Streifenpolizisten, Diensthundeführer, Drogenfahnder:
Polizei sucht Nachwuchs und informiert in der Hamelner Arbeitsagentur über den gehobenen Dienst

Freitag 25. September 2015 - Hameln (wbn). Die Landespolizei sucht Nachwuchs. Am Donnerstag, 1. Oktober um 16 Uhr informiert deshalb Polizeihauptkommissar Frank Sonntag im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hameln über den gehobenen Dienst.

Es geht um Zugangsvoraussetzungen, das Auswahlverfahren, den Ablauf und die Inhalte der Ausbildungen im gehobenen Dienst bei der Landespolizei und die Voraussetzungen für ein einwöchiges Praktikum.

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Wer sich für den Polizeidienst entscheidet, kann nach erfolgreichem Studium eine Vielzahl bestimmter Richtungen einschlagen, darunter Beamter im Einsatz- und Streifendienst oder im Kriminal- und Ermittlungsdienst, Drogenfahnder, Diensthundeführer. Auch der Einsatz in einer Spezialeinheit ist möglich.

Allen Studieninteressierten bietet die Polizeiakademie Niedersachsen Studienplätze für den dreijährigen Bachelorstudiengang zum Polizeikommissar oder zur Polizeikommissarin an. Bereits mit Aufnahme des Studiums erhalten die Studierenden ein festes Gehalt in Form von Anwärterbezügen. Ein Polizeikommissaranwärter (ledig) erhält im ersten Studienjahr 1.019 Euro netto.

Abitur oder Fachhochschulreife Pflicht

Interessenten, die sich für einen Studienplatz bei der Landespolizei Niedersachsen bewerben möchten, müssen das Abitur, die Fachhochschulreife oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss vorweisen können. Auch Realschüler haben die Möglichkeit, nach erfolgreichem Besuch einer zweijährigen Fachoberschule in den gehobenen Polizeidienst einzusteigen. Sie können sich bereits in Klasse 10 der Realschule um einen Studienplatz bewerben und am Auswahlverfahren teilnehmen.

Schülerinnen, Schüler und Eltern sowie alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.