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Hirschkäfer gesucht: Landkreis Hameln-Pyrmont bittet um Sichtungsmeldungen

Mittwoch 18. Mai 2016 - Hameln (wbn). Wer in den kommenden Wochen durch die Natur im Weserbergland streift, kann die Augen offenhalten und dem Landkreis Hameln damit einen Gefallen tun. Die Untere Naturschutzbehörde bittet um Hinweise auf Vorkommen des Hirschkäfers in der Region.

Der Hirschkäfer (Lucanus cervus) ist der größte Käfer Europas. Er ist sehr selten und streng geschützt. Trotz seiner Größe gibt es über seine Verbreitung und den Bestand jedoch nur unzureichende Informationen. Deshalb führt die Untere Naturschutzbehörde seit mehreren Jahren unter Mithilfe der Bevölkerung die Datenerhebung für den Hameln-Pyrmonter Naturraum durch.

(Zum Bild: So sieht ein Hirschkäfer aus. Wer einem begegnet, kann dem Landkreis die Sichtung melden. Bei weiblichen Exemplaren auch gern mit Maßangaben und einem Foto. Foto: Landkreis Hameln-Pyrmont/Altmueller)

 

 

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Die Männchen sind anhand ihres stark verbreiterten Kopfes und dem mächtigen, geweihähnlichen Oberkiefer einfach zu erkennen. Sie erreichen eine Körperlänge zwischen drei und sieben Zentimetern. Die Weibchen mit ihrem normal entwickelten Oberkiefer sind deutlich kleiner und werden bis zu vier Zentimeter groß. Wegen der Verwechslungsmöglichkeit mit verwandten, kleineren Käferarten sollten Meldungen von weiblichen Hirschkäfern mit Maßangabe und Fotobeleg erfolgen.

Hirschkäfer leben bevorzugt in Eichenbeständen, Parkanlagen oder  Obstwiesen mit hohem Altholz- oder Totholzanteil. Gelegentlich findet man sie in Komposthaufen, Mulchabdeckungen oder Altholzstapeln von Hausgärten.

Jetzt ist die beste Zeit, Hirschkäfer zu beobachten

Die Entwicklung der Hirschkäfer dauert von der Eiablage bis zur Verpuppung etwa fünf Jahre. In dieser Zeit leben die Larven im morschen Holz- oder Zersetzungsmaterial.

Nach der Verpuppung schlüpfen die Käfer zum Herbst und überwintern im Erdboden. Nach dem Ausflug im Mai kann man die erwachsenen, vorwiegend nachaktiven Tiere bis Ende August bei der Nahrungs- oder Partnersuche beobachten. Die Lebenserwartung der erwachsenen Käfer an der Erdoberfläche beträgt ungefähr drei bis acht Wochen.

Sichtungsmeldungen per Telefon oder E-Mail

Aktuelle Hirschkäferfunde sind unter Angabe des Fundortes möglichst mit Fotodokument dem Team der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Hameln-Pyrmont unter der Telefonnummer 05151-903-4403 oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . zu melden.

(Zum Bild: Zur Erweiterung dieser seit 2012 geführten Hirschkäfer-Karte ist der Landkreis Hameln-Pyrmont auf Sichtungsmeldungen angewiesen. Grafik: Landkreis Hameln-Pyrmont)

 

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