Deutliche Zeitersparnis für den SC Börry

Reintjes hat auch für das grüne Meer der Grashalme eine raffinierte Lösung: Sponsoring für Allradlenkungs-Aufsitzrasenmäher

Mittwoch 12. August 2015 - Börry (wbn). Die Frage lag nahe: Rüstet der Verein zum Meisterschaftslauf des Rasenmäher-Rennens am 29. August in Börry auf? Und die Antwort erfolgte ebenso prompt: nein, dazu sei der Aufsitzrasenmäher nicht schnell genug. Dabei sieht es so aus als hätte der propere gelb-grüne Allradlenkungs-Gras-Cutter das Potential dazu.

Albrecht Hörning, Vorsitzender des SC Börry, freut sich mit seinen Vereinskameraden über den neuen John Deere-Aufsitzrasenmäher mit 1,37 Meter breiter Schnittfläche, der das Rasenmähen auf dem idyllisch gelegenen Sportplatzgelände in Börry von zwei Stunden auf eineinhalb Stunden deutlich verkürzen wird. Der 464 Mitglieder zählende Fußballverein hat das neue Teil auch Reintjes zu verdanken, dem Spezialisten für maritime Antriebstechnik aus Hameln.

(Zum Bild: Dennis Hupp von LVB - Steinbrink (rechts) übergibt den Zündschlüssel an Albrecht Hörning. Foto: Weber)

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Und dieses überraschende Sponsoring (immerhin ein Beitrag von 2.500 Euro zu rund 10.000 Euro Gesamtkosten) ist wieder auf die alten Verbindungen zu dem kleinen Sportverein im Ilsetal zurückzuführen, in dem viele Reintjesfußballer ihre ersten Wellen geschlagen und sportliche Erfolge gefeiert haben. Gute Freunde vergessen einander nicht. Deshalb sei die Sponsoring-Bitte aus Börry auch zügig innerhalb weniger Wochen erfüllt worden, bemerkt Vanessa Plenker, die Reintjes-PR-Frau und fotografiert entzückt ihren Chef beim Posing in der Nachmittagssonne zusammen mit Vereinsmitgliedern.

Reintjes-Geschäftsführer Klaus Deleroi zeigt sich von der Wendigkeit des 13 km/h schnellen Aufsitzrasenmähers beeindruckt und dreht eine Ehrenrunde. Nebenbei verrät er uns auch sein persönliches Rasenmäher-Geheimnis. Er hat den Traum aller Rasenmäher auf seiner eigenen Grünfläche patrouillieren. Shaun, „das Schaf“ nennt er ihn und grinst, weil er weiß, was die anderen denken. Nein, eben nicht. Es sei kein richtiges Schaf sondern ein Roboter.

Wenn sie beide morgens zur Arbeit gehen, dann trennen sich die Wege. Klaus Deleroi geht zu seinen Schiffs-Antriebstechnikern nach Hameln,  Shaun verliert sich im Meer der Grashalme und schnippelt den ganzen Tag, die ganze Woche vor sich hin. Einige Nachbarn trauten anfangs ihren Augen nicht. Doch jetzt haben sie auch so ein Teil.

(Bild unten: Freut sich über die leichte Lenkung und große Wendigkeit: Reintjes-Geschäftsführer Klaus Deleroi. Foto: Weber)