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Atommeiler bereits seit Ende April vom Netz
Landrat Tjark Bartels hofft nun auf endgültige Abschaltung des Kernkraftwerks Grohnde

18. Juli 2014 Hameln (wbn). Erst der Generator, dann die Drosselkörper wegen bedenklicher Schäden in verschiedenen Bereichen ist das Kernkraftwerk Grohnde noch immer vom Netz getrennt. Und wenn es nach Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels geht, kann das auch in Zukunft so bleiben.

Das teilte der Hauptverwaltungsbeamte des Landkreises am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit und kritisiert indirekt die Intransparenz der Informationen von Betreiber e.on. Im Zusammenhang mit den fehlerhaften Bauteilen im nuklearen Teil des Kraftwerks (die Weserbergland-Nachrichten.de berichteten) hatte Bartels bereits am 23. Mai das Betreiberunternehmen angeschrieben und eine intensivere Aufklärung gefordert. Im Gegensatz zum aufsichtführenden Ministerium, mit dem es eine Kontaktaufnahme gab, habe sich e.on  beim Landkreis Hameln-Pyrmont nicht aus eigenem Antrieb gemeldet, beklagte der Landrat. Zwar habe e.on auf den Wunsch nach weiteren Gesprächen reagiert, aber inhaltlich wenig substantiell geantwortet.

(Zum Bild: Hofft, dass das Kraftwerk Grohnde nie wieder ans Netz geht: Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels. Foto: Peter Teschner)

 

 

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Im Wesentlichen erklärte der Kraftwerksbetreiber seine Bereitschaft zu Gesprächen und führte aus, dass die in Rede stehenden Bauteile keine Sicherheitsrelevanz aufwiesen. Das Gesprächsangebot hatte Bartels angenommen, sich aber bereits im Vorfeld bessere Informationen gewünscht. Ausdrücklich gelobt hatte Bartels hingegen die schnelle und umfassende Information durch das Umweltministerium. "Der Umweltminister selbst hat mich angerufen und über den Stand der Dinge informiert", so Bartels.

Grundsätzlich sei niemand darüber verwundert, wenn technische Geräte ausfallen und gegebenenfalls ausgewechselt werden müssen. Aus diesem Grunde gebe es schließlich Wartungsläufe und doppelt ausgeführte Technik. Sorge bereite ihm aber, dass die technischen Probleme im nuklearen Teil bis heute nicht erklärt werden können und auch nicht transparent gemacht wurde, welches Gefährdungspotential damit verbunden ist.

„nur wenige Menschen im Landkreis, die nicht mit Jubel auf die Abschaltung reagieren würden“

"Der Betreiber erklärt uns beständig, dass die eingesetzte Technik lange erprobt sei und jeder erdenkliche Fall mehrfach abgesichert sei, da darf man doch wohl zu recht irritiert sein, warum in diesem Falle noch immer keine schlüssige Erklärung für die fehlerhaften Teile geliefert werden könne", so der Landrat, und weiter "wir warten im Landkreis auf das Abschalten des Kraftwerkes und wären selbstverständlich froh, wenn es gar nicht mehr zu einem Anfahren käme und der Meiler damit einige Jahre früher als geplant vom Netz ginge. Es gibt sicherlich nur wenige Menschen im Landkreis Hameln-Pyrmont, die nicht mit Jubel auf die Abschaltung reagieren würden.“

Nach Gesprächen mit dem Niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel hat Landrat Tjark Bartels keinen Zweifel, dass dort genauestens geprüft wird, ob und unter welchen Bedingungen das Kraftwerk wieder in Betrieb gehen kann. Es bleibe nun zu hoffen, dass sich auch eine rechtlich einwandfreie Grundlage für die Abschaltung fände.

 

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