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Holocaust-Leugnung alles nur ein Missverständnis?
Ehemaliges AfD-Vorstandsmitglied des Kreisverbands Weserbergland sorgt mit Eintrag im sozialen Netzwerk für Aufregung

Mittwoch 12. August 2015 - Hameln (wbn). Diese Facebook-Nachricht sorgt für Empörung in der Region: Gunnar B., ehemaliges Vorstandsmitglied der Alternative für Deutschland (AfD) im Kreisverband Weserbergland, hat offenbar in einem Beitrag in dem sozialen Netzwerk den Holocaust geleugnet. Den dazugehörigen Screenshot hat die AfD-kritische Bewegung „Afd watch“ bereits am Montagnachmittag veröffentlicht.

„Jeder (…) weiß es!!!“, schreibt B. in dem Beitrag – darunter steht ein Internet-Link mit der Überschrift „Kein einziger Jude ist durch Zyklon B oder die Gaskammer umgekommen!“. B. bezieht sich unter anderem auf den „Leuchter-Report“, dessen Verbreitung in Deutschland als Volksverhetzung strafbar ist. Doch er selbst sieht in der „Interpretation“ seines Beitrags ein großes Missverständnis.

(Zum Bild: Diesen Eintrag hatte B. kürzlich auf seiner Facebook-Seite geschrieben. Freunde hätten ihn anschließend darauf hingewiesen, dass „die Aussage des oben genannten Beitrags missverstanden werden kann“. Foto: Screenshot auf facebook.com/watch.afd; Unkenntlichmachung: wbn)

 

 

 

Fortsetzung von Seite 1

B. in einer Stellungnahme, die er gegenüber dem AfD-Kreisvorstand abgegeben hat: „Da ich mehrfach durch Freunde darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Aussage des oben genannten Beitrags missverstanden werden kann, möchte ich hier eindeutig klarstellen, dass ich die Meinung der genannten Personen nicht teile! Ich möchte mit dem Beitrag lediglich zum Ausdruck bringen, dass es meiner Meinung nach nicht in Ordnung ist, Leute für ihre Meinung, und sei sie noch so abwegig, ins Gefängnis zu stecken.“

Unterdessen haben mehrere Kommentatoren auf der Seite von „Afd watch“ geschrieben, dass sie bereits Strafanzeige gegen B. gestellt hätten – darunter ein SPD-Politiker aus Hameln.

Amt als Kreisschriftführer bereits im März niedergelegt

Nach Angaben der AfD im Weserbergland wurde B. 2014 zum Kreisschriftführer gewählt und hat dieses Amt bis zur Europawahl ausgeübt. Danach habe er sich im Zusammenhang mit einer Langzeiterkrankung aus der aktiven Arbeit zurückgezogen und im März 2015 sein Amt als Schriftführer niedergelegt.

Auf die Frage, wie die Zukunft B.s in der AfD aussehe, antwortet Kreisverbandsvorsitzender Dr. Manfred Otto einsilbig: „Er wird die Partei verlassen müssen.“

 

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