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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Neue Masche mit dem windigen "Anwalt" aus Hamburg

Als die "Gewinnerin" die Presse einladen wollte, geriet der Trickbetrüger aus der Türkei in Panik...

Nienburg (wbn). Es beginnt mit der freudigen Nachricht eines angeblichen Anwaltes aus Hamburg… Die neueste Masche der Trickbetrüger, die immer raffinierter die Schwelle des gesunden Misstrauens ihrer Opfer zu überwinden versuchen, ist in Drakenburg  ausprobiert worden. Angeblich soll die gute Frau 39.000 Euro gewonnen haben, was diese wiederum so begeisterte, dass sie schon mal die Presse zur Übergabe einladen wollte. Damit hatte der Betreiber der angeblichen Rechtsanwalts-Nummer, die in Wirklichkeit in die Türkei umgeleitet wurde, nun wiederum nicht gerechnet. Er geriet regelrecht in Panik und ließ im Gespräch mit dem Opfer die Maske der vorgetäuschten Freundlichkeit fallen.

Der Fall ist wie gesagt im Weserbergland bisher einmalig. Hier die Schilderung der Polizeipressestelle in Nienburg: „Ein angeblicher Rechtsanwalt spricht einer 64-jährigen Drakenburgerin eine Gewinnachricht von 39.000 Euro auf ihren Anrufbeantworter. Für Details sollte sie eine Hamburger Telefonnummer zurückrufen, was sie auch tat. Da sie des öfteren an Preisausschreiben teilnimmt, schöpfte sie erst Verdacht, als sie von dem vermeintlich in Hamburg ansässigen Gesprächspartner aufgefordert wurde, für die Preisübergabe am selben Abend U-Cash-Karten in Höhe von 400 Euro bereit zu halten. U-Cash-Karten sind "Wertbons", die man sich über die darauf enthaltene Nummer abzüglich der Gebühren auszahlen oder gutschreiben lassen kann. Rückschlüsse auf die "Einlöser" sind selten möglich.

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Zweifel an Betreuungsmaßnahmen für ältere Mitbürger

Der FDP-Landratskandidat Wennemann glaubt Butte bei einem reinen Wahlversprechen erwischen zu können

Hameln (wbn). Ist es wirklich nur ein Wahlversprechen des amtierenden Landrates? Der Landratskandidat der FDP, Klaus-Peter Wennemann, kritisiert die Äußerungen von Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte über die geplante Betreuung von älteren Mitbürgern.

Butte hatte in einem Interview mit Radio Aktiv in Aussicht gestellt, Landkreismitarbeiter im Außendienst einsetzen zu wollen, die ältere Mitbürger in den Gemeinden betreuen könnten. Dem Vorhaben fehle die Transparenz zur Durchsetzung, so Wennemann. Weder für die Finanzierung noch für den genauen Umfang der Aufgaben gäbe es vom Landrat genaue Pläne.

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Was kommt nach dem Abzug der Tommies?

Time after Time: SPD besichtigt mit Landräten, Bürgermeistern und Abgeordneten die britische Kaserne in Hameln

Von Veronica Maguire MA und Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Wann zieht die Britische Armee aus Hameln ab, was geschieht dann mit dem riesigen Kasernen-Gelände? Wie verkraftet die Rattenfängerstadt den Kaufkraftverlust?  Was bleibt an den in vielen Jahren gewachsenen deutsch-britischen Freundschaften erhalten?

Fragen, die sich nicht nur an dem Standort im Weserbergland stellen, sondern auch in Bad Fallingbostel, Bergen, und Celle. Überall dort werden sich SPD-Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister am Donnerstag, 11. August, in einer Niedersachsen-Rundreise ein umfangreiches  Bild über die Folgen des zu erwartenden Abzuges britischer Soldaten machen. Es geht an den Standorten um Planung und Perspektiven. Immerhin sind in Niedersachsen – Lower Saxony – etwa 20.000 britische Soldaten stationiert. Als Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister sich in diesem Frühjahr mit dem britischen Verteidigungsstaatssekretär Gerald Howarth in London getroffen hatte, bestätigten die Briten nochmals, dass sie bis zum Jahre 2020 ihre Kasernen in der Bundesrepublik Deutschland dichtmachen wollen. Betroffen sind vor allem Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.  Allein ihre Präsenz in Deutschland kostet die Engländer pro Jahr 250 Millionen Pfund.

