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Reaktion der BI Weserbergland

Keller kritisiert Wenzel und betont: Wir wollen überhaupt keine TenneT-Leitung, auch nicht als Erdkabel

Mittwoch 29. Juli 2015 - Emmerthal (wbn). Mit Verwunderung vernimmt der Sprecher der Bürgerinitiative Weserbergland (BI Weserbergland), dass Niedersachsens Energieminister Wenzel nunmehr eine konfliktarme Strom-Trassenführung durch Erdverkabelung sieht.

Dem BI Weserbergland-Sprecher Rolf Keller ist der Umweltminister Wenzel in dieser Angelegenheit eher durch Untätigkeit aufgefallen. Keller geht es aber noch um mehr: Er will gar keine Trasse durchs Weserbergland. Auch nicht in Form der Erdverkabelung. Angesichts der Geländebeschaffenheit sei das auch finanziell gesehen ein „Wahnsinn“.

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Nachfolgend Kellers an die Redaktion gesandtes E-Mail von heute Morgen: „Glückwunsch, Herr Minister Wenzel, aber auf eine Reaktion ihres Ministeriums warten wir schon seit Februar 2014. Die BIs entlang der geplanten Strecke ( so auch die BI-Weserbergland ) haben die Veröffentlichung der Trassenführung durch Tennet im Februar 2014 sofort aufgegeriffen und den Bürger/innen die Planungen durch Informationsveranstaltungen verdeutlicht.

Seit Februar 2014 hat unter anderem auch die BI-Weserbergland immer wieder die Landesregierung in Niedersachsen aufgefordert sich zur Trassenführung zu äußern und ihren Einfluss geltend zu machen. Passiert ist nichts !! Deswegen ist es nicht richtig und vorsätzlich falsch von Herrn Wenzel jetzt zu hören:   Die Landesregierung hat sich von Anfang an dafür eingesetzt die Erdverkabelung zu befürworten.

Bei einer Podiumsdiskussion vom NDR-Radio im April 2014 in Esperde im Gasthaus zur Post hat eine Vertreterin der Landesregierung sich folgendermaßen geäußert: Das Land Niedersachsen will die weitere Trassenplanung und Konkretisierung durch TenneT abwarten und schaltet sich in die Diskussion nicht ein, zumal der Bund hier durch die Bundesnetzagentur gefordert ist!!

Das war die Reaktion der Landesregierung. Wir haben aber immer wieder durch Aktionen auch die Landesregierung aufgefordert zu handeln. Wenn man die Äußerung von Herrn Wenzel jetzt liest ist das sehr beschämend.

Anfangs wurde die BI-Weserbergland belächelt und nicht für voll genommen, erst nach vier Monaten der Aufklärung hat der Landrat des LK Hameln-Pyrmont dann die Wichtigkeit des Anliegens erkannt und zur Hamelner Runde und anschließend zur Hamelner Erklärung aufgerufen.

Mit den neuen Planungen von Tennet erhoffen wir durch die Erdverkabelung und der damit verbundenen topographischen Probleme im Weserbergland ein kompletten Verzicht der künftigen Trassenführung in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden.

Mit freundlichen Grüßen Rolf Keller ( Sprecher der BI-Weserbergland)“

Hintergrund: Niedersachsens Energieminister Stefan Wenzel hat gestern die Ankündigung des Stromnetzbetreibers TenneT begrüßt, die Planung für die Trassenkorridore für die von Schleswig-Holstein über Niedersachsen bis nach Bayern führende SuedLink-Strom-Leitung neu zu beginnen. Wenzel: „Die Landesregierung hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, die Erdkabelmöglichkeiten zu nutzen, um eine möglichst konfliktarme Trassenführung zu erreichen. Wenn nun TenneT diese Forderung des Landes aufgreift und die reine Freileitungsplanung aufgibt, ist damit der Weg frei, auch bei SuedLink die bisherige Konfrontation mit den Landkreisen und den Trassenanliegern zu überwinden."

Wenzel appellierte an die planenden Netzbetreiber, dieser positiven Ankündigung nun Taten folgen zu lassen. Der bisherige Trassenvorschlag müsse vom Tisch genommen und im Dialog mit den Landkreisen und Kommunen eine auf dem Vorrang des Erdkabeleinsatzes beruhende neue Trassenführung erarbeitet werden.

 

 

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