Aus der Jahresmitgliederversammlung

Wie im Bund: Hamelner FDP spürt wieder Aufwind - Klaus-Peter Wennemann einstimmig an der Spitze bestätigt

Donnerestag 7. April 2016 - Hameln (wbn). Es geht bergauf in der Hamelner FDP. Bei der Jahresmitgliederversammlung der FDP Hameln wurde der Vorsitzende Klaus- Peter Wennemann in seinem Amt ohne Gegenstimmen bestätigt. Auch seine Stellvertreter Anke Blume und Herbert Habenicht erhielten das volle Vertrauen der Mitglieder.

Wennemann konnte den Mitgliedern von einer positiven Mitgliederentwicklung und spürbar steigender Zustimmung für die Freien Demokraten berichten. Besonders erfreulich sei hierbei, dass auch junge Leute wieder „die freiheitlichen Werte entdecken und sich aktiv einbringen“.

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Schatzmeister Heiner de Jong erläuterte die finanzielle Ausstattung und erhielt für seine umsichtige Kassenführung großes Lob, denn die Partei habe in Hameln eine sehr solide finanzielle Basis und praktiziere damit im Kleinen, was die Liberalen auch im Großen von der Stadt Hameln erwarten würden.

Im Mittelpunkt der inhaltlichen Diskussionen stand das Wahlprogramm zur Kommunalwahl, welches in einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Rüdiger Zemlin und Herbert Habenicht in den Eckpfeilern erarbeitet wurde und bei den Mitgliedern uneingeschränkte Zustimmung fand. Dieses soll in der endgültigen Version demnächst der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die aktuelle Meldung zur Flüchtlingserstaufnahme in der Linsingen- Kaserne war natürlich auch Thema der Gespräche. Die Liberalen hatten sich im Kreis- und Stadtrat für den Bildungscampus stark gemacht und angesichts der aktuellen Entwicklung der Flüchtlingsströme die nun erfolgte Richtungsänderung der Politik, zurück zur ursprünglichen Planung, gefordert und sehen sich damit bestätigt. Jetzt gelte es aber nach vorne zu schauen und zügig den Bildungscampus zu realisieren und sich intensiv um die Integration der hier langfristig bleibenden Flüchtlinge, insbesondere ihre Integration in den Arbeitsmarkt, zu bemühen. Bezüglich der „desaströsen Vorschläge der Bauverwaltung in der Angelegenheit Wilhelm- Raabe- Schule, unter der Leitung von Herrn Aden“, verwahrte sich der Fraktionschef der FDP im Rat, Hans- Wilhelm Güsgen, dagegen der Politik den schwarzen Peter zuzuschieben.