Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 

 




Mit Blick auf den 1. Mai:
Landkreis Nienburg bittet Erwachsene um Vorbildfunktion – Gefahren des Alkohols für Jugendliche nicht unterschätzen

Freitag 24. April 2015 - Nienburg (wbn). Die Maifeiertage stehen vor der Tür und sie sind für Viele Anlass zum Feiern, Fröhlich- und Ausgelassensein – leider oft in Verbindung mit zu viel Alkohol. Und das auch schon in jungen Jahren.

Damit Jugendliche die anstehenden Feiertage friedlich und unbeschadet überstehen und auch die Jugendschutzregelungen einhalten, bittet der Landkreis Nienburg/Weser jetzt die Erwachsenen um Unterstützung. Sie sollen den Jugendlichen ein Vorbild sein – für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol.

 

Fortsetzung von Seite 1

Den Stellenwert, den Alkohol bei Jugendlichen hat, kennt Landkreis-Mitarbeiter Peter Karaskiewicz als Koordinator der Präventionsstrategie „Communities That Care – CTC“, in dessen Rahmen 1.500 Schüler auch zum Thema Alkoholkonsum befragt wurden.

„Je nach Wohnort haben zum Teil mehr als die Hälfte der befragten Schüler angegeben, bereits harten Alkohol getrunken zu haben. 80 Prozent der befragten Schüler waren jünger als 16 Jahre und etwa jeder siebte Schüler trinkt der Umfrage nach häufig harten Alkohol.“

Das sei besonders beunruhigend vor dem Hintergrund einer Studie der University of Washington aus dem Jahr 2006, nach der fast jeder zweite Jugendliche, der bereits mit 13 oder 14 Jahren beginnt, Alkohol zu trinken, in die spätere Abhängigkeit rutscht.

Richtiges Maß für Jugendliche

„Genau wie Erwachsene wollten auch Jugendliche an Feiertagen und auf Feiern ausgelassen sein und Spaß haben“, erläutert Claudia Oelsner vom Fachdienst Jugendarbeit und Sport des Landkreises.

„Neugierde oder auch das Ansehen bei den Freunden verleiten allerdings oft gerade die Jüngeren dazu, sich zu überschätzen und die Gefahren von übermäßigem Alkoholkonsum zu unterschätzen.“

Oelsner wirbt deshalb für die  Einhaltung des Jugendschutzes und für einen risikoarmen Konsum. Unser Ziel sei für Jugendliche nicht unbedingt die Abstinenz, sondern das richtige Maß. Hier seien die Eltern und alle anderen Erwachsenen an ihre Verantwortung und ihre Vorbildfunktion erinnert.

Appell auch an die Eltern

„Sprechen Sie mit den Kindern und Jugendlichen deutlich über die Gefahren und Konsequenzen von übermäßigem Alkoholkonsum. Machen Sie auf den Jugendschutz aufmerksam und erklären Sie, dass die Abgabe von Alkohol an unter 16-Jährige verboten ist und "harte" Alkoholika nicht an unter 18-Jährige abgegeben werden dürfen“. Oelsner rät zu einer klaren und eindeutigen Vereinbarung, ob und wie die Kinder und Jugendlichen mit Alkohol an den bevorstehenden Feiertagen umgehen sollen.

Gesundheitliche Risiken durch „Vorglühen“

Im Vorfeld der Feierlichkeiten kommt es oft zum so genannten „Vorglühen“. Schon auf dem Weg und an den Treffpunkten wird massiv Alkohol zu sich genommen, so dass manch Jugendlicher bereits vor dem eigentlichen Feiern einen Rauschzustand erreicht hat. Der Rauschzustand stellt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko dar und ist gerade im Jugendalter früh erreicht. Weitere Folgen können Übelkeit, Erbrechen, Desorientierung, Bewusstlosigkeit und Unterkühlung sein. Dies sind bereits Symptome einer Alkoholvergiftung, die bei entsprechender Alkoholkonzentration bis zum Atemstillstand und Kreislaufversagen führen kann.

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed