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Eine gute Idee von Bürgermeister Andreas Grossmann
Emmerthal hat viel Holz vor der Hütte - und deshalb auch ein umweltfreundliches Holzheizwerk

Emmerthal (wbn). Holzheizwerke sorgen für eine umweltfreundliche Versorgung mit Wärme, weil sie fossile Energieträger einsparen und CO2-Emissionen reduzieren. Und: Holz ist nachhaltig und unerschöpflich. In Emmerthal ist nun ein Holzheizwerk in Betrieb gegangen.


Investor und Betreiber des Heizwerks ist die Naturwärme Emmerthal GmbH & Co. KG. Fünf Kommanditisten, unter anderem die Stadtwerke Weserbergland mit einer Beteiligung von 20 Prozent, haben die Naturwärme Emmerthal zur Realisierung des Projekts gegründet und das notwendige Invest bereit gestellt. Der Landkreis Hameln-Pyrmont, die Gemeinde Emmerthal, das begleitende Ingenieurbüro EnCon21, die Firma Upmeier Seniorenheime GmbH sowie die Weserbergland AG haben dieses Projekt darüber hinaus beratend begleitet und unterstützt.
(Zum Bild: Justus Strüver (Geschäftsführer der Naturwärme Emmerthal GmbH & Co. KG), Helmut Feldkötter (Geschäftsführer der Stadtwerke Weserbergland GmbH) und Andreas Grossmann (Bürgermeister Gemeinde Emmerthal) vor dem Holzheizwerk mit dem "Betriebsmaterial", den Holzhackschnitzeln. Foto: Stadtwerke)

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Vor dem Hintergrund des Energiekonzeptes der Bundesregierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien sind Stadtwerke der ideale Partner für eine dezentrale Energieversorgung vor Ort. Helmut Feldkötter, Geschäftsführer der Stadtwerke Weserbergland, unterstreicht: „Neben dem regionalen Service ist es ein zentrales Anliegen der Stadtwerke Weserbergland, aktiv in den regionalen Klimaschutz durch den Ausbau der „Erneuerbaren“ zu investieren. Der geplante Jahres-Energieabsatz des Holzheizwerkes mit einer Leistung von 500 Kilowatt  liegt bei rund einer Million Kilowattstunden Wärme in der ersten Ausbaustufe. Im Vergleich zur konventionellen Wärmeerzeugung mit Gas oder Heizöl werden so jährlich rund 300 Tonnen CO2 eingespart.“

Finanziell unterstützt wird das Projekt  durch Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und über das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachen in Hannover (LGLN). Wärmeabnehmer profitieren so von vergleichsweise niedrigen Anschlusskosten.

Im Volllastbetrieb der ersten Ausbaustufe werden jährlich ca. 1.600 Schüttraummeter naturbelassene Holzhackschnitzel benötigt. Dies entspricht in etwa 640 Festmeter Rohholz. Diese stammen aus der Emmerthaler Region und werden aus Waldresthölzern - etwa Baumkronen - hergestellt.

Abnehmer der ersten Stunde ist die Upmeier Seniorenheime GmbH, deren Neubau „Haus Lydia“ in Emmerthals Mitte bereits auf die Versorgung mit Nahwärme ausgelegt ist. Die ersten privaten Abnehmer sind ebenfalls bereits angeschlossen. Soweit die aktuelle Witterung es zulässt, werden weitere Gebäude angeschlossen, bis der Holzkessel ausgelastet ist.

„Mit diesem Projekt werden wir den ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen der Menschen in der Region gerecht“, freut sich Emmerthals Bürgermeister Andreas Grossmann, dessen Idee es war, eine Nahwärmeversorgung mit dem Energieträger Holz im Kernort aufzubauen und der das Projekt als Wirtschaftsförderung von Anfang an begleitet hat. Dabei  hat er auch eine mögliche Versorgung öffentlicher Gebäude wie der Grundschule Kirchohsen im Blick. „Das Holzheizwerk in Emmerthal ist ein bedeutender Beitrag zur CO2-Reduzierung und wird durch die regionale Wertschöpfung, sowie spätere Gewerbesteuereinnahmen auch zu einer Verbesserung  unserer Einnahmesituation beitragen“, stellt er weitere positive Aspekte heraus.

Der weitere Ausbau des Holzheizwerkes ist in den Planungen bereits berücksichtigt, wie Dr. Ruth Brökeland vom projektbegleitenden Ingenieurbüro EnCon 21 erklärt: „Das Projekt wird schrittweise weiter entwickelt, so dass ein Endausbau auf das Fünffache an Wärmemenge denkbar ist. So können mehr Abnehmer – gewerblich wie privat – mit umweltfreundlicher Wärme versorgt werden.“

Justus Strüver, Geschäftsführer der Naturwärme Emmerthal, fügt hinzu: „Bei weiterem Ausbau des Wärmenetzes ist eine Verlegung des Holzheizwerks vorgesehen. Vorsorglich haben wir uns ein hierfür geeignetes Gelände in Emmerthal gesichert. Hier werden schon jetzt die Holzhackschnitzel zwischengelagert, so dass der Nachschub an Heizmaterial immer gesichert ist.“

 

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