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Der Kommentar

Aus, die Maus. Der Rattenfänger ist doch kein Welt-Kulturerbe der UNESCO

Von Ralph Lorenz

Es ist ein Grund zum Freuen, aber nicht zum Jubeln. Der Hamelner Rattenfänger, besser gesagt, die Sage an sich als Kulturgut von der Weser, ist von der deutschen UNESCO-Kommission als immaterielles Kulturerbe anerkannt worden.

Aber nur, und jetzt kommt’s, auf nationaler, auf deutscher Ebene. Er ist ausdrücklich nicht für die UNESCO-Figur auf der Weltbühne empfohlen worden. Und damit befindet er sich lediglich auf Augenhöhe mit dem friesischen Biikebrennen. Wat für'n Schiet.

 

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Und wer nicht weiß, was das Biikebrennen  ist, der kann das googeln.

Doch den Rattenfänger selbst, den braucht man nicht zu googeln. Den kennt jedes Kind – auch im Ausland.

So ist die UNESCO eben nicht dem Rattenfänger hinterher gelatscht, indem sie ihn jetzt nur in die nationale Kulturerbe-Liste aufgenommen hat. Die Anerkennung als „Weltkulturerbe“ ist der Hamelner Rattenfänger-Figur, so hart es in den Ohren von Lokalpatrioten auch klingt, nach wohl reiflicher Überlegung versagt worden. Dabei hatte der Rattenfänger gute Chancen, ist rattenscharf an den höchsten Weihen vorbeigeschrammt.

Wahrscheinlich ist es nicht politisch korrekt, die Kinder anderer Leute in die Irre zu führen. Das ist nur manchen ideologisch angehauchten Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen ihrer bezahlten Dienstausübung und Show-Entertainern wie Dieter Bohlen gestattet, die mit ihrem Superstar-Geflöte pubertierenden Nachwuchs in den Wahnsinn treiben, zum Tanzen bringen und ältere Semester erkennbar ohne Folterinstrumente im gnadenlosen Licht der Scheinwerfer zum entlarvenden Singen verleiten.

Es gibt aber für den Rattenfänger und die Rattenfängerin aus Hameln einen Trostpreis, der allein wirklich zählt: Er ist schon jetzt weltweit bekannt. Was will er noch mehr? Geht’s ihm nur um die Mäuse? Oder eine wärmende Hose in der Dezember-Kälte?

Es ist hingegen völlig richtig den Genossenschaftsgedanken, in Deutschland geboren, auf die Weltbühne der UNESCO zu hieven, wie von der deutschen UNESCO-Kommission auf Antrag aus Sachsen vorgesehen. Am Genossenschaftswesen der Deutschen könnte die Welt genesen. „Alle für einen, einer für alle“, bei transparent abgelegter öffentlicher Rechenschaft. Solche Gedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind leider in manchen finsteren Winkeln dieser Erde noch fremd, aber weiterhin aktuell.

Stattdessen laufen die Menschen weltweit irgendwelchen Rattenfängern hinterher.

 

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