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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Kein Friesen-Witz:
Tjark ist eine Variante von Dietrich – und der war schon immer der „Herrscher des Volkes“

Hameln (wbn).  Was bitte schön, bedeutet Tjark? Ist das ein anerkannter Vorname oder eine Phantasiewortschöpfung?

Oder ein Irrtum des Standesbeamten?  Und das sagen Wikipedia und die einschlägige Namensforscher-Szene: Das Wort Tjark ist die friesische und niederländische Variante von ‚Dietrich‘ – und der Vorname wiederum hat eine Bedeutung, die auch für den Landrats-Posten im Weserbergland von Bedeutung sein könnte.

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Und dann hat der neue SPD-Landratskandidat heute auch noch den 44. Geburtstag...

Der Turbo-Kandidat aus der Wedemark: Kurz vor Pfingsten hatten die Hamelner Genossen in der Wedemark erst angeklopft

Hameln/Wedemark (wbn). Tjark Bartels hat sich rasch entschieden. Bartels, der Turbo-Kandidat. Kurz vor Pfingsten erst von den Parteifreunden aus dem Weserbergland angesprochen, hat er ziemlich rasch ja gesagt und sieht jetzt seine berufliche und politische Zukunft im Landkreis Hameln-Pyrmont.

Als künftiger Landrat – nicht nur für die SPD, von der er heute Nachmittag als Kandidat offiziell präsentiert wird, sondern als Kandidat für alle Bürger will er die Zukunft dieser Region mitgestalten. Dem heimischen Landtagsabgeordneten und Chef der SPD-Kreistagsfraktion Uli Watermann scheint damit ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. Die Weserbergland-Nachrichten.de erreichten Watermann – wo sonst schon? – in der Wedemark. Er war dabei als Tjark Bartels seinen Rathaus-Mitarbeitern die Landrats-Kandidatur im Landkreis Hameln-Pyrmont mitteilte.

(Zum Bild: Tjark Bartels (44) wechselt von Wedemark ins Weserbergland. Er soll nach dem Willen der heimischen SPD nach dem dramatischen Tod von Rüdiger Butte die Geschicke des Landkreises Hameln-Pyrmont führen. Foto: SPD Wedemark)

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Der erste bekannt gewordene Landrats-Kandidat kommt von außen

E i l t: Bürgermeister von Wedemark wird als Nachfolger von Rüdiger Butte positioniert: Tjark Bartels soll's für die SPD richten

Von Ralph Lorenz

Hameln/Wedemark (wbn). Tjark Bartels, der Bürgermeister von Wedemark (30.000 Einwohner), soll nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de der SPD-Kandidat für die Wahl des Landrates im Landkreis Hameln-Pyrmont werden. Im Weserbergland ist er zunächst mal ein "no name" und noch nicht in Erscheinung getreten.

Damit ist den heimischen Sozialdemokraten auf jeden Fall eine große Überraschung gelungen. Nach dem gewaltsamen Tod von Landrat Rüdiger Butte hatte sich die SPD Hameln-Pyrmont gestern Abend mit der Nachfolgeregelung beschäftigt. Dazu tagten der SPD-Unterbezirksvorstand und die SPD-Kreistagsfraktion. Der Kandidat sollte aber erst heute nachmittag offiziell in einer Pressekonferenz in Hameln benannt werden.

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Sirenenalarm in den Abendstunden

Realitätsnahe Großübung der Emmerthaler Feuerwehren in Brockensen

Brockensen (wbn). Großes Aufgebot heute Abend bei einer Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehr in Brockensen.  Am Kirchhofsbrink 1 soll auf einem Anhänger neben der großen Scheune Stroh gebrannt haben – so die Meldung der Leitstelle in Hameln.

Kurz darauf erfolgte die Nachalarmierung mit „Feuer 2“ – jetzt sollte das Feuer bereits auf die Scheune übergegriffen haben. Menschen in Gefahr! Aus Hameln rückte die Drehleiter an, in den Nachbargemeinden von Emmerthal gab es weiteren Sirenenalarm. Der Brockenser Ortsbrandmeister Carsten Wessel  zeigte sich in einer ersten Bilanz gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de mit dem Übungsverlauf zufrieden.

