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Ulrich Watermann fordert Ende der Plakatierungs-Posse und rennt bei Claudio Griese offene Türen ein
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Von Ralph Lorenz und Frank Weber
Dienstag 4. November 2011 - Hameln/Bad Pyrmont (wbn). Der heimische Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann (SPD) lässt derzeit prüfen ob es bislang statthaft war Bürgerinitiativen wie die BI Transit Weserbergland am Aushang ihrer Plakate an öffentlichen Plakatierungsflächen zu hindern. Eklatantes Beispiel: Die Regelung während der Amtszeit der Hamelner Oberbürgermeisterin Lippmann. Hameln hatte lange vor Grieses Amtsantritt als Oberbürgermeister Plakatflächen an ein Unternehmen aus der Wedemark abgegeben. |
Der Landtagsabgeordnete und innenpolitische Sprecher der SPD Ulrich Watermann wird nichts desto trotz die Grundsatzklärung im Innenministerium durchziehen. Denn eine Klarstellung des Plakatierungsspielraumes für Bürgerinitiativen ist auch in anderen Städten von Interesse. Wobei sich die Stadt Lüdge von vornherein als konziliant erwiesen hat. Ihre Regelung ist grundsätzlich vergleichbar mit dem Kurs der Rattenfängerstadt – wurde aber nur nicht so rigoros gehandhabt.