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Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert mit 65 Prozent

Sanierungskonzept und energetische Bestandsaufnahme für die Nordstadt in Hameln

Von Thomas Wahmes

Donnerstag 5. Februar 2015 - Hameln (wbn). Dünne Außenwände, unzureichend gedämmte Dächer und hoher Energieverbrauch - es sind die typischen Probleme von Häusern aus den 1950er und 1960er Jahren. In der Hamelner Nordstadt finden sich solche Gebäude fast flächendeckend. Für dieses Stadtquartier startet die Verwaltung nun ein Projekt zur Energieeinsparung - und hat die Förderzusage der Kreditanstalt für Wiederaufbau bereits in der Tasche.

In einem ersten Schritt will die Stadt nun die Bürgerinnen und Bürger informieren. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr in der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums. Die Nordstadt ist für das Vorhaben prädestiniert: Nach dem Zweiten Weltkrieg erstreckten sich im Gebiet zwischen Löhner Bahn und Reimerdeskamp noch  überwiegend Wiesen und Felder.

(Zum Bild: Das in Frage kommende Gebiet in der Hamelner Nordstadt. Foto: Stadt Hameln / Archiv)


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Dann begann der Bauboom, innerhalb weniger Jahre entstand ein komplett neues Stadtviertel. Heute zählt die Nordstadt zu den besonders dicht bebauten Stadtteilen. Geschosswohnungsbau, Reihen- und Einfamilienhäuser, gewerbliche Nutzungen - diese Mischung macht das Gebiet für die Stadtplaner so interessant.

In der Nordstadt soll deshalb beispielgebend für die gesamte Stadt untersucht werden, wie die Energieeffizienz der Gebäude gesteigert werden kann. „Wir wollen aufzeigen, welche technischen und wirtschaftlichen Energieeinsparpotenziale bestehen und welche konkreten Schritte möglich sind, um kurz-, mittel- und langfristig CO2-Emissionen zu senken“, sagt Stadtbauart Hermann Aden.

Im Auftrag der Verwaltung wird die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft ein Sanierungskonzept für die Nordstadt erstellen. Die Experten beginnen mit einer energetischen Bestandsaufnahme des Quartiers. Aus dem Stadtteil heraus sollen Ideen und Ziele entwickelt werden. „Wir werden Bewohner, Eigentümer und Interessierte mit ins Boot nehmen und gemeinsam mit ihnen diskutieren, wie wir einzelne Schritte zur Energieeinsparung umsetzen können“, erläutert Hermann Aden die Vorgehensweise.

Der Stadtbaurat verspricht sich davon „einen großen Schub für ein gesamtes Stadtquartier“. Von den hier gemachten Erfahrungen könnten später möglicherweise auch andere Stadtteile profitieren. Was das Projekt aus seiner Sicht so spannend macht: „Energetische Stadtsanierung schließt eine Lücke zwischen der konkreten Einzelmaßnahme, beispielsweise der Wärmedämmung eines Gebäudes, und dem übergeordneten kommunalen Klimaschutz.“ Und durch die Nähe zum Bürger, zu den Akteuren und Initiativen vor Ort biete das quartiersbezogene Konzept größere Erfolgschancen als alle anderen Anstrengungen zum Klimaschutz.

Das sieht die Kreditanstalt für Wiederaufbau nicht anders. Sie fördert die Erstellung des Sanierungskonzepts mit 65 Prozent der Kosten. Das Fördergebiet wird wie folgt begrenzt: südlich Bertholdsweg, Nordgrenze des Gundolph-Parks, Verlängerung der Straße Hühnerborn, östlich Reherweg, Senator-Ebenbach-Weg, westlich Leharweg, Wohnbebauung Woltemathestraße, Rückertstraße und nördlich der Bahnstrecke Hildesheim-Löhne.

Hinweis der Redaktion: Thomas Wahmes, der Autor dieses Beitrages, ist Pressesprecher der Stadt Hameln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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