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Damit kann Nora Wessel übers Wasser fliegen

"Goldstück" auf dem Wasser - super leichtes Rennboot für den Ruderverein Weser

Hameln (wbn). Jetzt kann sie bald über das Wasser „fliegen“. Die Ruder-U23-Weltmeisterin Nora Wessel bekam mit ihrem Verein, dem Ruderverein Weser von 1885 e.V.  in Hameln, dazu das ultimative Sportgerät in Form eines Renn-Doppelzweiers übergeben. Der Name, auf das dieses Boot heute getauft wird, ist bereits Verpflichtung. Er lautet „Goldstück“.

Der Doppelzweier ist ein super leichtes „Rennboot“, das absolut in der Premiumklasse einzustufen ist. Damit können die Spitzenruderer Nora und Thore Wessel vom Ruderverein nochmals eine Schippe nachlegen, denn das Boot sieht aus wie für die Ausnahmesportler gemacht und ist gut für neue Höchstleistungen. Das beginnt schon mit der Ausrichtung auf Ruderleichtgewichte zwischen 65 und 75 Kilogramm. Das Material ist vom Allerfeinsten: Carbon/Kevlar. Konkret: Die Außen- und Innenlagen sind aus Kevlar mit  Kohlefaserdopplung. Das Kernmaterial wiederum  ist aus Kevlar-Nomex-Waben. Die Maße: Länge des Bootes: 9,27 m, Breite: 0,31 m, Gewicht: 27 kg.

(Zum Bild: Goldrichtig! Der Vorsitzende des Rudervereins, Dr. Peter Dennis (im Vordergrund) und Sparkassendirektor Friedrich-Wilhelm Kaup tragen den Doppelzweier namens "Goldstück" zu Wasser. Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Aggressiver Auftritt

Ohne Schuhe, dafür aber ein Messer in der Hand - 24-Jährige irrt patschnass über eine belebte Straßenkreuzung

Stadthagen (wbn). Barfuß, völlig durchnässt und mit einem Messer in der Hand – so tauchte eine 24-Jährige ziemlich verwirrt auf einer Straßenkreuzung in Stadthagen auf.

Der Straßenverkehr schien sie nicht zu beeindrucken. Passanten alarmierten die Polizei. Die hatte kein leichtes Spiel mit der Messer-Frau, die sich ziemlich aggressiv verhielt und einen lebensmüden Eindruck erweckte. Die Streifenwagenbesatzung konnte die 24-Jährige aus Probsthagen jedoch überwältigen und ins örtliche Krankenhaus bringen.

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Der Gastkommentar

Finanztransaktions-Steuer - Vernunft und Wahnsinn

Von Klaus-Peter W e n n e m a n n

Die Finanztransaktionssteuer gilt inzwischen parteiübergreifend als Beruhigungspille für`s Volk um das Verlangen nach dem Blut der Spekulanten und Zockerbanken zu stillen.

Die Franzosen machen es vor und der für seine sehr kritische Distanz zu Banken bekannte Finanzminister Schäuble folgt unter dem Beifall von Rot/Grün, die dieses alles natürlich schon viel früher und viel umfassender gemacht hätten. Der Teufel steckt aber im Detail. Und Details gibt es hier viele. Verwundern tut, dass die Kritiken aus der Bundesbank, vom Bankenverband, den Börsen, den Kapitalanlagegesellschaften, ja fast aller, die von diesem Geschäft etwas verstehen, ungehört blieben. Und nun scheint es doch (endlich!) ein Erwachen zu geben.

(Zur Person: Klaus-Peter Wennemann ist Stadtverbandsvorsitzender der FDP in Hameln, international aktiver Finanzexperte und war Landratskandidat der Liberalen im Weserbergland. Er kandidiert nunmehr für den Bundestag. Wennemann gehört zu den regelmäßigen Kolumnisten der Weserbergland-Nachrichten.de Foto: FDP)

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Schon zu Lebzeiten eine stilprägende Show-Legende des deutschen Fernsehens
Frank Elstner ist seit heute Abend der 17. Münchhausen-Preisträger


Buchhagen (wbn). Frank Elstner hat heute Abend in Bodenwerder-Buchhagen den Münchhausen-Preis entgegengenommen.