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Auch im Regionalflughafen Paderborn-Lippstadt läuft der normale Flugbetrieb

Der Joker im Poker um den Fluglotsenstreik: Und plötzlich kam heute Nacht der vorbereitete Zettel mit der Schlichtung auf den Tisch

Lippstadt/Paderborn (wbn). Der Fluglotsenstreik ist vorerst vom Tisch. Nach einem dramatischen Verhandlungsmarathon vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht rief die Deutsche Flugsicherung (DFS) in der Nacht zum heutigen Dienstag die Schlichtung an und vereitelte damit den Ausstand wenige Stunden vor seinem geplanten Beginn.

Elke Rawisch de Terán von der Pressestelle des Regional-Airports im benachbarten Ostwestfalen, schildert für die Weserbergland-Nachrichten.de die dramatische Entwicklung der vergangenen Nacht: "Bis dahin standen alle Zeichen auf Streik. Das hessische Landesarbeitsgericht erlaubte den Arbeitskampf der Fluglotsen am frühen Dienstagmorgen und bestätigte damit die Rechtsauffassung der Vorinstanz, die den Streik zuvor genehmigt hatte. Einen Berufungsantrag DFS wies Richter Rainer Bram zurück. Unmittelbar nach Urteilsverkündung kam es dann zur großen Überraschung.

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Innenminister Schünemann will Zukunftsvertrag mit Bad Münder unterzeichnen

Schmerzhafte Einsparungen - doch dafür gibt's auch 17 Millionen Euro vom Land Niedersachsen

Bad Münder (wbn). Geld vom Land gegen freiwillige Selbstbeschränkung. Die Stadt Bad Münder unterzeichnet am 26. August den „Zukunftsvertrag“ mit dem Land Niedersachsen. Ziel der Vereinbarung ist die Entschuldung der Stadt.

Das Land unterstützt das Vorhaben mit gut 17 Millionen Euro, in gleicher Höhe muss die Stadt Bad Münder zur Konsolidierung beitragen.  Dies berichtet der Regionalsender Radio Aktiv. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog mit mehr als 200 Einzelmaßnahmen wurde vom Rat der Stadt vor etwa einem Monat einstimmig verabschiedet. Zur Vertragsunterzeichnung wird für das Land Niedersachsen Innenminister Uwe Schünemann nach Bad Münder kommen.

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Warnstreik brachte den Durchbruch

Flexible Lösung gefunden: Tarifvertrag für Beschäftigte bei den Dura Teppichwerken in Hessisch Oldendorf

Alfeld/Hessisch Oldendorf (wbn). Endlich ein Durchbruch! Die IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hat Ende Juni mit der Geschäftsführung der Dura Teppichwerke GmbH in Hessisch Oldendorf die Rückkehr zum Flächentarifvertrag per Tarifabschluss vereinbart. Wichtigstes Element ist die Anpassung der Entgelte.

Die tarifliche Entwicklung der Entgelte soll bis 2015 das Niveau des Flächentarifvertrages der Textil- und Bekleidungsindustrie Niedersachsen und Bremen erreichen.  Die Tarifvertragsparteien einigten sich, die Themen Arbeitszeit sowie Urlaubsgeld und Jahressonderzahlung zunächst auszuklammern, mit der Absicht diese zu einem späteren Zeitpunkt zu verhandeln. „Mit dem Tarifabschluss ist eine wichtige Hürde auf dem Weg zum Flächentarifvertrag genommen“, so Conny Schönhardt, Verhandlungsführerin der IG Metall. „Damit haben die Beschäftigten eine gute Portion Sicherheit gewonnen.“

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Für November wird noch ein Transport mit dem extrem giftigen MOX ins Weserbergland befürchtet

Anti-Atom-Konferenz zum AKW Grohnde begrüßt Schließung der MOX-Brennelemente-Fabrik in Sellafield

Grohnde/Hameln/Sellafield (wbn). Die Anti-Atom-Gruppen um das Atomkraftwerk in Grohnde begrüßen die Schließung der Mischoxid-Brennelemente-Fabrik im britischen Sellafield.

