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„Es passiert hier schon viel – aber es geht noch mehr“
Lars Reineke ist Hamelns erster ehrenamtlicher Fahrradbeauftragter

Von Svenja Kreft

Mittwoch 24. Januar 2018 - Hameln (wbn). Wenn es ums Radfahren geht, kann ihm niemand etwas vormachen. Lars Reineke kennt sie: Die Schleichwege, die gut ausgebauten Fahrradstrecken und die Schwachpunkte. Nun kann er sein Wissen ganz offiziell für die Stadt einsetzen: Reineke wurde von der Fahrrad-Begleitkommission zum ersten ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten gewählt. Damit vertritt er ab sofort die Interessen der Hamelner Radfahrer.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, erklärt Reineke. Die Idee eines ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten entstammt einem Antrag der Gruppe SPD/Grüne/Die Linke. Entsprechend einer späteren Verwaltungsausschuss- und Ratsentscheidung kann die Fahrradkommission den Beauftragten eigenständig berufen.

(Zum Bild: Lars Reineke ist Fahrradfahrer aus Überzeugung - und er kennt sich in der Stadt bestens aus. Foto: Stadt Hameln)

 

 

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„Ich möchte ein Ansprechpartner für alle sein. Für Nicht-Radfahrer und Radfahrer und für die, die es noch werden wollen“, so Reineke. Als Vermittler möchte er zwischen den Radfahrern und den Fahrrad-Fachleuten der Verwaltung stehen. „Die Kontakte ins Haus sind schon geknüpft“, sagt der 43-Jährige. Nun seien die Beteiligten dabei, sich zusammenzusetzen, um zu schauen, wo und wie Hameln fahrradfreundlicher werden kann. „Der Norden und der Süden der Stadt sind schon gut erschlossen. Der Osten ist allerdings nach wie vor schwierig“, erklärt Reineke. Die Südstadt oder Afferde zu erreichen, sei für Fahrradfahrer teilweise problematisch. „Auch die Klütstraße hat so ihre Tücken“, kritisiert Reineke. Ebenso die Deisterstraße.

Reineke ist überzeugter Fahrradfahrer

Der Hamelner weiß, wovon er spricht. „Ich erledige alles mit dem Rad. Mit dem Auto fahre ich wirklich nur, wenn ich die Stadt verlassen will“, so Reineke. Auch mit seiner sechsjährigen Tochter ist er des Öfteren auf dem Rad unterwegs. Dabei falle ihm häufig auf, wo in der Stadt Verbesserungsbedarf besteht. „Oft sind Wege komplett zugeparkt oder es passen keine zwei Räder vorbei“, erklärt Reineke.

Und das, egal mit welchem Rad er unterwegs ist. Denn Reineke hat  verschiedene Fahrräder: „Vom Sportrad bis zum ,Kneipenrad‘, das auch mal eine Nacht draußen stehen kann.“ Diese kleine „Fahrrad-Sammelleidenschaft“ kommt ihm auch beim Aufspüren von Problemstellen zu Gute. Er weiß, dass Lastenrad-Fahrer auf den schmalen Wegen häufiger mit Hindernissen zu kämpfen haben. „Und für Räder mit Anhängern sind Verkehrsinseln zu schmal bemessen“, weiß Reineke aus eigener Erfahrung.

Engagement gegen „Speichenkiller“

Doch nicht nur beim Fahrradfahren möchte Reineke Hameln voranbringen. Auch das Fahrrad-Parken hat er im Blick. „Es passiert hier schon viel -  aber es geht noch mehr“, meint Reineke. Moderner und fahrradfreundlicher müssten Abstellmöglichkeiten seiner Meinung nach werden. „Speichenkiller“, in die man sein Vorderrad einklemmen muss, sind ihm ein Dorn im Auge. Auch hier möchte er während seiner Amtszeit zu einem Fortschritt beitragen.

Noch frisch im Amt möchte Reineke sich aber zunächst einen Überblick verschaffen. „Ich möchte eine To-Do-Liste erstellen, Prioritäten erkennen und herausfinden, was den Leuten auf den Nägeln brennt“, kündigt er an. Dann müsse man natürlich schauen, welche Probleme sich realistisch angehen lassen. Bürgerinnen und Bürger, die Ideen haben, wie man den Radverkehr in Hameln weiter verbessern kann, können sich an Reineke wenden. „Aber natürlich auch Verbände oder auch Unternehmen, die wissen möchten, wie sie fahrradfreundlicher werden können“, erklärt Reineke.


Kontakt zum Fahrradbeauftragten: Telefon (0 51 51) 996 44 14 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Zur Autorin: Svenja Kreft ist Mitglied der Pressestelle der Stadt Hameln

(Zum Bild unten: Der ehrenamtliche Fahrradbeauftragte erledigt in der Stadt alles mit dem Zweirad. Foto: Stadt Hameln)
 

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