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Uwe Schünemann als Studio-Gast: Ich habe mich als Innenminister nicht verbogen und kann deshalb heute auch in den Spiegel schauen
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Sonntag 31. Januar 2016 - Börry (wbn). „Ich habe mich als Innenminister nicht verbogen, dafür oft Prügel bezogen, aber heute kann ich deshalb auch in den Spiegel schauen“ - der ehemalige niedersächsische Innenminister und jetzige Landtagsabgeordneter Uwe Schünemann (CDU) äußerst sich im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de indirekt zur Politik seines SPD-Nachfolgers Boris Pistorius und lässt dabei eine große Gelassenheit erkennen. Auch Pistorius muss unter dem Druck der Rechtslage Asylbewerber abschieben, die kein Bleiberecht in Niedersachsen haben. |
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In einem schriftlichen Nachspann der Studio-Aufzeichnung machte er seine Position zu den Vorfällen am Kölner Hauptbahnhof und im Dom-Bereich deutlich.
Diese Gelegenheit hatte ihm die Redaktion angeboten. So ist dieses Gespräch zu einer Dokumentation geworden, die über den Tag hinaus Bedeutung hat.
Denn Uwe Schünemann hatte auch eine Reihe kritische Anmerkungen zur Politik der Kanzlerin Angela Merkel vorzubringen, gewinnt dem Zuzug integrationswilliger Flüchtlingsfamilien aber auch eine Reihe positiver Aspekte gerade für das Weserbergland ab.