In einer heute Nacht den Weserbergland-Nachrichten.de zugesandten Erklärung heißt es: "Wir hoffen, dass damit auch die Wiederaufbereitung von Brennelementen und damit die radioaktive Verseuchung der Meere beendet wird und keine Transporte von MOX-Brennelementen nach Deutschland und in das AKW Grohnde erfolgen. Die Reaktorkatastrophe besonders im mit MOX-Brennelementen bestückten Block 3 des Atomkraftwerkes Fukushima hat gezeigt, dass plutoniumhaltige Brennelemente ein Reaktorunglück noch verschlimmern: Schon ein Millionstel Gramm des freigewordenen Plutoniums kann eingeatmet Krebs erzeugen.“

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Nicht alle Karten auf den Tisch gelegt

Silbermedaille in Hannover! Hamelner Bundesliga-Achter zeigt Flagge im Kampf um die Aufstiegsplätze

Von Jan Jedamski

Hannover (wbn). Silbermedaille für den Hamelner Bundesliga-Achter! Am Wochenende fand die dritte Station der Ruder-Bundesligasaison in Hannover statt. Der Hamelner Bundesliga-Achter meldete sich mit der Silbermedaille eindrucksvoll im Kampf um die Aufstiegsplätze zurück.

Aus den Erfahrungen von Frankfurt und Münster entschied sich die Hamelner Crew bewusst dafür, im Zeitfahren nicht alle Karten auf den Tisch zu legen. Die bewusste Krafteinteilung im Hinblick auf den langen Wettkampftag sollte schließlich belohnt werden. Mit einer Leistungsexplosion wurde sowohl das Achtelfinale als auch Viertelfinale souverän gewonnen. Gegner wie Rüdersdorf oder Pirna waren an diesem Wochenende gegen den stark rudernden Hamelner Bundesliga-Achter chancenlos. Im Halbfinale wartete nun der Heimstarke Bundesliga-Achter aus Hannover. Nachdem das Rennen bei Streckenhälfte noch völlig offen war, brillierte der Hamelner Achter auf der zweiten Streckenhälfte mit technischer Präzision und kraftvollen Ruderschlägen.

(Zum Bild: Das erfolgreiche Ruderbundesliga-Team des Rudervereins Weser in Toplaune mit der Silbermedaille in Hannover. Foto: Jedamski)

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Der Kommentar

Sie entlarvt sich selbst! Körtners Krieg der Worte verdient einen Prüfauftrag durch den Wähler

Von Ralph Lorenz

Natürlich ist das Wahlkampf wenn Ursula Körtner alle Zutaten zu einem verrückt-vergackerten Hühnersüppchen liefert, das zu einer halbseitigen Zeitungs-Aufmachung wieder aufgekocht wird und lediglich altbekannte Vorwürfe enthält. Und wie das so ist bei mehrfach aufgekochten, fad schmeckenden Terrinen aus der Gerüchteküche, muss nochmals kräftig drin rumgerührt werden und ein bisschen Glutamat-Geschmacksverstärker ran, damit die Lokalpresse sich der Sache überhaupt gnädig wieder annimmt im Sommertheater des Weserbergland-Kommunalwahlkampfs, der ansonsten in der sommerlichen Schwüle so leidlich dahinköchelt. Jetzt behält sich Ursula Körtner eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Landrat Rüdiger Butte vor.

Einen Missbilligungsantrag erwägt die Suppenköchin aus dem Landtag auch. Al gusto. Lokalredakteur Hans-Joachim Weiß muss ihr einfühlsam den Puls gefühlt haben, denn was das Blut in ihren Adern „zum Kochen“ bringe, sei die Darstellung des Landrates zur Zukunft der Kooperativen Regionalleitstelle. Sie vermisst in einem Wortprotokoll aus einer nichtöffentlichen Sitzung des Kreistages das Schlüsselwort „Prüfungsauftrag“. Das Wort vermisst sie wohl deshalb, weil ihr der niedersächsische Innenminister nach ihrer Darstellung bestätigt hat, dass es sich lediglich um einen ergebnisoffenen Prüfungsauftrag handele. Und nicht schon um die Unterzeichnung eines Vertrages über eine Zusammenlegung mit Göttingen zu einer verstärkten Regionalleitstelle in Hameln.  Muss sich aber der Landrat in Hameln zwingend der Worte des Ministers bedienen oder darf er im Namen des Herrn auch mit anderer Zunge reden?  Und es stellt sich im Krieg der Worte, den Körtner entfacht, die Kernfrage: Hat der Landrat laut Protokoll überhaupt von einem „Vertrag“ gesprochen? Ja, zu aller nachträglicher Überraschung, das hat er! Aber nur um sich umgehend innerhalb eines Atemzuges zu korrigieren und zu konkretisieren. Er hat sofort „Vertrag“ durch „Vor-Vertrag“ ersetzt und konkretisiert. Das erhöht seine Glaubwürdigkeit und macht ihn eigentlich unangreifbar.

