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Das aktuelle WBNachrichten-Video: Um 19 Uhr wurde in Marienau Alarm ausgelöst
Das jähe Ende einer Grillparty: Mit 90 Rot-Kreuz-Kameraden zur Krankenhaus-Evakuierung nach Northeim

Von Ralph Lorenz und Frank Weber

Marienau (wbn). Der Alarm hat ihn gegen 19 Uhr ereilt. Da war Michael Bretzing gerade bei guten Freunden, hatte ein Würstchen auf dem Rost brutzeln.  Ende der sonntäglichen Grillpartylaune – der Rettungsalltag hatte ihn wieder! Evakuierungseinsatz in Northeim.  Überraschend hingen zu diesem Zeitpunkt wieder schwarze Rauchwolken über dem Nebentrakt des Northeimer Krankenhauses, der am frühen Morgen bereits gebrannt hatte und am Vormittag erfolgreich gelöscht schien. Doch jetzt wurde es richtig ernst.

Rauchgase und Feuer bedrohten nun das gesamte Gebäude. Akute Lebensgefahr für die Krankenhausinsassen! Bretzing führt den Einsatzverband Hannover und ist Leiter der DRK-Bereitschaft Marienau. Seine Aufgabe war es die Schnellen Einsatzgruppen in Marienau zusammenzuziehen und schleunigst zur Evakuierung eines ganzen Krankenhauskomplexes nach Northeim aufzubrechen. Akute Gefahr für die zum Teil betagten Patienten!
Eine alte Frau fragt zitternd: Ist schon wieder Krieg?
Das hieß: Die DRK-Kolonne – darunter fünf Rettungsfahrzeuge  und sieben Krankenwagen – musste mit Sondersignal schnellstmöglich die Gefahrenzone ansteuern und die Evakuierungsmaßnahmen unterstützen sowie Erste Hilfe leisten. „Ist schon wieder Krieg?“ hat ein verzweifeltes Mütterchen Michael Bretzing mit zitternder Stimme gefragt, das sich, die vielen Feuerwehren und Rettungswagen vor Augen und in Anbetracht der fortwährenden Sirenen, an die dunkelste Zeit ihres Lebens erinnert fühlte.

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Die Helfer aus Marienau hatten auch die Notfallseelsorge zu unterstützen.  Es müssen dramatische Augenblicke gewesen sein, die sich zuvor abgespielt hatten. Da operierten Ärzte während des Brandes – Brandgeruch drang in den OP! Sie behielten die Nerven, vertrauten darauf, dass die Feuerwehrkameraden und Rettungskräfte sie abschirmten.

Die Weserbergland-Nachrichten.de sprachen mit Michael Bretzing nachdem er kurz nach 12 Uhr in Marienau wieder vom Einsatz zurückgekommen war. 29 Stunden war er zu diesem Zeitpunkt auf den Beinen gewesen. Er nahm sich Zeit eine kurze Einsatzbilanz zu ziehen, traf Vorkehrungen, damit die Fahrzeuge wieder ausrücken konnten. Denn nach dem Ernstfall ist vor dem Ernstfall. 29 Stunden Dauerbelastung im Leben eines Helfers, der an diesem Wochenende ehrenamtlich und unentgeltlich im Einsatz war. Wie die 90 Rot-Kreuz-Kameraden aus dem Landkreis Hameln Pyrmont.

Die Bratwurst auf dem Grill hat für ihn ein anderer gegessen…
 

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