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Es geschah am Morgen im Weserbergland: Der erste Vollbrand nach Blitzeinschlag in dieser Serie von Sommergewittern

Freitag 3. Juli 2015 - Holzminden/ Wangelnstedt (wbn). Ganz Deutschland ist in dieser Hitzeglocke über Mitteleuropa eine einzige Sonnenbank – und hier im niedersächsischen Wangelnstedt im Kreis Holzminden zeigt sich die Schattenseite dieses Non-stop-Sommervergnügens. Bei einem der unvermeidlichen lokalen Sommergewitter schlug hier der Blitz ein. Er hat eine Scheune in Vollbrand gesetzt und das Feuer griff unvermeidbar auf ein Wohnhaus über. Feuerwehrleute konnten noch einige der Stalltiere retten – für andere Tiere kam aber die Hilfe zu spät.

Es wird nicht das letzte Gewitter sein, das in dieser Hitzeperiode, angereichert durch einen starken Heißluftzustrom aus Nordafrika, über das Weserbergland in Südniedersachsen zieht. 130 Einsatzkräfte waren in Wangelnstedt vor Ort. Aus den Körben von zwei Drehleitern wurde das Feuer bekämpft.
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Es waren auch berührende Momente, als Feuerwehrkameraden Tauben und Hühner aus dem brennenden Gebäude trugen und in die Obhut eines Tierarztes geben konnten. Schafe, die sich in dem Stalltrakt befanden, konnten noch rechtzeitig auf eine angrenzende Wiese entlassen werden.