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Nach der Attacke gegen Landrat Rüdiger Butte

Fall für den Staatsanwalt? Watermann lässt Körtners Verhalten juristisch prüfen

Hameln (wbn). Hat die Behauptung der CDU-Landtagsabgeordneten Ursula Körtner, Landrat Rüdiger Butte habe zur Kooperativen Regionalleitstelle in Hameln die Unwahrheit  gesagt, ein juristisches Nachspiel gegen die Parlamentarierin aus dem Weserbergland?

Der heimische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Ulrich Watermann sieht jedenfalls schon aus formalen Gründen einen Anlass für die Staatsanwaltschaft die strafrechtliche Relevanz zu prüfen, wenn die Politikerin bedenkenlos Auszüge aus dem Wortprotokoll einer nichtöffentlichen Kreisausschußsitzung in der Öffentlichkeit zur Sprache bringe. Watermann bezieht sich dabei auch auf einen Artikel in der Samstag-Ausgabe der Hamelner Tageszeitung DWZ unter der Überschrift „Körtner will dem Landrat an den Kragen“.  Auch er selbst werde den Vorgang rechtlich prüfen lassen und behalte sich Akteneinsicht über die Fraktion vor.

Zitate aus nichtöffentlicher Kreisausschußsitzung "sind nicht in Ordnung"

Dass aus einer nichtöffentlichen Sitzung des Kreisausschusses Hameln-Pyrmont in dieser Weise zitiert werde, hält Watermann für „nicht in Ordnung“. Die Vorgehensweise der Bad Pyrmonter Landtagsabgeordneten lasse „wahlkampftaktische Gründe“  und eine für Ursula Körtner charakteristische Vorgehensweise vermuten. In einem ähnlich gelagerten Fall habe sie in Bad Pyrmont der anderen Seite mit Disziplinarverfahren und der Unterstellung von Lügen gedroht. Auch jetzt drohe sie dem Landrat mit einem „Missbilligungsantrag“ und einer „Dienstaufsichtsbeschwerde“.

(Zum Bild: Der Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann (SPD) deutet Körtners Vorwürfe als durchschaubare Wahlkampfattacke. Foto: SPD Zum Bild darunter: Ursula Körtner, CDIU-Landtagsabgeordnete aus Bad Pyrmont, wirft Landrat Rüdiger Butte (SPD) vor die Unwarheit im Kreisausschuß gesagt zu haben, was eine sogenannte Superleitstelle in Hameln betrifft. Foto: CDU)

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Mal was Neues in Bad Nenndorf:

Statt Ärger mit den Rechtsextremisten gab's heute Partylaune bis in die Nacht

Bad Nenndorf/Stadthagen (wbn). Partylaune der Bad Nenndorfer Bürger als Abwehrmittel  gegen den  alljährlichen sogenannten „Trauermarsch“ der Rechtsextremen in Bad Nenndorf. Selten war die Relation so eindeutig wie heute:  Gut 900 demokratisch gesinnte Bürger boten 580 Rechtsextremisten lachend die Stirn.

Und die aufgebotenen Polizeihundertschaften hatten ebenfalls gut lachen, denn ihr Konzept zur Konfliktvermeidung ging nahtlos auf. Hier der Polizeibericht aus Bad Nenndorf von heute Abend, zusammengestellt von Polizeisprecher Axel Bergmann: „Erfolgreicher Polizeieinsatz in Bad Nenndorf - Die intensiven Vorgespräche mit den Veranstaltern zahlen sich aus.“ Dieses erfreuliche Fazit kann Gesamteinsatzleiter Frank Kreykenbohm nach dem sechsten sogenannten Trauermarsch in Bad Nenndorf und den Gegenveranstaltungen ziehen. Nachdem die Gegenveranstaltungen morgens mit einem Gedenkgottesdienst begannen, sammelten sich Bad Nenndorfer Bürgerinnen und Bürger, unterstützt durch Teilnehmer umliegender Gemeinden, das Bündnis, und viele andere zu dem Aufzug des DBG. Rund 900 Teilnehmer zogen in die Kurhausstraße um dort, begleitet von Musik, ihre Abschlusskundgebung abzuhalten.