Damit ist das Lebenswerk des Showmasters gewürdigt worden, der schon zu Lebzeiten zu einer Legende geworden ist. Überraschungsgast dieses Abends war ein alter Wegbegleiter - der Fernsehkollege Rainer Holbe. Er platzte in ein Bühnen-Interview hinein. Elstner zeigte sich angesichts der stattlichen Reihe von geehrten Vorgängern beeindruckt. Zu den herausragenden Innovationen im deutschen Fernsehen gehörte die "Wetten dass..."-Show-Idee, deren Rechte er - sehr zum Leidwesen seiner Frau, wie er im Bühnen-Talk schmunzelnd einräumte- nie sich hatte sichern lassen.
 
Grußwort mit Pointe
Kirschkerne statt Blei! Grünen-Landwirtschaftsminister Meyer erweist sich als kundiger Münchhausen-Redner


Buchhagen (wbn). Vorreiter der bleifreien Jagd - der Baron von Münchhausen. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen.


Der Münchhausen-Baron habe mit Kirschkernen statt mit Blei geschossen und somit bewiesen, dass ein Hirsch auch ohne Blei erlegt werden könne. Der neue Grünen-Landwirtschaftsminister Christian Meyer aus dem Landkreis Holzminden, gewissermaßen ein politischer Platzhirsch im Raum Bodenwerder, hat sich mit der Erinnerung an diese Anektode als Münchhausen-kundiger Redner bei der Preisverleihung an Frank Elstner erwiesen. Übrigens: In den Landesforsten hat Niedersachsen tatsächlich die Munition aus Blei abgeschafft. Anschließend sang Alina Schmidt von "Aroma" "Lass es Liebe sein..." - und Frank Elstner war ganz Ohr! Als Zugabe gab's dann noch den Sinatra-Song "My Way".
 
Wetten, dass... er rechtzeitig zur Stelle war?
Gut 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn betritt Frank Elstner den Saal - er ist wie immer pünktlich, der disziplinierte Showmaster der ARD


Buchhagen (wbn). Und da ist er auch schon. Fast unbemerkt und geradezu etwas schüchtern kommt er herein,  steuert auf seinen mit Namensschild markierten Platz zu. Dunkler Anzug, silbergraues Haar - ganz der Gentleman als den man ihn aus dem Fernsehen kennt.


Frank Elstner braucht keine Show mehr zu machen - er ist selbst ein Star und zwar der alten Schule. Inbegriff als "Showmaster" für viele Fernsehgenerationen. Neben ihm die Vorstandsmitglieder der Sparkasse Weserbergland, die Herren Kaup und Greef. Die Stiftung Sparkasse Bodenwerder und die Stadt Bodenwerder sind die Gastgeber, vergeben alljährlich den Münchhausenpreis. Und dies nunmehr schon zum siebzehnten Male.
(Zum Bild: Frank Elstner und Vorstandsmitglied Greef von der Sparkasse Weserbergland in Buchhagen bei den Mittendorfs. Foto: Weber)
 
Weserbergland-Nachrichten.de berichten direkt aus Buchhagen
Gespanntes Warten auf Frank Elstner, der ungelogen heute Abend den Preis des "Lügenbarons" Münchhausen entgegen nehmen darf


Von Ralph Lorenz und Frank Weber

Buchhagen (wbn). Die Ellingtones spielen bereits Jazz-Standards, Oma Elfriede Knörrich ist in Position gegangen und der Ex-Radio Aktiv-Moderator Christian Ott  hat an der Bühne Platz genommen, ist extra aus Berlin angereist. Er wird auch diesmal den Münchhausen-Preis moderieren.


