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Mahnwache in Grohnde angekündigt

Anti-Atom-Plenum Weserbergland rechnet bald mit dem Eintreffen der hochgiftigen MOX-Brennelemente

Grohnde/Hannover (wbn). Das Anti-Atom-Plenum Weserbergland  rechnet in wenigen Wochen mit dem Eintreffen von hochgiftigen MOX-Brennelementen im Kernkraftwerk Grohnde und plant eine Mahnwache, wenn die Transporte anrollen.

Dies wurde am Rande der Fukushima-Gedenkveranstaltung am Wochenende in Hannover bekannt. Bernd Schlinkmann von der Anti-Atomkraftbewegung im Weserbergland gibt für die Weserbergland-Nachrichten.de  folgenden Bericht von der Protestdemonstration in der niedersächsischen Landeshauptstadt: „Nach weltweiten Demonstrationen für die Stilllegung aller AKWs am Fukushima Jahrestag geht die Auseinandersetzung in die nächste Runde: Der Opernplatz in Hannover war erfüllt von bunten Transparenten und einem Fahnenmeer als Ralf Strobach im Namen der Regionalkonferenz eine der sechs Großdemonstrationen mit 50.000 Teilnehmern in Deutschland zum Jahrestag des schweren Erdbebens mit Tsunami und der Reaktorkatastrophe in Fukushima eröffnete.

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In Japan, Frankreich, Belgien, Luxemburg, der Schweiz und Polen fanden ähnliche Kundgebungen statt, bei denen der Opfer der Atomkatastrophe gedacht und eine Abkehr von der Atomenergie gefordert wurde. Allein in Frankreich beteiligten sich 60.000 Menschen an einer Menschenkette zwischen Lyon und Avignon. In Hannover waren sich die Redner einig, dass zum schnellstmöglichen Zeitpunkt alle Reaktoren stillgelegt werden müssen: Sachiko Hara aus Japan berichtete über persönliche Schicksale und den Vorbildcharakter der deutschen Anti AKW Bewegung. Der Superintendent der evangelischen Kirche Hans-Martin Heinemann hatte den Oberbürgermeister Weil mit auf die Bühne gebracht und beide sprachen sich nach einer Schweigeminute für die Beendigung der Atomenergienutzung aus.

400 Kilo Plutonium sollen ins Weserbergland rollen

„Solange die Interessen des Menschen hinter den Wirtschaftsinteressen stehen, wird eine nachhaltige Energiewirtschaft mit Atomausstieg nicht gelingen,“ stellte Anne Preuß, vom Anti-Atom-Plenum Weserbergland fest und weiter: „Das ist doch keine Energiewende, wenn im Auftrage von E.ON vor der Revision ab 6. April 16 MOX-Brennelemente – mit 400 kg Plutonium über einen belgischen Hafen und Straßen in NRW und Niedersachsen nach Grohnde rollen,“ und sie forderte Bundes- und Landesregierungen auf, das zu verbieten. Unter den Demonstrationsteilnehmern wurde diskutiert, dass es in diesem Fall sicherlich zu Blockadeaktionen kommen wird. Im AKW Fukushima Block III hatten die eingesetzten MOX-Brennelemente mit ihrem hohen Plutoniumanteil die Katastrophe vergrößert und das Ultragift gelangte in die Umgebung.

Das Anti-Atom-Plenum Weserbergland plant eine Mahnwache, wenn die Transporte rollen. Am Freitag, den 23.März,  findet in Hameln um 19:30 Uhr dazu eine Informationsveranstaltung statt. Die Referentin Dr. med. Angelika Claußen berichtet von Studien zum erhöhten Krebsrisiko im Umfeld von Atomanlagen. Weiterhin soll der unzureichende Katastrophenschutz thematisiert werden. Die Veranstaltung findet im Energietreff der Stadtwerke Hameln statt. Am Montag, den 2.April treffen sich Aktivisten um 16:30 Uhr am Infostand des Anti-Atom-Plenums Weserbergland am Hochzeitshaus in Hameln. Schwerpunkt wird die bevorstehende Revision des AKW Grohnde sein. Bei derartigen Arbeiten wurden in der Vergangenheit signifikant höhere Strahlenwerte gemessen. Anschließend bewegt sich ein Fahrrad-/Autokonvoi zum AKW, wo die Aktion mit einer Abschlusskundgebung endet.

 

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