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Es geschah heute am späten Nachmittag:

Doppelgarage mit Harley Davidson ausgebrannt - Sachschaden wird auf 80.000 Euro geschätzt

Bevern (wbn).  Dicke Rauchwolken heute Nachmittag über Bevern. Eine Doppelgarage ist aus noch unbekannten Gründen in Flammen gestanden. Der Sachschaden ist ganz erheblich: Auf gut 80.000 Euro wird er geschätzt – nicht zuletzt deshalb, weil ein „heißer Stuhl“ in der Garage gestanden hat und ausgebrannt ist: Eine wertvolle  Harley Davidson. Die Feuerwehr konnte nicht mehr die Garage retten, die völlig ausgebrannt  ist, wohl aber einen noch größeren Schaden durch das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.

Nachfolgend der Polizeibericht von heute Abend aus Holzminden: Aus bisher noch nicht geklärten Gründen ist am heutigen Samstagnachmittag in Bevern (Landkreis Holzminden) eine  Doppelgarage in Brand geraten und nahezu vollständig bis auf die  Grundmauern ausgebrannt. Während durch den schnellen Feuerwehreinsatz der Gebäudeschaden des angrenzenden Wohnhauses in Grenzen gehalten  werden konnte, brannte ein in der Garage abgestelltes Motorrad der  Marke Harley Davidson vollständig aus. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 80.000 Euro. Um 15:48 Uhr bemerkte eine Nachbarin des Wohnhauses mit Doppelgarage in der  Rotdornstraße Rauchbildung in der Garage und meldete über Notruf  sofort den Sachverhalt.

(Zum Bild: Rauch dringt aus der eingeschäumten Doppelgarage. Doch die Harley war nicht mehr zu retten. Foto: Polizei)

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Betriebsräte empört über mangelnde Konzerninformation - E.on-Sprecherin: Nichts entschieden

Wird E.on in Hannover das erste Opfer beim Ausstieg aus der Atomkraft in Grohnde und anderswo?

Hannover (wbn). Wird E.on in Hannover als Folge des Ausstiegs aus der Atomenergie aufgelöst? Verschiedene Medien, darunter die Märkische Allgemeine, die Süddeutsche Zeitung und die Nachrichtenagentur Reuters berichten auch an diesem Wochenende von Überlegungen im Vorstand des Energie-Riesen E.on weltweit Arbeitsplätze in fünfstelliger Höhe zu streichen und gleich drei E.on-Gesellschaften in Deutschland aufzulösen.

Neben der Kraftwerke-Tochter in Hannover wären auch E.on Ruhrgas in Essen und E.on Energie in München betroffen. Als zuverlässige Quelle für die Informationen wird unter anderem der Betriebsratsvorsitzende Werner Bartoschek genannt, der bei E.on Ruhrgas in Essen ist. Empört zeigt sich auch der Konzernbetriebsrat, der von der Entwicklung offenbar überrascht worden ist und seit Tagen schon Aufklärung von E.on-Chef Johannes Teyssen verlangt. Die Auflösungspläne seien weiter gediehen als gedacht, heißt es.

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Der Kommentar

Sind wichtige Personalakten dem Datenschutzverständnis einer Abrissbirne überlassen worden?

Von Ralph Lorenz

Fakt ist: Es wurden sensible Personaldatenblätter gefunden. Und dies in erheblichem Umfang. Der Hinweis von Wienerberger, es handle sich um nur “eine Akte“, verniedlicht den Sachverhalt. Fakt ist: Mehr als 50 Blätter mit Einkommensangaben, Abfindungssummen, Berechnungen der Abfindungen, mit Name, Alter und Anschrift des Empfängers wurden in Räumen, deren Türen weit offenstanden, an Schreibtischen, die von der Witterung verquollen und  aufgerissen waren, aufgefunden. Darin befanden sich auch Sozialpläne und der Alarmplan für Flüssiggaslager. Und penible Aufzeichnungen über Mängel im Sicherheitsstandard.

