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CDU und Grüne sind sich einig
Mehrheitsgruppe im Hamelner Stadtrat fordert: Kommunale Flächen nur noch für Zirkusse ohne Wildtiere

Freitag 18. März 2016 - Hameln (wbn). Gemeinsam gegen Wildtiere im Zirkus: Die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen im Hamelner Stadtrat fordert in einem Antrag die Bereitstellung kommunaler Flächen nur noch für solche Schausteller, die keine Wildtiere dabeihaben.

Zirkusse, in denen etwa Affen, antilopenartige Tiere, Amphibien, Bären, Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Greifvögel, Kängurus, Krokodile, Nashörner, Reptilien, Robben, Stachelschweine, Strauße, Zebras und nicht-domestizierte Katzen wie Tiger, Löwen und Leoparden zum Showprogramm gehören, wären damit in der Rattenfängerstadt ausdrücklich nicht mehr willkommen.

 

 

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Zur Begründung des von Thomas Meyer-Hermann (CDU) und Ursula Wehrmann (Grüne) unterzeichneten Antrags heißt es im Wortlaut:

„Mit diesem Antrag schließen wir uns der Initiative der schwarz-grünen hessischen Landesregierung an, denn Wildtiere können in reisenden Zirkusbetrieben nicht tiergerecht gehalten werden. Daher hat der Bundesrat bereits 2003 und nochmals 2011 eine Entschließung für ein Verbot von Wildtieren in Zirkusbetrieben gefasst. Die Bundesregierung ist der zweimaligen Initiative des Bundesrates bisher nicht nachgekommen und beabsichtigt auch in Zukunft kein Verbot auf Bundesebene. Die Bundestierärztekammer als veterinärmedizinisch höchstes Gremium in Deutschland spricht sich ebenfalls für ein Wildtierverbot im Zirkus aus. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft teilte 2014 mit, dass im zuletzt erfassten Berichtsjahr 2011 insgesamt 895 amtstierärztliche Kontrollen in Zirkusbetrieben durchgeführt wurden. Dabei stellten die Veterinäre 409 Verstöße gegen die Haltungsanforderungen für Tiere fest – also bei fast jeder zweiten Kontrolle. Einer repräsentativen FORSA-Umfrage vom Mai 2014 zufolge vertreten 82 % der Deutschen die Auffassung, dass Wildtiere nicht artgerecht im Zirkus gehalten werden können. 18 europäische Länder, darunter die Niederlande, Österreich und Belgien, haben aus Gründen des Tierschutzes bereits bestimmte Arten wildlebender Tiere im Zirkus verboten.“

Nach Angaben der Mehrheitsgruppe haben bereits mehr als 20 Städte in Deutschland, darunter Köln, Erlangen, Speyer, Potsdam und Worms Beschränkungen für Zirkusbetriebe, die mit Wildtieren reisen, beschlossen.

Erst vor wenigen Stunden hatte der Bundesrat erneut für eine Entschließung gestimmt, in der die Bundesregierung zur Umsetzung einer entsprechenden Verordnung aufgefordert wird. Ob es das Verbot für Wildtiere in Zirkussen tatsächlich bald auf Bundesebene geben wird, ist bis dato allerdings fraglich. Zuvor war der Vorstoß bereits zweimal gekippt worden.

 

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