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Pulling und Schau-Ackern: Wenn ganz Esperde vom Lanz-Bulldog-Virus erfasst und vom Treckerfieber ergriffen wird

Esperde/ Börry (wbn). Historischer Ackertag, Pflügen mit Lanz-Bulldogs, Einsatz historischer Erntemaschinen - die Treckerfreunde in Esperde ermöglichten wieder eine Zeitreise in die Technisierung der Landwirtschaft in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Mehr als 100 Trecker haben sich am "Pulling" beteiligt - dem traditionellen Kräftemessen der Traktoren unterschiedlichster Bauart. Ungekrönter König unter diesen perfekten Zugmaschinen ist der Lanz Bulldog, der sogar auch in Argentinien nachgebaut worden war. Gut 50 Lanz-Trecker waren in Esperde zu sehen.

Der Stolz über das intakte Schätzchen war den Besitzern ins Gesicht geschrieben. Und nicht wenige Frauen wurden am Lenkrad mit zupackender Hand gesichtet. Heinz Helmut Köhler, Vorsitzender desder Traktoren und Nutzfahrzeug-Interessengemeinschaft Esperde und Umgebung spricht von einem regelrechten Lanz-Virus, das unweigerlich jene Zeitgenossen erfasst, die sich näher mit diesen vielseitigen Nutzfahrzeugen beschäftigen. Und bei ihm ist die ganze Familie von diesem Virus erfasst, fiebert jedesmal dieser traditionellen Leistungsschau im Ilsetal entgegen.
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Zum siebten Mal hat sie nun schon jeweils zum Abschluss der örtlichen Erntesaison stattgefunden. Die Teilnehmer und Besucher kommen aus ganz Südniedersachsen ins Weserbergland. Köhler und seine Vereinsfreunde aus dem Raum Esperde sind für ihre reibungslose Organislation und ungebrochene Trecker-Leidenschaft bekannt. Quasi ein Traktor dieser bodenständigen Trecker-Leidenschaft nicht nur in Niedersachsen.