Komplettiert wird das Ganze noch mit der Kündigungsliste – wer muss gehen, wer darf bleiben? Positive Erkenntnis nebenbei: Wienerberger hat sich wohl um faire Abfindungen für das Personal im Zuge der Betriebsstillegung bemüht.  Es findet sich sogar noch eine Presseinfo der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH in Hannover, die mit Datum 10.11.99 besagt, dass das seit Jahrzehnten in Osterwald ansässige Keramikrohrwerk sich der Baumarktentwicklung anpassen müsse. Dafür zum heutigen Tage: Danke, liebe Kollegen in der Pressestelle Wienerberger, wir haben die Mitteilung nach zwölf Jahren aus den Trümmern der Hinterlassenschaft erhalten. Damals gab man sich noch der Illusion hin „in einem noch zwischen Betriebsrat und Unternehmen zu vereinbarenden Interessenausgleich“ die Produktionsstrukturen in Elze und Osterwald zusammen führen zu können und so „beiden Werken nachhaltig eine Teilauslastung zu gewährleisten“.  In der Konsequenz sollte dies bedeuten, von 49 Arbeitsplätzen zukünftig nur 31 erhalten zu können – diese dann allerdings als „Dauerarbeitsplätze für zwölf Monate“.  Das bittere Ende zur Jahrtausendwende ist bekannt. Und anschließend blieb kein Ziegel mehr auf dem anderen in der alten Wienerberger-Ziegelei im idyllischen Bergdörfchen Osterwald, das nun einen hässlichen Fleck in der Waldkulisse hat.

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Ziegeleibetrieb sieht seine Sorgfaltspflicht zum Datenschutz erfüllt

Wienerberger zum Aktenskandal in Osterwald: Mit der Entsorgung der Akten wurde ein externer Dienstleister beauftragt

Osterwald/ Salzhemmendorf (wbn). Nach dem Fund von rund 50 Personalblättern auf der Industriebrache Osterwald der Ziegelei Wienerberger in Hannover hat das Unternehmen Wienerberger auf Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de eine Stellungnahme abgegeben, in der sie das Gelände „nicht mehr in der Verantwortung“ der Wienerberger GmbH sieht, was die Verkehrssicherungspflicht betrifft.

Zur Entsorgung der Akten sei „ein externer Dienstleister“ beauftragt worden. Wienerberger sei damit seiner Sorgfaltspflicht zum Datenschutz nachgekommen. Hier der Wortlaut der Stellungnahme: „Der Vorgang bezüglich des Akten-Fundes an dem ehemaligen Wienerberger-Standort Salzhemmendorf/Osterwald wurde zwischen dem Landkreis Hameln und der Wienerberger GmbH geklärt und abgeschlossen. Das einzelne Aktendokument, welches in einem Schreibtisch in dem zum Teil bereits abgebrochenen Verwaltungsgebäude jetzt gefunden wurde, ist zwischenzeitlich von der Kreisverwaltung offiziell und in Abstimmung mit der Geschäftsführung Wienerberger vernichtet worden.

(Zum Bild: Abgerissene Dächer, aufgebrochene Fenster und Türen. Die Industriebrache Wienerberger in Salzhemmendorf-Osterwald. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Ein Leser der Weserbergland-Nachrichten.de gab den entscheidenden Tipp:

Wind und Wetter ausgesetzt: Gehaltsangaben, Abfindungsdaten, Kündigungslisten, Name, Alter, Adresse - Datenschutzskandal auf dem Wienerberger-Abrissgelände!

Von Ralph Lorenz

Osterwald/ Salzhemmendorf (wbn). Stellen Sie sich vor: Ihre Gehaltsabrechnung, ja Ihre gesamte Personalakte liegt Wind und Wetter ausgesetzt in einer Büroruine ganz in der Nähe. Mit gültiger Adresse, Altersangaben, möglicherweise auch Angaben zu den gesundheitlichen Gebrechen. Und dem Datum der gegen Sie ausgesprochenen Kündigung. Es wäre der Albtraum schlechthin. Nicht vorstellbar sagen Sie? Doch, genau dieser Fall ist von einem Informanten zusammen mit den Weserbergland-Nachrichten.de aufgedeckt worden. Hier im Weserbergland: Datenschutzskandal auf der Industriebrache Wienerberger!

Auf dem weitgehend ungeschützt zugänglichen Gelände der ehemaligen Ziegelindustrie Wienerberger im Salzhemmendorfer Ortsteil Osterwald haben über ein Jahrzehnt hinweg hochsensible Personalakten ohne wirksame und angemessene Sicherung herumgelegen. Vom Regen aufgequollene Schreibtische, in denen erkennbar stark verwitterte Personalblätter gleich dutzendfach lagen, lassen starke Zweifel aufkommen, ob hier auch nur ansatzweise das Bewusstsein für die hochsensible Hinterlassenschaft von Personaldaten bestanden hat.  Von wem auch immer!