Jetzt fehlt nur noch Frank Elstner, der Star dieses Abends, der gegen 22 Uhr den 17. Münchhausen-Preis entgegennehmen wird. An dem rappelvollen Saal lässt sich die Beliebtheit des altgedienten Fernsehmannes ablesen, der als Pate von "Wetten dass..." gelten darf.

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Nur Regenwürmer haben Zutritt

Am Tag als der Regen kam... Wildwiese wegen Dauerregens "geschlossen"

Hameln (wbn). Wiese geschlossen! Auch das gibt’s an diesem Wochenende der offenen Gärten im Weserbergland.

Wegen des Dauerregens an diesem Sonntag hat Ralf Hermes von der Kreisgruppe Hameln-Pyrmont des Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. soeben mitgeteilt, dass die "Wildniswiese“ des BUND Hameln-Pyrmont zum heutigen Tag der offenen Gärten nicht besichtigt werden kann

(Zum Bild: Der BUND nimmt's mit Humor, wie dieses heute Morgen improvisierte Schild am Wildwiesen-Gartentor zeigt. Manchmal treibt es eben auch die Witterung zu wild. Foto: BUND)

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Erneut müssen 10.000 Legehennen getötet werden

Weiterer Fall von milder Vogelgrippe im Emsland: Sperrgebiet ist eingerichtet

Hannover/Meppen (wbn).  Ein neuer Fall von milder Vogelgrippe ist im Landkreis Emsland aufgetreten. Bei Eigenkontrollen wurde in einem Stall mit mehr als 10.000 Legehennen im Landkreis Emsland die milde Form der Vogelgrippe (Typ H7) festgestellt.

Die Tiere müssen nun tierschutzgerecht getötet werden. Für Menschen besteht jedoch keine Gefahr. Wie Anfang Mai, als ein erster Fall im Landkreis Emsland festgestellt worden ist, sind die notwendigen Maßnahmen bei einem niedrig pathogenen Influenzageschehen sofort eingeleitet worden.

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Umweltalarm in Salzhemmendorf

Ölfilm schwamm dort, wo er nicht hingehört: Auf der idyllischen Saale

Salzhemmendorf (wbn). Umweltalarm an der Saale in Salzhemmendorf.

Passanten ahnten nichts Gutes als es plötzlich an der Saale nach Öl roch und dann auf der Wasseroberfläche des kleinen Bächleins prompt auch ein Ölfilm zu erkennen war. Die umgehend alarmierte Leitstelle Weserbergland in Hameln leitete alle nötigen Maßnahmen in die Wege, alarmierte Feuerwehr und Polizei. Der Verdacht dieses Umweltfrevels richtete sich schließlich gegen einen 62-Jährigen, der mutmaßlich ein Ölfass mit Ölresten zersägt hat.

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Haushalt der Stadt Hameln genehmigt

Lob für Anhebung der Steuersätze - Ministerium spart aber auch nicht mit Kritik

Hameln (wbn). Anerkennung und Tadel aus der Landeshauptstadt: Das Niedersächsische Innenministerium hat den Haushalt 2013 der Stadt Hameln genehmigt. Allerdings spart die Kommunalaufsicht nicht mit Kritik.

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Stadt ihre finanziellen Verpflichtungen nicht aus eigener Kraft erfüllen kann“, heißt es in dem Schreiben aus Hannover. Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann sieht Hameln dagegen in einer Reihe mit anderen größeren Städten in Niedersachsen und im Bundesgebiet, die allesamt mit Defiziten zu kämpfen hätten. „Es muss etwas für notleidende Kommunen getan werden, sonst können wir unsere Aufgaben dauerhaft nicht erfüllen“, mahnt die Rathaus-Chefin.

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BUND lädt zum ersten „Tag des offenen Gartens“ 2013 im Weserbergland

Fünfzehn Gärten präsentieren sich am Sonntag der Öffentlichkeit

Hameln (wbn). Blütenpracht, Amphoren, plätschernde Brunnen. Wenn im Landkreis Hameln-Pyrmont am kommenden Sonntag der erste „Tag des offenen Gartens“ 2013 zelebriert wird, bietet sich in insgesamt fünfzehn liebevoll angelegten Garten-Paradiesen einmal mehr die Gelegenheit, etwas weiter als nur über den Zaun zu schauen.

