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GEGENDARSTELLUNG:

Wir Kolleginnen und Kollegen der KGS Salzhemmendorf widersprechen massiv den Verlautbarungen der „Weserbergland-Nachrichten“ vom 8./9. März 2011, insbesondere dem Kommentar von Ralph Lorenz.

Die Darstellungen widersprechen nicht nur mehrfach dem Pressekodex des Deutschen Presserates, sie verhöhnen und erschweren auch die tägliche Arbeit an unserer Schule. Ihr erster Artikel basiert allein auf Spekulationen, welche größtenteils nicht der Wahrheit entsprechen, die aber auch in ihren Publikationen oberstes Gebot der Berichterstattung sein sollte. Sie verweisen z.B. darauf, dass „Gewalt schon immer ein Thema“ an der Schule gewesen sei und begründen dies mit der Streitschlichter – AG. Richtig ist: Die KGS weist ein sehr friedliches und freundliches Klima auf, in welchem Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gerne gemeinsam lernen und arbeiten. Eine Streitschlichter AG ist vielmehr ein Beweis dafür, dass wir alles unternehmen, um Konflikte gewaltfrei zu lösen. Weiterhin stellen Sie im Vorfeld der Tat einen „Wutausbruch“ und einen „heftigen Wortwechsel“ dar, welche die Auslöser für die Gewalttat sein sollen.

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Auch diese Behauptungen sind schlichtweg falsch. Richtig ist: Das Gespräch ist bis zum Beginn der Aggression des Vaters völlig unauffällig und ohne starke Emotionen oder Provokationen abgelaufen, umso unerwarteter kam die Attacke für den betroffenen Schulleiter. Der am 09. März veröffentlichte Kommentar von Ralph Lorenz übertrifft die unwahren Spekulationen des Vortages sogar noch um Längen. Er vermutet hier „Hänseleien“ und ein „in Schutz nehmen der Tochter“ als ursprüngliche Ursachen. Auch diese Vermutungen sind falsch. In dem Gespräch ging es um die hohen Fehlzeiten der betroffenen Schülerin und individuelle Lösungsansätze dafür, um einen Schulabschluss sicher zu stellen. Viel schlimmer allerdings sind die folgenden Äußerungen Lorenz. Er macht in seinem Artikel den Täter zum Opfer und Opfer zum Täter, indem er auf Brandts Rhetorik im Kommunalparlament anspielt und dabei von der „Grenze des Zulässigen“ spricht und ihn einen „verbalen Raufbold“ nennt. Die politische Rhetorik in einer Debatte mit einem persönlichen Elterngespräch zu vergleichen ist in dieser Situation mehr als unanständig. Wir alle kennen Herrn Brandt als gelassenen, lösungsorientierten und freundlichen Menschen. Aus Sicht des Autors soll der brutale Angriff dennoch vorsätzlich provoziert worden sein. Darüber hinaus wird der Täter absurderweise auch noch als „Beschützer“ seiner Tochter dargestellt. Die verbalen Schläge, die Herr Lorenz in seinen Verlautbarungen so sehr verurteilt, nutzt er selbst für seine Zwecke und verletzt damit nicht nur den Direktor, sondern die gesamte Schule mit den Menschen, die dort täglich ein- und ausgehen. Die Schule bekommt dadurch einen Ruf in der Öffentlichkeit, den Sie nicht verdient hat.

Wir alle verurteilen die Gewalt gegen unseren Direktor vom vergangen Montag scharf. Er ist Opfer einer schweren Gewalttat geworden, die uns tief betroffen gemacht hat. Dennoch leidet unsere Schule keineswegs unter einer gewaltbereiten „Alltagsrealität“, da ein solcher Vorfall eine völlige Ausnahme darstellt. Unsere Gedanken sind bei unserem verletzten Kollegen und seiner Familie.

Anmerkung der Redaktion:

1)    Die Weserbergland-Nachrichten.de veröffentlichen diese als „Gegendarstellung“ bezeichnete Stellungnahme obwohl diese nach Inhalt und Form den Anforderungen einer Gegendarstellung nach dem Niedersächsischen Landespressegesetz überhaupt nicht entspricht. Damit wollen die Weserbergland-Nachrichten.de deutlich machen, dass sie anders lautenden Meinungen ebenfalls breiten Raum einräumt. Die Redaktion hätte die Veröffentlichung dieser Erklärung aus oben genannten Gründen problemlos ablehnen können.