Röntgenblick auf Personalsituation bei Wienerberger

Wo Regen, Wind und Sonnenschein hinkommen und ihre Verwitterungs- und Schimmelspuren hinterlassen, haben erfahrungsgemäß auch Unbefugte Zugang, für deren Augen die Personaldaten bestimmt nicht gedacht sind.

Die Akten sind wie ein Röntgenblick durch den Personalkörper dieser Firma und geben das Schicksal der Mitarbeiter zur Jahrtausendwende dem Blick des Fremden preis.

Und es sind in der Regel auch Unbefugte, die sich für solche Daten interessieren, aus denen das Einkommen, die finanzielle Abfindung in zuweilen durchaus respektabler Größenordnung, Geburtsdatum und derzeitige Wohnadresse  hervorgeht. Alles Angaben, die niemanden sonst etwas anzugehen haben.  Da ist zum Beispiel eine Zusammenstellung der „zu entlassenden Mitarbeiter der Werke Osterwald und Elze“ enthalten, die allein 17 Namen mit Geburtsdatum und Eintritt in das Arbeitsverhältnis auflistet. Eine andere Liste schlüsselt auf, wer noch bleiben darf, wer gehen muss. Viele der Beschäftigten sind aus Salzhemmendorf und der näheren Umgebung.

(Zum Bild: Der Beweis für den brisanten Datenfund: Übereinander gelegte Wienerberger-Personaldokumente, so dass die Namen mit all den detaillierten Angaben zur Person verdeckt sind Darunter die Wienerberger-Industriebrache in Osterwald, die jetzt einem Abbruchunternehmen gehört. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Es geht um das Brustzentrum im Sana-Klinikum

Da wird richtig Druck gemacht: Mehr als 4000 Unterstützer-Unterschriften für Patienteninitiative in Hameln

Hameln (wbn). Patientinnen und Patienten ergreifen eindrucksvoll die Initiative. Die Patienteninitiative Hameln-Pyrmont hat für ihre Unterschriftenaktion mittlerweile mehr als 4.000 Unterstützer gewonnen.

Mittlerweile lägen im ganzen Landkreis Listen aus, täglich kämen weiter Unterschriften von Unterstützern hinzu, teilt Mitinitiatorin Gisela Hölscher laut Radio Aktiv mit. Die Initiative setzt sich für den Erhalt der Ambulanzen des Brustzentrums im Sana-Klinikum und die bisherigen medizinischen Versorgungsangebote für Brustkrebspatienten ein.

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Ein absolutes Muss für eine ganze Generation des Nordens

Godewind weht durch's Weserbergland gen Börry - und im Bauernmuseum gibt's Speckendicken und "Deichläufer" dazu

Emmerthal (wbn). „Godewind“ weht musikalisch gen Börry. Ins Bauernmuseum – oder weniger platt – ins Museum für Landtechnik und Landarbeit. „Weit übers Meer“ singen die nordischen „Folkstars“. Und dazu gibt’s das Passende auf der Speisekarte. „Speckendicken“ oder „Deichläufer“.

Ein absolutes Muss für eine ganze Generation des Nordens – und für alle, die in all dem eintönigen Rhythmus-Dauerfeuer der Super-Super-Superstars, die schon morgen niemand mehr kennt, ihren musikalischen Kopf bewahrt haben. Und einfach verstehen wollen, was da gesungen wird. Das Kulturprogramm „Zeit für Kultur in Emmerthal“ startet nach den Sommerferien wieder voll durch. Die Vorbereitungen für das Open Air Folkrock Festivals „Nordische Nacht“ im Museum für Landtechnik und Landarbeit in Börry am 20. August laufen auf Hochtouren. Die Musiker der plattdeutschen Kultband Godewind werden die Stars des Abends sein. Seit über 30 Jahren zaubern die fünf "vielsaitigen" Musiker aus dem Land zwischen den Meeren live einen perfekten Sound und sind durch ihre Qualität eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Bei Liedern wie „Nordische Farben“, „Hör den Wind“ oder „Weit übers Meer“ wird so mancher mit Wehmut an den vergangenen Urlaub denken

(Zum Bild. "Godewind" - mehr braucht der Bauer nicht zu sagen... Foto: Godewind).

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Interessantes Bündnis mit lippischem Verein

Neue Impulse für die Jugendarbeit: FC Preussen und SC Paderborn arbeiten zusammen

Hameln/Paderborn (wbn). Auf seinem Weg, die Jugendarbeit weiter zu verbessern, hat der FC Preussen einen sicherlich nicht alltäglichen Erfolg verbucht: Der junge Verein schloss einen Kooperationsvertrag mit dem westfälischen Zweitligisten SC Paderborn.

