Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in Hameln
Skoda-Fahrerin (27) kollidiert mit Sattelzug – Feuerwehrleute müssen die Schwerverletzte aus dem Autowrack schneiden

Dienstag 3. November 2015 - Hameln (wbn). Schwerer Unfall im Morgennebel: Eine 27 Jahre alte Autofahrerin aus Hameln ist gegen 7 Uhr an der Kreuzung Am Hastebach/Tündernsche Straße beim Linksabbiegen von einem Lastwagen erfasst und schwer verletzt worden. Feuerwehrleute mussten die eingeklemmte Fahrerin aus dem Unfallwrack befreien.

Die 27-Jährige hatte zuvor dem Sattelzug-Fahrer aus Aerzen die Vorfahrt genommen. Sowohl der als auch die Fahrerin eines nachfolgenden Wagens blieben unverletzt. Die Ermittler der Polizei sollen nun klären, ob eine Sichtbehinderung durch den Nebel zu dem Unfall geführt hat.

Fortsetzung von Seite 1

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„Heute Morgen gegen 07.00 Uhr kam es auf der Kreuzung „Am Hastebach / Tündernsche Straße / Otto-Körting-Straße“  zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Sattelzug. Die Pkw-Fahrerin war im Fahrzeug eingeklemmt und wurde schwer verletzt.

Eine 27-jährige Autofahrerin bog mit einem Pkw Skoda Fabia von der Straße „Am Hastebach“ nach links in Richtung Trogstrecke zur Ohsener Landstraße (L 424) ab. Dabei nahm sie einem aus Richtung Tündern entgegenkommenden Sattelzug den Vorrang. Es kam in der Kreuzung zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. Die 27-jährige Hamelnerin wurde schwer verletzt in ihrem deformierten Pkw eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr aus den Fahrzeug gerettet werden. Sowohl der Sattelzugführer (57, aus Aerzen) als auch die 46-jährige Fahrerin eines VW Fox, der sich hinter dem Skoda befand und vom zurückschleudernden Pkw beschädigt wurde, blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Die Unfallstelle musste während der Unfallaufnahme, der Fahrzeugbergung und anschließenden der Fahrbahnreinigung bis 11.00 Uhr gesperrt bleiben. Der Verkehr wurde örtlich abgeleitet. Auf den Ausweichstrecken kam es zu Verkehrsbehinderungen. Zur Unfallzeit herrschten Sichtbehinderungen durch Nebel. Inwieweit die Sichtbehinderungen unfallursächlich waren, muss noch ermittelt werden.“