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Nach 120 Minuten Zitterpartie in Bordeaux:

Neuer pariert zwei Elfmeter – Hector behält die Nerven und schießt Deutschland ins Halbfinale

Von Maximilian W e h n e r

Sonntag, 3. Juli 2016 – Hameln/ Bordeaux (wbn). Congratulazione! Der Italien-Bann ist endlich gebrochen: Deutschland besiegt nach einem Elfmeter-Krimi zum ersten Mal bei einem großen Turnier die Squadra Azzura und zieht ins Halbfinale dieser Europameisterschaft ein.

Nach insgesamt 18 Elfmetern ist die Partie, die in die Fußball-Geschichtsbücher eingehen wird, entschieden: Neuer hält den neunten italienischen Elfer von Darmian, Jonas Hector drischt den Ball anschließend an Buffon vorbei ins Netz und lässt Deutschland dem vierten Europameisterschaftstitel ein Stück näher kommen.

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Eine Zitterpartie von 120 Minuten brachte letztendlich keinen Sieger hervor: Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Das Spiel, durch taktisch guten Fußball beider Mannschaften geprägt, beginnt aus deutscher Sicht nicht gut: Nach einer guten Viertelstunde musste Khedira verletzt vom Platz, Schweinsteiger kam für ihn in die Partie. Dieser bugsierte wenig später den Ball in der 28. Minute per Kopf über die Torlinie, doch Schiedsrichter Kassai entschied zurecht auf Stürmerfoul. Die zweite Halbzeit begann mit viel mehr Druck auf das Tor der Italiener. In dieser Phase wollte Deutschland unbedingt den Führungstreffer. Warten mussten die Deutschen bis in die 65. Spielminute: Gomez setzte sich auf dem linken Flügel gegen zwei Italiener durch, steckte den Ball durch zu Hector, der den Ball in die Mitte passte. Abgefälscht von Bonucci landete der Ball bei Özil, der den Ball links unten ins Eck schob.

Kurze Zeit später lag Gomez das 2:0 auf dem Fuß, doch Italien-Torwart Gianluigi Buffon hatte seine linke Hand dazwischen und lenkte den Ball über das Tor. Aufregung gab es dann in der 78. Minute im deutschen Strafraum: Boateng hatte beide Arme in der Luft und bekam den Ball an die Hand. Entscheidung des Schiedsrichters: Strafstoß. Diesen verwandelte Bonucci zum 1:1-Ausgleich. Sowohl in der regulären Spielzeit, als auch in der Verlängerung passierte nicht mehr viel, zwar war Deutschland ein klein wenig besser und fitter, doch Großchancen gab es weder auf italienischer noch auf deutscher Seite. So musste das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden. Beide Mannschaften verwandelten von den ersten fünf Elfmetern jeweils nur zwei. Wer hätte das gedacht? Auf deutscher Seite verschossen Müller, Özil und Schweinsteiger. Erst der 18. Elfmeter von Jonas Hector brachte die Entscheidung zugunsten Deutschlands.

Starker Gegner, doch souveräner Auftritt

Die deutsche Mannschaft spielte am gestrigen Abend mit Italien gegen einen ebenbürtigen Gegner, trafen doch zwei Weltmeister aufeinander. Trotzdem hinterließen die Jungs von Jogi Löw den deutlich besseren Eindruck. Mit einem 3-6-1-System, welches vor der Partie noch als 4-4-2-System angekündigt war, hatte Deutschland eine Überzahl im Mittelfeld geschaffen, wodurch verlorene Bälle schnell wieder erobert werden konnten. Zwar fehlte weitestgehend der Zug zum Tor, doch gegen die stark verteidigenden Italiener war auch kaum ein Durchkommen. Fazit: Im Großen und Ganzen hat Deutschland ein souveränes Spiel abgeliefert und steht verdient im Halbfinale.

Gastgeber oder Überraschungsmannschaft?

Der nächste Schritt zum Titel ist das Halbfinale: Dort wartet entweder Gastgeber Frankreich oder das Überraschungsteam aus Island. Auf wen Deutschland im Halbfinale trifft, das entscheidet sich erst heute Abend.

Frankreich – den Heimvorteil auf seiner Seite – konnte im bisherigen Turnierverlauf noch nicht zu 100 Prozent überzeugen. Dies soll sich heute Abend und bei einem möglichen Halbfinale ändern. Denn auch die Franzosen wollen den Titel. Auch wenn Frankreich bisher noch nicht wirklich brillieren konnte, so sollte das mit Superstars gespickte Team aus Frankreich nicht unterschätzt werden, denn Frankreich ist immer für Überraschungen gut. Außerdem haben die EM-Gastgeber mehrere Spieler in ihren Reihen, die auch nur mit einer Aktion die ganze Begegnung entscheiden können.

Anders das Team aus Island: Die überraschend erfolgreiche Außenseiter-Elf hat ihr starkes Abschneiden ganz klar der eindrucksvoll geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken. Die Isländer können gut verteidigen, sind neben den Walisern bisher der Favoritenschreck im Turnier und überraschen darüber hinaus noch mit gutem Konterspiel. Besonders gefürchtet sind aus den Reihen der Isländer die langen Einwürfe von Kapitän Gunnarsson, die schon zwei Mal zum Tor führten. Hier schlägt die Handballtradition der völlig unterschätzten Isländer durch. Doch Deutschland ist gegen beide Gegner optimal gewappnet. Auch im Halbfinale wird Löw wieder die richtige Aufstellung wählen, die schließlich zum Sieg führen soll. Verzichten muss er dabei auf Mats Hummels, der beim Spiel gegen Italien seine zweite gelbe Karte sah und somit fürs kommende Spiel gesperrt ist. Donnerstag um 21 Uhr wird sich dann entscheiden, ob Deutschland ins Finale einziehen kann oder ob das Halbfinale die Endstation dieser bemerkenswerten Europameisterschaft ist.

 

 

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