Vor der Partie der U17 des SC  Paderborn im Weserberglandstadion gegen Eintracht Braunschweig (1:1) gaben die Klubs am Mittwoch offiziell den Startschuss für ihre Zusammenarbeit. Preussens Pressesprecher Jens-Thilo Nietsch hob in der  einberufenen Pressekonferenz die Besonderheit hervor: Eine Koopperation von einem 2. Ligisten mit einem Verein der 2. Kreisklasse, das sei gewiss mehr als ungewöhnlich, doch wie Christian Reischke, Jugendkoordinator für den Bereich der U12 bis U16 beim SC Paderborn, betonte, hätten das Engagement und Konzept des FC  seinen Verein überzeugt.

(Zum Bild: Reischke und Wittkopp besiegelten am Mittwoch im Hamelner Weserberglandstadion die Zusammenarbeit beider Vereine in der Verbesserung der Jugendarbeit. Foto: Nietsch)

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Überraschende Drohung mit Anzeige bei der Staatsanwaltschaft – doch es kam nichts nach

Von „schrägen Psychopathen“ und „betrügerischen Machenschaften“ – mitten im Wahlkampf tauchen plötzlich Dokumente über interne Querelen der Linken auf

Hameln (wbn). Als ob Die Linke im Weserbergland nicht schon genug Ärger mit unbekannten Wahlplakat-Saboteuren gehabt hätte, die ihnen in der Rattenfängerstadt Hameln gut 80 mühsam aufgehängte Plakate versaut haben. Jetzt hat ein Unbekannter auch noch interne Dokumente nach außen gegeben, die belegen sollen, dass im Kreisvorstand der Linken zumindest für kurze Zeit regelrecht Feuer unterm Dach war.

Da war von „schrägen Psychopathen“  in den eigenen Reihen die Rede, wurde über einen Misstrauensantrag gegen vier Vorstandsmitglieder  diskutiert, in dem Peter Kurbjuweit, dem rührigen Sprecher des Kreisverbandes Hameln-Pyrmont vorgeworfen wurde, „sich quasi selbst zum Bundesdelegierten (mit) ernannt zu haben“. Darin wurden auch „betrügerische Machenschaften/Manipulationen“ in den Raum gestellt.  Aber es gibt auch noch Steigerungen: In einer Mail an Peter Kurbjuweit, der in Griechenland weilte, überbrachte Jutta Krellmann, die heimische Bundestagsabgeordnete der Linken, mit „Grüßen aus dem kalten Deutschland“ die unerfreuliche Botschaft, dass nunmehr offenbar auch die Staatsanwaltschaft in Hannover mit den internen Querelen befasst sein könnte. „Silvia und Jerry“ hätten im Zusammenhang mit einem Beschluss zum 1. Mai ein „Fass aufgemacht“. Nämlich dergestalt, dass Alex M. und Hardy K. angeblich Unterschlagungen von „Parteigeldern und Spenden zu Ungunsten der Linkspartei  und der im Briefkopf erwähnten Arbeitsgemeinschaft Soziale Gerechtigkeit“ begangen hätten. „In Tateinheit mit Diebstahl und Unterschlagung Partei- und Arbeitsgemeinschafts-eigener Sachmittel…“ und „Betrug in mehreren Fällen.“

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Niedersächsische Energiebilanz mit klarem Trend
Umweltminister Sander: 22,2 Prozent erneuerbare Energien - Anteil an Stromerzeugung erneut gestiegen

Hannover (wbn). Die Erneuerbare Energie ist in Niedersachsen weiter auf dem Vormarsch. Und was speziell die Windkraft betrifft, so ist das Bundesland auch weiterhin Spitzenreiter im Ländervergleich.

Das geht aus der heute Morgen vorgelegten offiziellen Energiebilanz hervor. Hier die Mitteilung aus dem Landesumweltministerium in Hannover, die soeben der Redaktion der Weserbergland-nachrichten.de zugemailt worden ist: „Am heutigen Donnerstag hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) die Energiebilanz 2008 veröffentlicht. „In Niedersachsen lag der Anteil erneuerbarer Energieträger an der niedersächsischen Stromerzeugung bei 22,2 Prozent, das ist ein Anstieg von über 4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2006“, erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander.

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