollzeitbeschäftigte oberhalb des Niedriglohnes. Damit erzählt Busemann keinen Kohl und stellt fest: „Da ist etwas nicht in Ordnung“.

Die Auswirkungen, die seien fatal, wenn das für die nächsten 20, 30 Jahre weitergedacht werde. „Dann kommt eine Drama auf das Sozialversicherungssystem, auf uns alle zu“. Dann müsse das aus dem Steuersystem ausgeglichen werden. „Wenn wir das überhaupt noch können.“  Die Runde der Parteifreunde guckte jetzt so bedröppelt,  als müsste die Bedienung noch mal mit dem Meyer’schen als Ersthelfer durch die Reihen eilen.  Der Minister hatte allerdings auch schon vorsorglich gewarnt.  Er kennt da so `ne kleine Kneipe in Hannover, nicht weit von der Landesbank…  Von daher weiß er, dass der Kräuterschnaps auch sowas wie eine „zersetzende Wirkung“ hat.

(Anmerkung der Redaktion: Dieser Video-Nachrichtenbeitrag ist eine Ergänzung zu dem vorangegangenen Bericht über Bernd Busemanns Stellungnahme über die gestiegenen Chancen eines Verbotes der NPD.)
 

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