Nach großangelegter Suchaktion bei Boffzen:
Vermisster 20-Jähriger tot aufgefunden – Polizei schließt Fremdverschulden aus

Donnerstag 6. November 2014 - Boffzen/Wehrden (wbn). Unter dem Stichwort „Personensuche“ haben am Mittwochabend zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bei Boffzen im Kreis Holzminden nach einem vermissten 20-Jährigen gesucht. Am Morgen danach schließlich die traurige Nachricht: Der Mann wurde von Polizisten aufgefunden. Er ist tot.

Angehörige hatten ihn am Dienstag als vermisst gemeldet, nachdem er tags zuvor nicht zu seiner Arbeitsstelle gekommen war. Die Suchaktion mit Flächensuchhunden, Booten mit Wärmebildkameras verlief zunächst ergebnislos, bis Polizeibeamte die Leiche des Mannes an einem Radweg an einem Radweg zwischen Höxter und Wehrden entdeckten. Die Ermittler schließen ein Fremdverschulden aus.

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Wie die Weser-Ith-News berichten, hatten sich zwischenzeitlich via Facebook bereits mehr als 1.600 Menschen an der Suche nach dem Mann beteiligt.

Erst Mitte Oktober war in Brevörde eine 32-Jährige tot aus der Weser geborgen worden. Die Umstände sind noch unklar.

Nachfolgend die gemeinsame Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Höxter und des Polizeikommissariats Holzminden:

„Ein junger Mann aus Boffzen ist am Donnerstagmorgen (6. November) bei Wehrden tot aufgefunden worden.

Der 20-Jährige war am Montagnachmittag nicht an seiner Arbeitsstätte erschienen. Angehörige meldeten ihn am Dienstag bei der Polizei als vermisst. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste suchten nach dem Mann. Dabei wurden auch Flächensuchhunde der Rettungshundestaffel Holzminden und Boote mit Wärmebildkameras der Feuerwehr eingesetzt.

Polizeibeamte fanden den 20-Jährigen am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr im Bereich des Radwegs zwischen Höxter-Godelheim und Wehrden auf.  Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.“