Zwischen 10 und 17 Uhr präsentieren sich dann auf Initiative des BUND mehr als ein Dutzend Gärten der Öffentlichkeit, laden zum Verweilen ein oder zum Fachsimpeln mit anderen Garten-Freunden. Zwischen idyllischen Sommerblumengärten und verwunschenen Waldgärten sei sicher auch noch die ein oder andere Anregung für die eigene Grünfläche mit dabei, heißt es.

(Zum Bild: Laden am Sonntag zum näheren Betrachten ein: Die Gärten im Weserbergland. Foto: Hermes/BUND)

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Frühmorgendlicher Einbruch ins Sportfachgeschäft
Zeuge fordert „mehr Ruhe“ – und die Einbrecher flüchten fit wie ein Turnschuh

Bad Pyrmont (wbn). Sie waren offensichtlich zu laut. Vermutlich drei unbekannte Täter haben heute Morgen gegen 5 Uhr die Eingangstür eines Sportgeschäfts an der Humboldtstraße aufgebrochen und hochwertige Sportbekleidung im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen – und sind nur deshalb überhaupt aufgefallen, weil ein Zeuge sich wohl in seiner Nachtruhe gestört fühlte.

Durch das laute Rumpeln der vermeintlich normalen Verladeaktion aufmerksam geworden, forderte der nämlich eindringlich „mehr Ruhe“ und schlug dadurch die Täter, die zu diesem Zeitpunkt offenbar schon den Großteil ihrer Beute in einen weißen Lieferwagen verfrachtet hatten, in die Flucht. Zwei von ihnen machten sich zu Fuß aus dem Staub, der dritte fuhr mit dem Transporter davon. Später stellte sich heraus, dass die Kennzeichen gestohlen waren. Jetzt bittet die Polizei um weitere Zeugenhinweise.

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Es geht um die entscheidende Weichenstellung

Nord- oder Südtrasse? Der Petitionsausschuss macht jetzt in Hameln Station

Berlin/Hameln (wbn). Der Bundestags-Petitionsausschuss macht Station im Weserbergland. Beim Streit um die Trassenführung und den möglichen Ausbau einer Güterbahn-Fernverkehrsstrecke durch das Weserbergland wollen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze und Gabriele Lösekrug-Möller nun selbst vor Ort ein genaues Bild von der Situation machen.

Gemeinsam mit dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Gero Storjohann (CDU) geht es am 29. Mai an die beiden Bahnstrecken der sogenannten Nordbahn (Strecke Osnabrück über Bünde nach Hannover) und Südbahn (Strecke Löhne-Hameln-Elze). Dabei werde auch ein besserer Lärmschallschutz an der Nordbahnstrecke Thema sein, versprechen die SPD-Abgeordneten.

 

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Es geschah heute am Vormittag: Verdacht mit Faustschlag quittiert

Zwei falsche Polizisten an der Tür: Wenn die "Geldüberprüfer" klingeln wird's kriminell

Klein Berkel (wbn). Falsche Polizisten vor der Tür – und dazu noch eine dreiste Bitte. Die angeblichen Kriminalbeamten wollten bei einer 62-Jährigen das vorhandene Geld „überprüfen“. Was auch sonst?

Ein Trick aus der untersten Schublade, der aber immer noch zu funktionieren scheint. Das Opfer übergab einen vierstelligen Betrag. Und die Räuber waren fast schon verschwunden, da schöpfte die 62-Jährige Verdacht. Der Verdacht wurde denn auch umgehend bestätigt – mit einem Faustschlag ins Gesicht. Die Gangster waren daraufhin weg. Nachfolgend der Polizeibericht vom heutigen Tag: „Am Mittwoch, 22.5.2013, gegen 11:50 h, gaben sich in der Senator-Müller-Straße zwei bislang unbekannte Räuber, an der Wohnungstür einer 62-Jährigen als Kriminalbeamte aus und verschafften sich so und zudem unter Vorhalten angeblicher Dienstausweise Zutritt zur Wohnung.

