"Verkapptes Endlager"?
Emmerthals Bürgermeister sieht das Zwischenlager über die Abschaltung des Kernkraftwerkes hinaus fortbestehen

Emmerthal (wbn). Emmerthals Bürgermeister Andreas Grossmann befürchtet im Zusammenhang mit der Abschaltung des Atomkraftwerks in Grohnde, dass das Zwischenlager am Atomkraftwerk noch mehrere Jahrzehnte erhalten bleibt.

Das berichtet heute Radio Aktiv. Alles deute darauf hin, dass das Zwischenlager zu einem verkappten Endlager werde, obwohl es eigentlich nur eine Betriebsgenehmigung für insgesamt 40 Jahre habe, sagte Grossmann.
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Die Gemeinde Emmerthal habe im Grunde keine Chance, die Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das Zwischenlager zu verhindern, so Grossmann. Darüber werde auf höherer Ebene nach Atomrecht entschieden.