2)    Wer den Kommentar aufmerksam liest, auf den sich die Lehrer hier beziehen und den sie beanstanden, erkennt leicht, dass der Autor des Kommentares, Ralph Lorenz, sinnwidrig interpretiert wird. (Der Originaltext kann unter dem gestrigen Datum jederzeit gegengelesen werden. Man achte auf die Intention des gesamten Textes.) Der Volksmund würde sagen: Ihm wird das Wort im Mund umgedreht. Es könnte sich aber auch um eine Leseschwäche handeln, wie sie immer wieder Gegenstand der PISA-Studie an deutschen Schulen ist – nur in diesem Fall bezogen auf einen oder mehrere Lehrer.

3)    Wohlweislich unterschlagen die Lehrer in ihrer Replik, dass die Weserbergland-Nachrichten.de am Dienstag gewohnheitsmäßig den Original-Polizeibericht der Pressestelle Hameln in vollem Wortlaut veröffentlicht haben. (Wer hat das übrigens noch gemacht, damit sich die Leser ein faires Urteil bilden können?) Darin heißt es unter anderem: Die Hintergründe der Tat sind zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Genau diese Unklarheit spiegelt sich auch in der Berichterstattung wider. Hinweise, die die Weserbergland-Nachrichten.de erhalten haben, wurden deshalb bewusst mit Fragezeichen versehen oder als Spekulation bezeichnet.

4)    Die sogenannte Gegendarstellung ist nicht unterzeichnet! In einer allgemeinen Behauptung ist nur von den „Kolleginnen und Kollegen der KGS Salzhemmendorf“ die Rede. Es wird unter diesem Text kein einziger Name genannt. Der Text ist nur vom Rechner der KGS aus abgesendet worden.  Anonyme Zuschriften veröffentlichen wir generell nicht in den Weserbergland-Nachrichten.de Schon vom Landespressegesetz her, auf das sich diese Lehrer dabei fälschlicherweise berufen, ist das anonym gehaltene Ansinnen von nicht genannten Lehrern und die Vorgehensweise dieser Lehrerinnen und Lehrer gar nicht erlaubt. In diesem Fall haben wir aber freundlicherweise eine Ausnahme gemacht weil wir eine gewisse Unbeholfenheit im Umgang mit dem Presserecht unterstellen müssen. Nochmals:  Dieser Text der Lehrer enthält eine Reihe von Unrichtigkeiten und ist sinnenstellend. Wir wollen aber nicht den presserechtlichen Oberlehrer spielen und den Text verhindern.

5)    Dass in dem Kommentar das Opfer zum Täter gemacht und der Täter zum Opfer gemacht worden sei, ist eine reine Interpretation und entspricht nicht dem jederzeit überprüfbaren Text. Es ist eine geradezu bösartige Unterstellung seitens der Lehrer. Unwiderlegbar ist, dass es immer mehrere Wahrheiten gibt. Sollten ein oder mehrere Lehrer-/innen kognitiv überfordert worden sein, so bedauern dies die Weserbergland-Nachrichten.de an dieser Stelle ausdrücklich und geloben Besserung.

6)    Von dieser Stelle gehen ausdrücklich nochmals Genesungswünsche an das Opfer dieser Gewalttat, an Schuldirektor Karl-Heinz Brandt, den es zu unser aller Bedauern kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst so schwer getroffen hat. Die Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de verurteilt jede Form der Gewalt! Genesungswünsche gehen aber auch an den offenbar psychisch kranken Täter, der hoffentlich bald in der Lage ist die Schwere seiner unentschuldbaren Tat zu erkennen und Reue zu zeigen.  Genesungswünsche gehen zudem unbekannterweise an die Tochter dieses Vaters, um die es schließlich gegangen ist. Sie ist auf jeden Fall auch ein Opfer dieser tragischen Geschehnisse, die nun zu einem Albtraum geworden sind.

 

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