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Geldbörse durch geschicktes Ablenken gestohlen und am Telefon 20 000 Euro für ein vermeintliches Unfallopfer gefordert
Polizei mahnt zur Vorsicht vor Trickdieben und Schockanrufern

Hemeringen/Hessisch Oldendorf (wbn). Dreiste Masche! Gleich zwei Mal haben am Dienstag im Weserbergland verschiedene findige Trickbetrüger versucht, an das Geld älterer Frauen zu kommen.

In Hemeringen ist gegen 14 Uhr einer Seniorin (74) die Geldbörse gestohlen worden. Sie hatte sich gerade auf dem Sparkassen-Parkplatz in ihr Auto gesetzt, als zwei jugendliche Mädchen die Türen öffneten, sich hineinlehnten und sie geschickt in ein Gespräch verwickelten. Nachdem es die beiden dann aber plötzlich sehr eilig hatten und davonliefen, fehlte der Seniorin das Portemonnaie. Nicht erfolgreich, aber mindestens ebenso niederträchtig war ein Schockanruf, der eine 59-Jährige aus Hessisch Oldendorf zur selben Zeit erreichte. Weinend hatte jemand vorgegeben, der Sohn der Angerufenen zu sein, bevor wenig später eine zweite Person den Anruf übernahm und sofort 20 000 Euro für das Opfer eines Unfalls verlangte, in den auch ihr Sohn verwickelt sei.

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Beobachtungen im Hamelner Amtsgericht

Aus der Hänge-Demo am Atomkraftwerk Grohnde wurde eine Hängepartie vor Gericht, bei der anschließend der Staatsanwalt selbst die Reißleine zog

Von Ralph L o r e n z

Hameln (wbn). Der Herr Staatsanwalt schloss die Augen und lauschte ergriffen - so als wäre es eine Sinfonie von erhabener Klangkraft - der schriftlichen Begründung des Amtsgerichtsdirektors Dr. Herbert Seutemann. Es ist die Begründung zur wiederholten Ablehnung der zahlreichen Befangenheitsanträge gegen den eigentlich recht freundlich verhandelnden Richter Ulrich Schöpe, eingebracht von dem Verteidiger von Cécile Lecomte, die in der Anti-AKW-Szene wiederum besser bekannt ist als „das Eichhörnchen“.

Staatsanwalt Jens Lehmann nickte genussvoll, weiterhin in stiller Andacht die Augen geschlossen, den juristischen Wortgirlanden hinterher, die mal wieder die Unanfechtbarkeit und Erhabenheit der Hamelner Justiz ausschmücken sollten. Doch es war der Verteidiger, der dem Staatsanwalt die Augen jäh öffnete. Zu einem späteren Zeitpunkt freilich, da so mancher unter den gut 30 Zuhörern im Gerichtsaal aufgrund ausführlich verlesener Schriftstücke fast schon selbst eingenickt wäre. Der Vorwurf mit dem „gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr“, weil die französische Kletter-Aktivistin mit Bergsteigerseilen von der Brücke am Kernkraftwerk Grohnde hängend, den Werksverkehr zeitweilig blockiert hatte, hing nämlich selbst an einem seidenen Faden. Keines der Fahrzeuge, das unter der an der Brücke baumelnden klettergewandten Demonstrantin durchfuhr, auch kein Polizeifahrzeug, war nämlich beschädigt worden. Es gab also keinerlei Sachschaden zu beklagen. Das einzige was die zur Beendigung der Blockadesituation eingesetzten Ordnungshüter unfreiwillig an der Backe hatten war die Spucke von Cécile Lecomte, weshalb die gelernte Lehrerin eigentlich „das Lama“ heißen sollte – Lamas spucken nämlich mit Vorsatz und gezielt wenn ihnen was quer kommt.

(Zum Bild: Während der Verhandlung hängt eine Flagge der Atomkraftgegner aus einem der Fenster am Amtsgericht. Foto: Weber)

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