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Vorbereitung hat ein Jahr gedauert

Allein 100 Statisten bei Großübung von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten im Einsatz: Es ging um eine Buskatastrophe

Sonntag 8. Oktober 2023 - Nienburg / Göttingen (wbn). Ein Jahr lang war die Großübung in Nienburg vorbereitet worden. Es ging gestern um das „Szenario“ verunglückter Reisebusse.

Gut 100 Statisten mimten entsprechend präpariert - als sogenannte Figuranten - schwerverletzte Unfallopfer. Rund 400 Polizisten und Polizistinnen, 153 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 49 Einsatzkräfte der Rettungsdienste lassen die Dimension dieser Großübung erkennen. Eine lange Schlange von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr hat sich auch durch Börry bewegt.

(Zum Bild: Großaufgebot an Einsatzkräften bei der Übung vor dem Hintergrund einer angenommenen großen Unfall-Lage mit einem Bus. Foto: Polizei)

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Das Weserbergland war insgesamt eingebunden – und wie praxisnah eine solche Übung ist, hatten gerade die Bewohner des Ostkreises Hameln-Pyrmont erlebt, als seinerzeit am Ortseingang von Coppenbrügge das grausame Busunglück gewesen ist, bei dem viele Schüler ihr Leben lassen mussten oder schwer verletzt wurden.
Nachfolgend ein Verlaufsbericht der Polizeidirektion Göttingen zu der Übung in Nienburg: „Durch Polizeikräfte aus dem gesamten Gebiet der Polizeidirektion Göttingen sowie durch Einsatzkräfte der städtischen Feuerwehr Nienburg, der Kreisfeuerwehr Nienburg, des DRK, des ASB, der Johanniter und der DLRG wurde ein größeres Schadensereignis geübt. Zur Darstellung wurden hierzu mehrere "verunfallte" Reisebusse auf dem Gelände der Bundeswehr aufgebaut. Zudem sorgten insgesamt ca. 100 Statisten, welche zum Teil so geschminkt wurden, dass sich ein realistisches Verletzungsmuster ergeben hat, für eine wirklichkeitsnahe Darstellung der Schadenslage. Die vorbereitete Übungslage wurde nach erfolgter Alarmierung durch 153 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 49 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, 12 Einsatzkräfte der psychosozialen Notfallversorgung sowie rund 400 Einsatzkräften der Polizei bewältigt. Neben dem Vorgehen am Schadensort stand für die Polizei auch das Üben der Arbeit in einer sogenannten besonderen Aufbauorganisation unter der Leitung des Führungsstabes der Polizeidirektion Göttingen im Fokus.

Nach einer ca. einjährigen Planungsphase mit intensiven Abstimmungsgesprächen zwischen Polizei, dem Landkreis Nienburg/Weser und weiteren beteiligten Organisationen konnte das angedachte Übungsszenario schließlich aufgebaut und umgesetzt werden. Das Übungsszenario dauerte von 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr an. Zur Gewährleistung des Übungseffekts für die Einsatzkräfte wurde lediglich erst kurz vor Übungsbeginn eine entsprechende Information an die Bevölkerung gegeben.

"Um auch im Ernstfall bestens für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen und gleichzeitig alle anderen notwendigen Maßnahmen wie zum Beispiel zur Ermittlung von Tatverdächtigen durchführen zu können, ist das Umsetzten der vorhandenen Theorie in eine praktische Übungssituation ein ideales Mittel, um mögliche Reibungspunkte zu identifizieren.

Die heutige Übung gab uns zudem noch die Möglichkeit, unser polizeiliches Vorgehen auch in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten auf die Probe zu stellen. Ich bin mit dem Verlauf der heutigen Übung sehr zufrieden und möchte mich für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten sowie für die Vorbereitung dieser Übung ausdrücklich bedanken. Die Erkenntnisse aus dieser Übung werden wir in unsere bestehenden Konzepte einarbeiten, um auch bei künftigen Großschadenslagen unseren polizeilichen Aufgaben - Gefahrenabwehr und Strafverfolgung - bestens nachzukommen," resümiert Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, nach der Großübung in Nienburg/Weser.

Landrat Detlev Kohlmeier zollte den Einsatzkräften großen Respekt. "Beeindruckend, mit welch riesigem Aufwand die Übung konzipiert wurde. Sehr gut, dass die verschiedenen Haupt- und Ehrenamtlichen von Polizei, Feuerwehren und Hilfsorganisationen die Möglichkeit hatten, zu üben. Im Ernstfall sind wir darauf angewiesen, dass Kommunikation, Verantwortung und Zuständigkeit klar sind und die Abläufe funktionieren. Herzlichen Dank an die vielen Kräfte, die den heutigen Tag für diese Übung investiert haben."

 

 

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